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Contributions

Contributions

Ici vous trouvez des contributions de Joachim Nagel, président de la Bundesbank, et des autres membres du Directoire.

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  • Gipfel-Nachlese: Schattenbanken und mehr Gastbeitrag in der Süddeutschen Zeitung
    16.09.2013 Andreas Dombret

    Die G20 haben sich auf ihrem Gipfel in Sankt Petersburg auf einen Aktionsplan für eine bessere Überwachung und Regulierung des Schattenbankensystems verständigt. Das ist sehr erfreulich, denn so wird man den Risiken aus diesem Bereich des Finanzsystems künftig besser begegnen können.

    Gipfel-Nachlese: Schattenbanken und mehr
  • Ich googelte Bankinsolvenz. Das Netz war auf die Frage nicht vorbereitet. Gastbeitrag in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung
    15.09.2013 Andreas Dombret

    An dem Wochenende, als Lehman fiel, war ich nicht im Auge des Sturms in New York, sondern in Deutschland. Ich war damals Chef der deutschen Tochter der Bank of America. Die Nachricht von der Lehman-Insolvenz erreichte mich per E-Mail aus den USA. Jedem war bereits zuvor klar: Die amerikanischen Banken hatten große Probleme. Ihre Kurse fielen. Die Volatilität war enorm hoch, die Preise für Kreditausfallversicherungen stiegen: Es war ganz offensichtlich, dass etwas passieren würde.

    Ich googelte Bankinsolvenz. Das Netz war auf die Frage nicht vorbereitet.
  • Ich bin die ganze Lehman-Nacht im Büro geblieben Gastbeitrag in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung
    15.09.2013 Sabine Lautenschläger

    Es war noch sehr früh an jenem Montagmorgen: Gegen fünf Uhr hat die US-amerikanische Aufsicht uns in einem Conference Call über die Lehman-Pleite informiert. Damals war ich noch nicht bei der Bundesbank, sondern Chefin der Bankenaufsicht bei der Bafin. Ich hatte nicht geschlafen, sondern die ganze Nacht in der Bafin verbracht.

    Ich bin die ganze Lehman-Nacht im Büro geblieben
  • Wir wussten, dass massive Probleme auf uns zukamen Gastbeitrag im Handelsblatt
    09.09.2013 Jens Weidmann

    Ich kann mich noch sehr gut an das Wochenende vor dem Zusammenbruch der Lehman-Bank erinnern. Ich war damals zu Hause im Rheingau. Dass an dem Montag danach die gesamte Finanzwelt aus den Fugen zu geraten drohte, war an diesem September-Wochenende nicht wirklich abzusehen. Aber wir wussten, dass massive Probleme auf uns zukamen.

    Wir wussten, dass massive Probleme auf uns zukamen
  • Finanzkrisen vermeiden Gastbeitrag im Central Banking Journal
    08.08.2013 Andreas Dombret

    Als die Finanzkrise im Jahr 2007 ausbrach, erlitten zahlreiche Finanzinstitute teils existenzbedrohende Verluste aus strukturierten Wertpapieren. Zugleich kamen Fehlentwicklungen wie erodierende Standards bei der Vergabe von Immobilienkrediten in den USA, fragwürdige Praktiken bei der Vergabe von Ratings und Schwachstellen in den Geschäftsmodellen einiger Banken ans Licht.

    Finanzkrisen vermeiden
  • Globale Derivatemärkte im Umbruch Gastbeitrag in der Börsen-Zeitung
    02.08.2013 Andreas Dombret

    Die globalen Derivatemärkte stehen vor einer Zeitenwende. Künftig wird der überwiegende Teil der Risiken außerbörslicher (Over-the-counter, OTC) Derivatetransaktionen von den Marktteilnehmern auf Zentrale Gegenparteien (Central Counterparties, CCPs) verlagert.

    Globale Derivatemärkte im Umbruch
  • "Dem eigenen Urteil vertrauen" Gastbeitrag im Handelsblatt
    25.06.2013 Andreas Dombret

    Es ist unstrittig, dass sich Ratingagenturen vor dem Ausbruch der letzten Finanzkrise nicht immer mit Treffsicherheit hervorgetan haben. Gravierende Fehleinschätzungen insbesondere bei der Beurteilung von strukturierten Finanzprodukten haben maßgeblich zur Subprime-Krise und deren Ausbreitung im globalen Finanzsystem beigetragen.

    "Dem eigenen Urteil vertrauen"
  • Unabhängiger Wächter Gastbeitrag im Handelsblatt
    16.04.2013 Andreas Dombret

    Die Finanz- und die sich daran anschließende Staatsschuldenkrise haben die wirtschaftliche Entwicklung und die Finanzstabilität in vielen Ländern erschüttert. Zentralbanken weltweit haben - auch mit unkonventionellen Maßnahmen - ihren Beitrag dazu geleistet, Schlimmeres zu verhindern. Inzwischen wird diskutiert, ob die Währungshüter dauerhaft mehr tun sollten, als die mittelfristige Geldwertstabilität zu sichern. Auch der Internationale Währungsfonds (IWF) setzt sich für eine durchaus weitreichende Ausweitung des Aufgabenfeldes von Zentralbanken ein.

    Unabhängiger Wächter
  • Bankenregulierung – Eine Zwischenbilanz aus Sicht der Aufsicht Gastbeitrag in der Sonderbeilage „Regulierung“ der Börsen-Zeitung
    06.04.2013 Sabine Lautenschläger

    Wer hätte vor einigen Jahren gedacht, dass es das spröde Wort Bankenregulierung in die Überschriften von Boulevard-Blättern und in politische Talkshows schafft. Vielen ist zu wenig geschehen, sie sprechen von Regulierungs-Nebelkerzen, manchen zu viel, sie sprechen von Regulierungswut. Beide Extreme in der Debatte sind aus meiner Sicht falsch. Es wird Zeit für eine nüchterne Zwischenbilanz.

    Bankenregulierung – Eine Zwischenbilanz aus Sicht der Aufsicht
  • Gesetzliche Mindesthaltefristen sind kein geeignetes Mittel Gastbeitrag in der Börsen-Zeitung
    28.03.2013 Andreas Dombret

    Der ultraschnelle Börsenhandel ist ins Gerede gekommen. Für negative Schlagzeilen sorgte der Hochfrequenzhandel z. B. im Sommer vergangenen Jahres, als ein unternehmenseigener Computeralgorithmus innerhalb von nur 45 Minuten Verluste in Höhe von knapp einer halben Milliarde USD bei der Firma Knight Capital verursachte. Dieser Vorfall hat Regulierer und Aufseher darin bestärkt, dem Hochfrequenzhandel Grenzen zu setzen.

    Gesetzliche Mindesthaltefristen sind kein geeignetes Mittel
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