Neue Ausstellung „Zeigen & Sagen. Sieben Künstler sehen die Kunstsammlung der Deutschen Bundesbank“

Das Geldmuseum in Frankfurt präsentiert vom 26. November 2018 bis 24. Februar 2019 die Kunstausstellung „Zeigen & Sagen. Sieben Künstler sehen die Kunstsammlung der Deutschen Bundesbank“. Die aktuelle Ausstellung bringt Kunstwerke aus der Sammlung der Bundesbank und Arbeiten zeitgenössischer Leipziger Künstler zusammen. „Unsere Kunstsammlung soll keine historische Schatzkammer sein“, sagte Bundesbankpräsident Jens Weidmann zur Ausstellungseröffnung. Gegenwart und jüngere Vergangenheit zu verbinden, passe zum Kunstengagement der Bundesbank.

Die vom Künstler Hans Aichinger kuratierte Ausstellung schafft lebendige Dialoge zwischen Kunstwerken jenseits von historischen und kunstwissenschaftlichen Einordnungen. „In der Kunst scheint eine Lücke auf, die ein völlig anderes Sprechen und Zeigen möglich macht“, sagte Aichinger, der sich mit dem Ausstellungstitel auf den Philosophen Ludwig Wittgenstein bezieht. Aus seinem Leipziger Umfeld lud er Tilo Baumgärtel, Katrin Brause a.k.a. Heichel, Martin Kobe, Rosa Loy, Christoph Ruckhäberle und Rigo Schmidt ein, sich jeweils ein Gemälde aus der Bundesbank-Sammlung auszusuchen, um es einem eigenen Werk gegenüberzustellen. Die Arbeiten dieser zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern korrespondieren mit Werken von Gerhard Altenbourg, Otto Dix, Isa Genzken, Hermann Glöckner, Karl Hofer, Per Kirkeby und Ernst Wilhelm Nay.

Mit den regelmäßigen Kunstausstellungen im Geldmuseum macht die Bundesbank die Werke ihrer Kunstsammlung auch außerhalb der eigenen Bürogebäude zugänglich. Die Ausstellungen können während der Öffnungszeiten des Geldmuseums von Sonntag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr besucht werden. Der Eintritt ist frei. Das Museum ist barrierefrei.