Pressenotizen
Suche nach Pressenotizen der Deutschen Bundesbank
-
Geldvermögensbildung und Außenfinanzierung in Deutschland im vierten Quartal 2020 Sektorale Ergebnisse der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung
Zum Ende des Jahres 2020 belief sich das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland auf 6 950 Mrd € und war damit 211 Mrd € oder 3,1 % höher als im dritten Quartal. Mittel flossen im vierten Quartal mit 74 Mrd € erneut vor allem in Bargeld und Einlagen, gefolgt von Ansprüchen gegenüber Versicherungen (21 Mrd €) und Anteilen an Investmentfonds (14 Mrd €).
-
Nettoabsatz von Schuldverschreibungen im Februar 2021 gegenüber Vormonat gesunken
Die Bruttoemissionen am deutschen Rentenmarkt lagen im Februar 2021 mit 131,1 Mrd € unter dem Wert des Vormonats (159,5 Mrd €). Nach Abzug der gegenüber dem Vormonat niedrigeren Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten stieg der Umlauf heimischer Rentenwerte um 19,5 Mrd €.
-
Die deutsche Zahlungsbilanz im Februar 2021
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im Februar 2021 einen Überschuss von 18,8 Mrd €. Das Ergebnis lag damit um 1,1 Mrd € über dem Niveau des Vormonats. Der Aktivsaldo im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, der neben Dienstleistungen auch Primär- und Sekundäreinkommen umfasst, verminderte sich zwar. Der Überschuss im Warenhandel stieg aber stärker.
-
Deutsche Staatsschulden steigen 2020 um 275 Milliarden Euro auf 2,33 Billionen Euro, Schuldenquote von 59,7 auf 70 Prozent
Im Jahr des Ausbruchs der Corona-Pandemie sind die deutschen Staatsschulden um 275 Milliarden Euro auf 2,332 Billionen Euro (abgegrenzt gemäß Maastricht-Vertrag) gestiegen. In den Jahren zuvor waren dagegen insgesamt Schulden getilgt worden.
-
Abwicklung von DLT-basierten Wertpapieren in Zentralbankgeld erfolgreich getestet
Die Deutsche Bundesbank hat gemeinsam mit Deutsche Börse und Finanzagentur des Bundes eine Abwicklungsschnittstelle für elektronische Wertpapiere entwickelt und erfolgreich getestet. Die auf der Distributed-Ledger-Technologie (DLT) basierenden Wertpapiere können mit Hilfe einer sogenannten Trigger-Lösung in TARGET2 abgewickelt werden.
-
Nettoabsatz deutscher Schuldverschreibungen im Januar 2021
Der Bruttoabsatz am deutschen Rentenmarkt lag im Januar 2021 mit 159,4 Mrd € deutlich über dem Wert des Vormonats (83,2 Mrd €). Unter Berücksichtigung gestiegener Tilgungen und von Eigenbestandsveränderungen der Emittenten stieg der Umlauf inländischer Rentenpapiere um 27,4 Mrd €, nach einem Rückgang von 38,4 Mrd € im Dezember 2020. Der Umlauf ausländischer Titel am deutschen Markt erhöhte sich um 20,1 Mrd €, sodass der Umlauf von in- und ausländischen Schuldverschreibungen in Deutschland im Januar im Ergebnis um 47,5 Mrd € anstieg.
-
Die deutsche Zahlungsbilanz im Januar 2021
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im Januar 2021 einen Überschuss von 16,9 Mrd €. Das Ergebnis lag damit um 8,9 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats. Dahinter stand im Wesentlichen der Rückgang des Aktivsaldos im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, der neben Dienstleistungen auch Primär- und Sekundäreinkommen umfasst. Hinzu kam ein geringerer Aktivsaldo im Warenhandel.
-
Bundesbank erhöht Risikovorsorge
Die geldpolitischen Krisenmaßnahmen in der Corona-Pandemie haben sich deutlich in der Bilanz der Deutschen Bundesbank niedergeschlagen. Angesichts der damit einhergehenden Risiken stockte die Bundesbank ihre Wagnisrückstellung auf.
-
Hohe Nettotilgungen am deutschen Rentenmarkt im Dezember 2020
Am deutschen Rentenmarkt war die Emissionstätigkeit im Dezember 2020 – wie häufig zum Ende eines Jahres – schwächer als im Vormonat. Insgesamt wurden inländische Schuldverschreibungen für 83,1 Mrd € emittiert, verglichen mit 120,0 Mrd € im November.
-
Die deutsche Zahlungsbilanz im Dezember 2020
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im Dezember 2020 einen Überschuss von 28,2 Mrd €. Das Ergebnis lag damit um 6,9 Mrd € über dem Niveau des Vormonats. Der Aktivsaldo im Warenhandel verminderte sich zwar, aber deutlich stärker stieg der Überschuss im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, der neben Dienstleistungen auch Primär- und Sekundäreinkommen umfasst.