Senatsempfang in Hamburg 2017
Bundesbankpräsident Jens Weidmann hat eine solide Haushaltspolitik der Euro-Länder angemahnt. Je geringer der fiskalische Spielraum sei, desto größer werde der politische Druck auf die Notenbanken, die Konjunktur kurzfristig zu stabilisieren – auch dann, wenn dies zulasten der Preisstabilität gehe, sagte Weidmann in Hamburg.
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© Michael Zapf
Am 8. September 2017 fand im Hamburger Rathaus anlässlich des 60-jährigen Jubiläums der Deutschen Bundesbank ein Senatsempfang statt. -
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Neben Bundesbankpräsident Jens Weidmann (re.) sprachen Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz (mi.) und Arno Bäcker (li.), Präsident der Hauptverwaltung der Bundesbank in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. -
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Weidmann ließ in seiner Rede die Geschichte der Bundesbank Revue passieren, ging aber auch auf die aktuelle Politik im Euroraum ein. -
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Scholz würdigte die Bundesbank als eine der wichtigsten Notenbanken der Welt. Die Bundesbank liefere Vertrauen, dies sei ein unverzichtbares Kapital, sagte er. -
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Bäcker hob die Rolle der Hauptverwaltungen hervor. Durch Informationsveranstaltungen und verstärkte ökonomische Bildung werde das Band zwischen Öffentlichkeit und Bundesbank weiter gestärkt.