Eike ©Antje Meichsner-Armbrust

Mein Start in die Bundesbank Duale Studiengänge – Zentralbankwesen (BWL) / Bachelor of Science

Hallo, ich bin Eike und arbeite im primärstatistischen Meldewesen im Zentralbereich Daten und Statistik. Ursprünglich habe ich eine bankkaufmännische Ausbildung gemacht und dabei auch das erste Mal von der Bundesbank gehört. Nach der Ausbildung wollte ich mich weiterbilden und informierte mich über Zukunftsperspektiven. So begann ich zunächst den Dualen Studiengang "Angewandte Informatik" bei der Bundesbank. Auch wenn die Inhalte des Studiums durchaus interessant waren, merkte ich, dass sie nicht ganz meinen Interessenschwerpunkt trafen. Nach einem Jahr entschloss ich mich deshalb dazu, den Studiengang zu wechseln und bewarb mich für „Zentralbankwesen". Das klappte glücklicherweise direkt.

Besonders schön fand ich, dass wir bereits während der Praxisphasen viele Bereiche der Bank kennenlernen durften. Das duale Studium bei der Bundesbank bot damit für mich eine tolle Kombination aus Theorie und Praxis. Ich konnte wertvolle Erfahrungen sammeln und mich optimal auf die berufliche Zukunft vorbereiten. Ein besonderes Highlight des Studiums ist die Unterbringung auf dem Schloss in Hachenburg. Dort wohnt man gemeinsam mit den anderen Studierenden, was nicht nur das Lernen erleichtert, sondern auch die Freizeitgestaltung bereichert. Hier konnten wir Lerngruppen bilden oder waren gemeinsam im nahegelegenen Schwimmbad. Diese besondere Atmosphäre fördert den Zusammenhalt und ermöglicht es, ein starkes Netzwerk aufzubauen. Das hat auch über das Studium hinaus Bestand.

Nach Studienende startete ich im Zentralbereich Daten und Statistik. Ich befasste mich mit der Meldebearbeitung im Fachbereich Wertpapiere. Nach einiger Zeit merkte ich jedoch, dass ich gerne mein ursprüngliches Interesse im Bereich IT weiter ausbauen wollte. Seitdem bin ich unter anderem für das primärstatistische Datenqualitätsmanagement zuständig. Zu meinen Aufgaben gehören aber auch konzeptionelle Arbeiten im Rahmen des statistischen Meldewesens. Außerdem führe ich Abnahmetests für neue Betriebsanwendungen aus und arbeite mit der Europäischen Zentralbank zusammen.

An meiner Arbeit begeistert mich vor allem der technische Aspekt sowie die Zusammenarbeit mit anderen Bereichen innerhalb der Bank. Dadurch hat man die Chance immer wider neue Dinge kennenzulernen und es wird nie langweilig. Außerdem schätze ich die gute Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen und das harmonische Miteinander.

Neuen Beschäftigten kann ich empfehlen sich einzubringen. So hat man die Möglichkeit bei der Weiterentwicklung der Gesamtbank mitzuwirken. Außerdem kann man immer innerhalb der Bank seinen individuellen Weg zu gehen, da die Arbeitsbereiche so vielfältig gestaltet sind. Neben dem beruflichen Aspekt bietet die Bundesbank aber auch viele Freizeitangebote an. Erst im letzten Jahr meldete ich mich selbst in der Tennis-Sparte beim Sport- und Kulturclub der Bundesbank an. Neben der Arbeit im Büro ist das ein toller Ausgleich.