EZB-Pressemitteilungen
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Vierteljährliche Zahlungsbilanz und Auslandsvermögensstatus für das Euro-Währungsgebiet: Erstes Quartal 2020
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Der Überschuss in der Leistungsbilanz des Euro-Währungsgebiets sank in den vier Quartalen bis zum ersten Quartal 2020 auf 285 Mrd € (2,4 % des BIP im Euroraum), verglichen mit 344 Mrd € (3,0 % des BIP im Euroraum) ein Jahr zuvor (siehe Tabelle 1).
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MFI-Zinsstatistik für das Euro-Währungsgebiet: Mai 2020
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Der gewichtete Indikator der Kreditfinanzierungskosten für neue Kredite an Unternehmen und der jener für neue Wohnungsbaukredite an private Haushalte blieben im Mai 2020 mit 1,46% bzw. 1,42% nahezu unverändert. Der gewichtete Zinssatz für neue Einlagen von Unternehmen mit vereinbarter Laufzeit im Euroraum sank im Berichtsmonat aufgrund des Zinseffekts um 5 Basispunkte auf -0,10 %; die Verzinsung täglich fälliger Einlagen von Unternehmen war unterdessen mit 0,00 % konstant. Der gewichtete Zinssatz für neue Einlagen von privaten Haushalten mit vereinbarter Laufzeit im Eurogebiet blieb im Mai 2020 mit 0,27 % weitgehend stabil, und der Zinssatz für täglich fällige Einlagen von privaten Haushalten wies mit 0,02 % keinerlei Veränderung auf.
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EZB begrüßt Initiative zur Einführung einer neuen europaweiten Zahlungslösung
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Die Europäische Zentralbank (EZB) begrüßt das Vorhaben von 16 europäischen Banken zur Gründung der European Payments Initiative. Damit soll eine einheitliche europaweite Bezahllösung für Kunden und Händler geschaffen werden. Vorgesehen sind eine Karte und eine digitale Geldbörse, die für Zahlungen an der Ladenkasse, im Online-Handel und zwischen Privatpersonen sowie für Bargeldabhebungen genutzt werden können.
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EZB leitet öffentliches Konsultationsverfahren zu ihrem aufsichtlichen Ansatz für Konsolidierungen ein
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EZB erläutert Einsatz von Aufsichtsinstrumenten zur Förderung nachhaltiger Konsolidierungsprojekte. Kapitalanforderungen werden tragfähige Integrationspläne nicht behindern. Badwill wird grundsätzlich anerkannt und soll bevorzugt zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit eingesetzt werden. Konsolidierung kann Banken helfen, Skaleneffekte zu erzielen und neue Herausforderungen zu bewältigen. EZB bittet um Abgabe von Kommentaren bis 1. Oktober 2020.
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Euro-Geldmarktstatistik: dritte Mindestreserve-Erfüllungsperiode 2020
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Der tagesdurchschnittliche Umsatz der Geldaufnahme im unbesicherten Segment verringerte sich von 152 Mrd € in der zweiten Mindestreserve-Erfüllungsperiode 2020 auf 145 Mrd € in der dritten Mindestreserve-Erfüllungsperiode 2020.
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Beschlüsse des EZB-Rats (ohne Zinsbeschlüsse) Juni 2020
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Geldmengenentwicklung im Euro-Währungsgebiet: Mai 2020
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Die Jahreswachstumsrate der weit gefassten Geldmenge M3 stieg im Mai 2020 auf 8,9 %, verglichen mit 8,2 % im April (korrigiert von 8,3 %). Die Jahreswachstumsrate des enger gefassten Geldmengenaggregats M1, das den Bargeldumlauf und die täglich fälligen Einlagen enthält, erhöhte sich im Berichtsmonat auf 12,5 % nach 11,9 % im April.
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EZB veröffentlicht konsolidierte Bankendaten für Ende Dezember 2019
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Die Summe der Aktiva der Kreditinstitute mit Sitz in der EU stieg gegenüber dem Vorjahr um 4,0 % von 32,7 Billionen € im Dezember 2018 auf 34,0 Billionen € im Dezember 2019. Die Quote notleidender Kredite der Kreditinstitute in der EU sank im Vergleich zum Vorjahr um 0,42 Prozentpunkte und belief sich im Dezember 2019 auf 2,8 %.
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Neue Repo-Fazilität des Eurosystems zur Bereitstellung von Euro-Liquidität für nicht zum Euro-Währungsgebiet gehörende Zentralbanken
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Als Reaktion auf die Corona-Krise (Covid-19) hat der EZB-Rat eine neue vorsorgliche Liquiditätslinie (Backstop-Fazilität) eingerichtet, um nicht zum Euroraum gehörenden Zentralbanken vorsorgliche Repo-Linien in Euro zur Verfügung zu stellen.
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Monatliche Zahlungsbilanz des Euro-Währungsgebiets: April 2020
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Im April 2020 wies die Leistungsbilanz des Euro-Währungsgebiets einen Überschuss von 14 Mrd € auf (nach 27 Mrd € im Vormonat).