Themen-Archiv
In der folgenden Liste finden Sie Themenbeiträge chronologisch aufgelistet.
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© © Masterfile Royalty-FreeKrieg gegen die Ukraine: Energieembargo könnte deutsche Wirtschaft deutlich schwächen
22.04.2022 EN FR
In ihrem jüngsten Monatsbericht analysiert die Bundesbank anhand von Szenariorechnungen, welche gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen eine weitere Eskalation des Krieges gegen die Ukraine haben könnte. Den Fachleuten zufolge könnte das reale Bruttoinlandsprodukt in Deutschland in diesem Jahr um bis zu 2 Prozent gegenüber 2021 zurückgehen. Die Inflationsrate in Deutschland könnte 2022 um 1½ Prozentpunkte höher ausfallen als in der März-Prognose der Europäischen Zentralbank angelegt.
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© Nils ThiesRoadshow der Bundesbank in Frankfurt am Main gestartet
07.04.2022
Von Konstanz bis nach Sylt, von Aachen bis nach Görlitz: Mit einem Ausstellungstruck besucht die Bundesbank von April bis Ende Oktober 90 Städte und Gemeinden in Deutschland. Mit der Mitmachausstellung möchte die Bundesbank über ihre Aufgaben informieren und mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort ins Gespräch kommen. Am 7. April hat Vorstandsmitglied Burkhard Balz die Ausstellung in Frankfurt am Main eröffnet. Bei der Eröffnung sprach auch der hessische Finanzminister Michael Boddenberg.
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© Alexandra LechnerBundesbankvorstand befürwortet zweite Amtszeit für Vizepräsidentin Claudia Buch
07.04.2022 EN
Der Vorstand der Bundesbank befürwortet eine zweite Amtszeit für Bundesbank-Vizepräsidentin Claudia Buch. Er teilte der Bundesregierung mit, dass gegen einen entsprechenden Vorschlag des Bundeskabinetts keine Einwände erhoben wurden.
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© Mauritius ImagesVerbraucherpreise im Euroraum steigen um 7,5 Prozent
01.04.2022 EN
Die Verbraucherpreise im Euroraum sind laut der Schnellschätzung des statistischen Amtes der Europäischen Union im März gegenüber dem Vorjahr stark gestiegen. So kletterte die Teuerungsrate gemessen am Harmonisierten Verbraucherpreisindex auf 7,5 Prozent. Im Februar hatte die Teuerungsrate im Euroraum noch bei 5,9 Prozent gelegen. Bundesbankpräsident Joachim Nagel hat sich vor diesem Hintergrund erneut für eine rechtzeitige Normalisierung der Geldpolitik ausgesprochen.
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Deutsche Schuldenquote 2021 auf 69,3 Prozent gestiegen
31.03.2022 EN
Die deutschen Staatsschulden sind im Jahr 2021 um 162 Milliarden Euro auf 2,476 Billionen Euro gestiegen. Ausschlaggebend waren staatliche Stützungsmaßnahmen im zweiten Pandemie-Jahr. Die Schuldenquote, das heißt der Schuldenstand im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt, stieg von 68,7 Prozent auf 69,3 Prozent.
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© Bert BostelmannDeutsches Siegerteam des Generation-Euro-Schülerwettbewerbs gekürt
28.03.2022
Bei der nunmehr elften Auflage des europaweiten Generation Euro Student´s Award, kurz Gesa-Wettbewerb, sicherten sich die Schülerinnen und Schüler der Internatsschule Schloss Hansenberg den ersten Platz. Gemeinsam mit den anderen beiden Finalistenteams wurden sie von Bundesbankpräsident Joachim Nagel ausgezeichnet. Am 3. Mai steht noch die Abschlussveranstaltung der EZB an. Dann treffen sich alle Siegerteams der nationalen Entscheide virtuell zur Feier ihrer Erfolge und einer Fragestunde mit EZB-Präsidentin Christine Lagarde.
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© Nils ThiesPodiumsdiskussion zu 20 Jahren Euro-Bargeld in Stuttgart
Keine deutsche Übersetzung verfügbar
In einer Paneldiskussion in Stuttgart zum Thema „20 Jahre Euro-Bargeld“ ging es nicht nur um den Blick zurück, sondern auch um die Entwicklung und die Zukunft der gemeinsamen Währung.
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© Nils ThiesNagel: Preisauftrieb darf sich nicht verfestigen
21.03.2022 EN
Bundesbankpräsident Joachim Nagel hat vor einer dauerhaft hohen Inflation gewarnt. „
Die Inflationsrate war bereits vor dem Krieg gegen die Ukraine sehr hoch. […] Durch den Energiepreisschub aufgrund des Krieges dürfte sich der Verbraucherpreisanstieg vor allem kurzfristig nochmals spürbar verstärken“
, sagte Nagel bei einer Rede in Hannover. „Wir im EZB-Rat müssen nun dafür sorgen, dass sich der starke Preisauftrieb nicht verfestigt und zu einer überhöhten Inflation in der mittleren Frist führt
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© © Masterfile Royalty-FreeRussischer Angriff schwächt wirtschaftliche Erholung erheblich
21.03.2022 EN FR
„Die Auswirkungen des Angriffs Russlands auf die Ukraine dürften die wirtschaftliche Aktivität in Deutschland ab März spürbar belasten", schreibt die Bundesbank in ihrem Monatsbericht. Die Preise für Energierohstoffe seien massiv gestiegen. Dies werde den Konsum der privaten Haushalte und die Produktion energieintensiver Industrien voraussichtlich dämpfen. Zusammen mit den absehbaren Beeinträchtigungen des Außenhandels und der Lieferketten sowie erhöhter Unsicherheit, dürften die Folgen des Krieges die eigentlich erwartete wirtschaftliche Erholung erheblich schwächen.
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Deutscher Leistungsbilanzüberschuss 2021 auf 265½ Milliarden Euro gestiegen
21.03.2022 EN
Der deutsche Leistungsbilanzüberschuss ist im Jahr 2021 um 26½ Milliarden Euro auf 265½ Milliarden Euro gestiegen. Im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt stieg der Saldo um ½ Prozentpunkt auf 7½ Prozent. Damit lag die Quote nach dem kurzzeitigen Rückgang im Vorjahr ungefähr wieder auf dem Niveau vor Ausbruch der Coronavirus-Pandemie.