Bundesbank präsentiert „Mein Geld – eine Mitmachausstellung“

Die Deutsche Bundesbank widmet dem Umgang mit Geld eine eigene Ausstellung. In ihrem Geldmuseum zeigt sie vom 2. April bis zum 15. Oktober 2019 die Sonderausstellung „Mein Geld – eine Mitmachausstellung“. Die Ausstellung richtet sich vor allem an Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis 16 Jahren, die durch Ausprobieren und Mitmachen das Thema Geld erkunden können. „Die Ausstellung rückt den persönlichen Umgang mit Geld in den Fokus“, sagte Burkhard Balz, im Bundesbankvorstand für ökonomische Bildung zuständig, zur Eröffnung. „Wer die Ausstellung besucht, wird danach Geld bewusster erleben“, so Balz.

Die vier Stationen HABEN, ZAHLEN, SPAREN und LEIHEN laden zum Experimentieren, Nachdenken und Diskutieren ein. An der Station HABEN können die Besucherinnen und Besucher Einnahmen mit Ausgaben vergleichen – und so ermitteln, ob Geld zum Sparen übrig bleibt. An der Station SPAREN erfahren sie dann, auf welche Weise Geld angelegt werden kann und was dabei zu beachten ist. Reicht das Geld nicht und möchte man sich etwas Größeres anschaffen, braucht man einen Kredit. Die Station LEIHEN informiert über verschiedene Kreditformen, über Zinsen als Preis für einen Kredit und darüber, dass jeder Kredit wieder zurückgezahlt werden muss. Dass man im Alltag auf unterschiedliche Arten bezahlen kann, erfahren die Besucherinnen und Besucher an der Station ZAHLEN. Hier lernen sie die verschiedenen Möglichkeiten des Bezahlens kennen und erfahren, wie sie digital sicher zahlen.

Das Geldmuseum befindet sich am Standort der Zentrale der Bundesbank in der Wilhelm-Epstein-Straße 14, 60431 Frankfurt am Main. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung ist Sonntag bis Freitag von 9:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Für größere Gruppen bietet das Geldmuseum vertiefende Workshops an.