EZB-Pressemitteilung

Der EZB-Rat hat beschlossen, seine Sitzungen in den Jahren 2012 und 2013 weiterhin in der Regel zweimal pro Monat, jeweils an einem Donnerstag, abzuhalten.

Im Februar 2011 wies die saisonbereinigte Leistungsbilanz des Euro-Währungsgebiets ein Defizit von
7,2 Mrd EUR auf. In der Kapitalbilanz waren bei den Direktinvestitionen und Wertpapieranlagen zusammengenommen
Nettokapitalzuflüsse in Höhe von 71 Mrd EUR (nicht saisonbereinigt) zu verzeichnen.

Die Berechnung nominaler und realer effektiver Wechselkurse basierte bislang sowohl in der akademischen Literatur als auch in der wirtschaftspolitischen Praxis überwiegend auf Handelsströmen und Gütermarktpreisen.

Mitarbeiter der Europäischen Kommission, der Europäischen Zentralbank (EZB) und des Internationalen
Währungsfonds (IWF) kamen vom 5. bis zum 15. April in Dublin zur ersten vierteljährlichen Prüfung des
Wirtschaftsprogramms der irischen Regierung zusammen.

Im Februar 2011 war der Bestand an von Investmentfonds (ohne Geldmarktfonds) im Euro-Währungsgebiet begebenen Anteilen um 54 Mrd EUR höher als im Januar 2011. Maßgeblich hierfür waren insbesondere die gestiegenen Kurse für Investmentfondsanteile.

31.03.2011: Der Deutschen Bundesbank ist das Ermittlungsverfahren wegen der Verwertung von Münzschrott bekannt. Da es sich um ein laufendes Ermittlungsverfahren handelt, bitten wir Medienvertreter, sich für weitere Informationen mit der Pressestelle der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main in Verbindung zu setzen.

Prof. Dr. Franz-Christoph Zeitler, Vizepräsident der Deutschen Bundesbank, Forum Bankenaufsichtsrecht, Akademie deutscher Genossenschaften

Prof. Dr. Axel A. Weber, President of the Deutsche Bundesbank, Homer Jones Memorial Lecture hosted by the Federal Reserve Bank of St. Louis