Pressenotizen
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Geldvermögensbildung und Außenfinanzierung in Deutschland im ersten Quartal 2022 Sektorale Ergebnisse der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung
Zum Ende des ersten Quartals 2022 hat das Geldvermögen der privaten Haushalte 7.588 Milliarden Euro betragen. Im Vergleich zum Vorquartal lag es um 36 Milliarden Euro niedriger. Damit sinkt zum ersten Mal seit zwei Jahren das Geldvermögen der privaten Haushalte.
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Hoher Nettoabsatz am deutschen Rentenmarkt im Mai 2022
Im Mai 2022 lag das Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt mit einem Bruttoabsatz von 137,6 Mrd € leicht über dem Wert des Vormonats (129,0 Mrd €). Nach Abzug der gesunkenen Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten wurden inländische Schuldverschreibungen für netto 23,9 Mrd € begeben.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Mai 2022
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im Mai 2022 einen Überschuss von 2,5 Mrd €. Das Ergebnis lag um 6,4 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats. Zwar stieg der Aktivsaldo im Warenhandel. Im Ergebnis überwog aber der kräftige Umschwung zu einem Defizit im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, die neben Dienstleistungen auch Primär- und Sekundäreinkommen umfassen.
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Zahlungsverhalten in Deutschland 2021
In Deutschland ist Bargeld weiterhin das am häufigsten genutzte Zahlungsmittel, allerdings gewinnen unbare Zahlungen immer mehr an Gewicht. Das geht aus der sechsten Studie der Bundesbank zum Zahlungsverhalten in Deutschland für das Jahr 2021 hervor. Die Befragten beglichen insgesamt 58 Prozent ihrer Bezahlvorgänge für Warenkäufe und Dienstleistungen mit Banknoten und Münzen, in der letzten großen Erhebung der Bundesbank aus dem Jahr 2017 waren es noch 74 Prozent. Der geringere Bargeldeinsatz beruhte vor allem auf der Zunahme von Einkäufen im Internet in der Corona-Pandemie.
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Ortswechsel. Die Kunstsammlung der Deutschen Bundesbank zu Gast im Museum Giersch der Goethe-Universität Die Ausstellung vom 8. Juli 2022 – 8. Januar 2023 ist ein Kooperationsprojekt der Deutschen Bundesbank und des Museum Giersch der Goethe-Universität
Eine Premiere im Museum Giersch der Goethe-Universität: Erstmals präsentiert die Deutsche Bundesbank ihre bedeutende Kunstsammlung moderner und zeitgenössischer Kunst öffentlich in einem Museum.
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Bekanntgabe des Basiszinssatzes zum 1. Juli 2022: Basiszinssatz bleibt unverändert bei -0,88 %
Die Deutsche Bundesbank berechnet nach den gesetzlichen Vorgaben den Basiszinssatz und veröffentlicht seinen aktuellen Stand im Bundesanzeiger.
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Bankstellenentwicklung im Jahr 2021
Deutlicher Rückgang der Zahl der Kreditinstitute durch Pandemie, Wertpapierinstitutsgesetz, Fusionen und Brexit – weiterhin erheblicher Filialabbau. Nach Umgruppierung der ehemaligen Wertpapierhandelsbanken Abnahme der Auslandsfilialen, Anzahl ausländischer Tochterbanken geht leicht zurück.
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Sinkender Umlauf am deutschen Rentenmarkt im April 2022
Das Brutto-Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt lag im April mit 129,0 Mrd € deutlich unter dem Niveau des Vormonats (167,3 Mrd €). Nach Abzug der Tilgungen und bei Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten reduzierte sich im Ergebnis der Umlauf heimischer Rentenwerte um 2,1 Mrd €.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im April 2022
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im April 2022 einen Überschuss von 7,4 Mrd €. Das Ergebnis lag um 11,3 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats. Ausschlaggebend dafür war ein verminderter Aktivsaldo im Warenhandel. Hinzu kam ein etwas geringerer Überschuss im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, die neben Dienstleistungen auch Primär- und Sekundäreinkommen umfassen.
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Bundesbank-Projektionen: Wirtschaftserholung dürfte sich fortsetzen
Die Bundesbank geht für dieses Jahr von einem Wirtschaftswachstum von 1,9 Prozent aus. „Die wirtschaftliche Erholung dürfte sich damit fortsetzen, jedoch deutlich gedämpfter als im vergangenen Dezember vorausgeschätzt“, schreiben die Expertinnen und Experten in ihren aktuellen halbjährlichen Projektionen. Die Inflationsrate dürfte im Jahresdurchschnitt 2022 auf 7,1 Prozent zulegen.