Interviews
Hier finden Sie aktuelle Interviews mit Bundesbankpräsident Dr. Joachim Nagel und den Mitgliedern des Vorstands.
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„Die Zinsen sollten weiter steigen“ Interview mit der F.A.Z.
Bundesbankpräsident Joachim Nagel zufolge sollte die EZB angesichts weiterhin hoher Inflationsraten ihren Kurs der Zinserhöhungen fortsetzen.
Der Kampf gegen die hohe Inflation ist noch nicht gewonnen. Ich hätte mir auch einen Zinsschritt von 0,5 Prozentpunkten vorstellen können. Aber wir haben ja bereits weitere Zinsschritte angekündigt
, so Nagel im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Zudem soll die Bilanz der EZB von Juli an stärker als bislang zurückgefahren werden. -
Lernen unsere Schüler genügend über Finanzen, Herr Balz? Interview mit FinanzBusiness
Der Bundesbankvorstand erläutert im Exklusivinterview mit FinanzBusiness, warum Wirtschaftsbildung der Bürger für die Zentralbank so wichtig ist und was er von Finfluencern und Neobrokern hält.
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„Unser Job ist noch nicht erledigt“ Interview mit der Börsen-Zeitung
In einem Interview mit der Börsen-Zeitung plädiert Bundesbankpräsident Joachim Nagel für weitere Zinserhöhungen. „Bei einer geldpolitischen Straffung gibt es keine festen Spielzeiten, nach denen der Schiedsrichter abpfeift“, sagt er. „Wir dürfen erst aufhören, wenn sichergestellt ist, dass wir die Inflationsrate im Euroraum auf unsere mittelfristige Zielrate von 2 Prozent zurückbringen.“
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„Bitcoin ist für mich keine Währung“ Interview mit dem FOCUS Magazin
Der digitale Euro sei eine Reaktion auf die digitale Transformation und könne dabei helfen, Online-Zahlungen und staatliche Prozesse einfacher zu gestalten, sagte Bundesbankvorstand Burkhard Balz im Interview mit dem FOCUS Magazin. Banken und Sparkassen sollten laut Balz eine wichtige Rolle bei der Umsetzung spielen, während die Zentralbanken für die effiziente Abwicklung im Hintergrund sorgten. Der digitale Euro müsse die höchsten Sicherheitsstandards erfüllen, damit das notwendige Vertrauen geschaffen werden könne.
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„Die Zinsen müssen noch weiter steigen“ Interview in Spiegel Online
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„Unsere Arbeit ist noch nicht getan“ Gemeinsames Interview in L’Express
Die hohe Inflation belaste vor allem Familien, Unternehmen und unsere Volkswirtschaften insgesamt stark, sagte Bundesbankpräsident Joachim Nagel in einem gemeinsamen Interview mit François Villeroy de Galhau, dem Präsidenten der Banque de France. „
Wir müssen die Inflation eindämmen
“, sagte Nagel und betonte die Entschlossenheit des EZB-Rates, im Euroraum mittelfristig eine Inflation von 2 Prozent zu erreichen. -
„Der digitale Euro ist kein Ersatz für Bargeld“ Interview in der Stuttgarter Zeitung
Mehr Effizienz und Wettbewerb im Zahlungsverkehr verspricht sich Bundesbank-Vorstand Burkhard Balz von einem digitalen Euro. Der Euroraum werde dadurch ein zusätzliches gemeinsames Zahlungsmittel erhalten, welches in Kooperation mit Banken und anderen Finanzdienstleistern umgesetzt werden solle, sagte Balz im Interview mit der Stuttgarter Zeitung über den digitalen Euro und dessen Vorteile. „Ein digitaler Euro wäre von der Zentralbank ausgegebenes Geld“, so Balz. Dies solle allen Bürgerinnen und Bürgern in einer digitalen Brieftasche – möglichst auch ohne Internetverbindung – rund um die Uhr zur Verfügung stehen. Es sei eine Ergänzung zum Bargeld, aber kein Ersatz, betonte er.
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„Ich bin optimistisch, dass wir einen schwerwiegenden wirtschaftlichen Einbruch vermeiden können“ Interview in der Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen (ZfgK)
Bundesbankpräsident Joachim Nagel spricht im Interview mit der Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen über die geldpolitischen Herausforderungen, die sich aus dem Krieg und der daraus folgenden Energiekrise und hohen Inflation sowie der Unsicherheit ergeben. Für 2023 rechne er noch mit einer weiterhin hohen Inflationsrate von durchschnittlich über 7 Prozent. „
Aber ich habe keinen Zweifel, dass wir wieder zu stabilen Preisen zurückkommen.
“ Der EZB-Rat habe entschlossen gehandelt und sei sich seiner Verantwortung sehr bewusst. -
„Stabile Lösung“ statt „Spekulationsobjekte“ Interview im Handelsblatt
Bundesbankvorstandsmitglied Burkhard Balz spricht im Interview mit dem Handelsblatt über digitales Zentralbankgeld. Ein digitaler Euro könne die europäische Souveränität und strategische Autonomie stärken. Zudem spricht Balz sich für den Aufbau eines neuen EU-Zahlungssystems (EPI) aus.
„Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass wir ein solches europäisches System brauchen. Und ich bin zuversichtlich, dass am Ende alle relevanten Finanzinstitute aus Deutschland mitmachen.“
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Bundesbank-Vizepräsidentin Claudia Buch: „Banken haben geringere Puffer“ Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
In einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung spricht Bundesbankvizepräsidentin Claudia Buch über aktuelle Risiken für das Finanzsystem. „
Zusätzlich zu einer starken Aufsicht, die sich auf die Stabilität der einzelnen Institute konzentriert, müssen wir Verwundbarkeiten und drohende Risiken im gesamten Finanzsystem im Blick haben
", sagt sie. „Sonst drohen gefährliche Ansteckungseffekte, wie wir in der Finanzkrise gesehen haben.
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