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Weidmann: Geldpolitik sollte keine Verteilungsziele verfolgen
30.04.2021 EN FR
Aus Sicht von Bundesbankpräsident Jens Weidmann sollten die Notenbanken mit ihrer Geldpolitik keine Verteilungsziele verfolgen.
„Dazu fehlt nicht nur die demokratische Legitimation, sondern die Unschärfe der Effekte macht die Geldpolitik auch wenig geeignet für gezielte Interventionen zur Lösung von Verteilungsfragen“
, sagte er bei einer internationalen Forschungskonferenz der Bundesbank. -
Direktinvestitionsbestände im Jahr 2019 erneut gestiegen
Die unmittelbaren und mittelbaren deutschen Direktinvestitionen im Ausland sind zum Jahresende 2019 um 48 Mrd € auf 1 372 Mrd € gestiegen. Direktinvestitionen können entweder in Form von Beteiligungskapital oder Krediten an ihre ausländischen Töchter- und Schwestergesellschaften eingebracht werden.
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Korrektur der Pressenotiz vom 27.04.2021 zur Bankstellenentwicklung im Jahr 2020
Die Deutsche Bundesbank hat aufgrund eines Erfassungsfehlers die Anzahl der Filialen der Großbanken korrigiert. Bei der Deutschen Bank waren nicht alle Zweigstellen erfasst worden (512 fehlten), so dass die Zahlen für den Filialbestand zu niedrig und damit die Zahlen für den Filialabbau bei der Deutschen Bank zu hoch ausgewiesen wurden (falsch -1.381 bzw. -28,5 %; richtig ist -869 bzw. -17,9 %). Damit geht insgesamt auch eine Erhöhung der Zahl aller inländischen Filialen einher, entsprechend ändern sich darauf bezogene Anteilswerte.
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Ergebnisse des von der EZB durchgeführten Survey of Professional Forecasters für das zweite Quartal 2021
180 KB, PDF
Erwartungen zur HVPI-Inflation für 2021 nach oben revidiert, ansonsten aber kaum Veränderungen. Erwartungen zum Wachstum des realen BIP für 2021 nach unten und für 2022 nach oben korrigiert – damit würde sich die Erholung weiter verzögern. Erwartungen zur Arbeitslosenquote für die Jahre 2021 bis 2023 nach unten revidiert, längerfristige Erwartungen stabil.
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Liquiditätszuführende Geschäfte in US-Dollar ab dem 1. Juli 2021
132 KB, PDF
EZB und andere große Zentralbanken beschließen, liquiditätszuführende Geschäfte in US-Dollar mit einer Laufzeit von 84 Tagen einzustellen. Änderung gilt ab dem 1. Juli 2021. EZB und andere große Zentralbanken sind bereit, die Liquiditätsversorgung in US-Dollar anzupassen und auch die 84-tägigen Geschäfte wieder aufzunehmen, wenn die Marktlage dies erfordert.
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Ergebnisse der Umfrage zum Kreditgeschäft im Euro-Währungsgebiet vom April 2021
250 KB, PDF
Laut der Umfrage zum Kreditgeschäft im Euro-Währungsgebiet vom April 2021 wurden die Kreditrichtlinien (d. h. die internen Richtlinien oder Kriterien einer Bank für die Kreditgewährung) für Unternehmenskredite (inklusive Kreditlinien) im ersten Quartal 2021 etwas gestrafft.
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April-Ergebnisse der Umfrage zum Kreditgeschäft (Bank Lending Survey) in Deutschland
Die im Rahmen des Bank Lending Survey (BLS) befragten deutschen Banken verschärften im ersten Quartal 2021 ihre Vergaberichtlinien im Geschäft mit Unternehmenskrediten wieder leicht. Die Richtlinien blieben für private Wohnungsbaukredite unverändert und wurden für Konsumenten- und sonstige Krediten marginal gelockert.
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Monatliche Zahlungsbilanz des Euro-Währungsgebiets: Februar 2021
254 KB, PDF
Die Leistungsbilanz wies im Februar 2021 einen Überschuss von 26 Mrd € auf (nach 35 Mrd € im Vormonat).
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Geldvermögensbildung und Außenfinanzierung in Deutschland im vierten Quartal 2020 Sektorale Ergebnisse der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung
Zum Ende des Jahres 2020 belief sich das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland auf 6 950 Mrd € und war damit 211 Mrd € oder 3,1 % höher als im dritten Quartal. Mittel flossen im vierten Quartal mit 74 Mrd € erneut vor allem in Bargeld und Einlagen, gefolgt von Ansprüchen gegenüber Versicherungen (21 Mrd €) und Anteilen an Investmentfonds (14 Mrd €).
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Statistik über Wertpapieremissionen im Euro-Währungsgebiet: Februar 2021
441 KB, PDF
Der Absatz von Schuldverschreibungen durch Ansässige im Euro-Währungsgebiet betrug im Februar 2021 insgesamt 658,8 Mrd €. Die Tilgungen beliefen sich auf 529,3 Mrd €, wodurch sich ein Nettoabsatz in Höhe von 129,5 Mrd € ergab. Die Jahreswachstumsrate des Umlaufs an Schuldverschreibungen, die von Ansässigen im Euroraum begeben wurden, lag im Berichtsmonat bei 7,6 %, verglichen mit 7,4 % im Januar 2021.