Pressenotizen
Suche nach Pressenotizen der Deutschen Bundesbank
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Hoher Nettoabsatz am deutschen Rentenmarkt im Juni 2022
Im Juni 2022 war das Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt mit einem Bruttoabsatz von 137,2 Mrd € nahezu unverändert im Vergleich zum Wert des Vormonats (137,6 Mrd €). Nach Abzug der gesunkenen Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten wurden inländische Schuldverschreibungen für netto 12,7 Mrd € begeben.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Juni 2022
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im Juni 2022 einen Überschuss von 16,2 Mrd €. Damit war das Ergebnis, nach dem geringfügigen Defizit von 0,4 Mrd € im Vormonat, wieder deutlich positiv. Dahinter stand vor allem der kräftige Umschwung im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, die neben Dienstleistungen auch Primär- und Sekundäreinkommen umfassen. Hinzu kam ein höherer Aktivsaldo im Warenhandel.
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Bundesbank veröffentlicht ersten klimabezogenen Bericht
Die Deutsche Bundesbank hat ihren ersten klimabezogenen Bericht veröffentlicht. Er verdeutlicht, wie die Bundesbank klimabedingte Risiken im Rahmen ihres Mandats in einzelnen Handlungsfeldern berücksichtigt.
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Kartenzahlungen weiter auf dem Vormarsch
Im zweiten Jahr der Pandemie ist die Anzahl der von Zahlungsdienstleistern in Deutschland gemeldeten Kartentransaktionen im Vergleich zum Vorjahr abermals deutlich gestiegen, und zwar um 10 Prozent auf über 8 Milliarden Zahlungen.
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Weniger falsche Banknoten im Umlauf
Im ersten Halbjahr 2022 wurden in Deutschland rund 19.800 falsche Euro-Banknoten im Nennwert von knapp 1 Million Euro aus dem Verkehr gezogen. Die Anzahl der Fälschungen ging gegenüber dem zweiten Halbjahr 2021 um 3,9 Prozent zurück. Es entfielen fünf falsche Banknoten auf 10.000 Einwohner.
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Juli-Ergebnisse der Umfrage zum Kreditgeschäft (Bank Lending Survey) in Deutschland
Die deutschen Banken haben im zweiten Quartal 2022 ihre Vergaberichtlinien für Unternehmenskredite geringfügig verschärft. Bei den privaten Wohnungsbaukrediten fiel die Verschärfung der Kreditrichtlinien so stark aus wie noch nie seit Einführung des BLS. Verschärft wurden auch die Richtlinien für Konsumenten- und sonstige Kredite.
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Geldvermögensbildung und Außenfinanzierung in Deutschland im ersten Quartal 2022 Sektorale Ergebnisse der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung
Zum Ende des ersten Quartals 2022 hat das Geldvermögen der privaten Haushalte 7.588 Milliarden Euro betragen. Im Vergleich zum Vorquartal lag es um 36 Milliarden Euro niedriger. Damit sinkt zum ersten Mal seit zwei Jahren das Geldvermögen der privaten Haushalte.
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Hoher Nettoabsatz am deutschen Rentenmarkt im Mai 2022
Im Mai 2022 lag das Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt mit einem Bruttoabsatz von 137,6 Mrd € leicht über dem Wert des Vormonats (129,0 Mrd €). Nach Abzug der gesunkenen Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten wurden inländische Schuldverschreibungen für netto 23,9 Mrd € begeben.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Mai 2022
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im Mai 2022 einen Überschuss von 2,5 Mrd €. Das Ergebnis lag um 6,4 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats. Zwar stieg der Aktivsaldo im Warenhandel. Im Ergebnis überwog aber der kräftige Umschwung zu einem Defizit im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, die neben Dienstleistungen auch Primär- und Sekundäreinkommen umfassen.
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Zahlungsverhalten in Deutschland 2021
In Deutschland ist Bargeld weiterhin das am häufigsten genutzte Zahlungsmittel, allerdings gewinnen unbare Zahlungen immer mehr an Gewicht. Das geht aus der sechsten Studie der Bundesbank zum Zahlungsverhalten in Deutschland für das Jahr 2021 hervor. Die Befragten beglichen insgesamt 58 Prozent ihrer Bezahlvorgänge für Warenkäufe und Dienstleistungen mit Banknoten und Münzen, in der letzten großen Erhebung der Bundesbank aus dem Jahr 2017 waren es noch 74 Prozent. Der geringere Bargeldeinsatz beruhte vor allem auf der Zunahme von Einkäufen im Internet in der Corona-Pandemie.