Pressenotizen
Suche nach Pressenotizen der Deutschen Bundesbank
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Dezember 2021
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im Dezember 2021 einen Überschuss von 23,9 Mrd €. Das Ergebnis lag um 5,4 Mrd € über dem Niveau des Vormonats. Der Aktivsaldo im Warenhandel gab zwar nach. Deutlich stärker erhöhte sich jedoch der Aktivsaldo im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, die neben Dienstleistungen auch Primär- und Sekundäreinkommen umfassen.
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Januar-Ergebnisse der Umfrage zum Kreditgeschäft (Bank Lending Survey) in Deutschland
Die deutschen Banken haben ihre Kreditrichtlinien für Unternehmenskredite und für private Konsumenten- und sonstige Kredite im vierten Quartal 2021 unverändert gelassen. Währenddessen wurden die Richtlinien für private Wohnungsbaukredite marginal verschärft.
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Weniger Falschgeld im Umlauf Deutlicher Rückgang an falschen Banknoten
Die Deutsche Bundesbank hat im Jahr 2021 rund 42.000 falsche Euro-Banknoten im Nennwert von 1,9 Millionen Euro im deutschen Zahlungsverkehr registriert. Damit sank die Anzahl der Fälschungen gegenüber dem Vorjahr um 28,6 Prozent. Der Nennwert der sichergestellten Banknoten ging um 34,5 Prozent zurück.
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Geldvermögensbildung und Außenfinanzierung in Deutschland im dritten Quartal 2021 Sektorale Ergebnisse der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung
Das Geldvermögen der privaten Haushalte ist im dritten Quartal 2021 um 73 Milliarden Euro auf 7.399 Milliarden Euro gestiegen. Im Vergleich zu den Vorquartalen war das Wachstum unter Berücksichtigung sämtlicher Transaktionen und Bewertungsänderungen somit merklich schwächer.
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Hohe Nettoemissionen am deutschen Rentenmarkt im November 2021
Das Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt belief sich im November 2021 auf brutto 135,0 Mrd € (Vormonat: 134,9 Mrd €). Nach Abzug der im Vergleich zum Vormonat deutlich geringeren Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten stieg der Umlauf heimischer Rentenwerte um 33,3 Mrd €.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im November 2021
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im November 2021 einen Überschuss von 18,9 Mrd €. Das Ergebnis lag um 1,3 Mrd € über dem Niveau des Vormonats. Der Aktivsaldo im Warenhandel ging zwar leicht zurück. Stärker erhöhte sich jedoch der Aktivsaldo im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, die neben Dienstleistungen auch Primär- und Sekundäreinkommen umfassen.
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Beschluss über die Geschäftsverteilung im Vorstand der Deutschen Bundesbank
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Bekanntgabe des Basiszinssatzes zum 1. Januar 2022: Basiszinssatz bleibt unverändert bei -0,88 %
Die Deutsche Bundesbank berechnet nach den gesetzlichen Vorgaben den Basiszinssatz und veröffentlicht seinen aktuellen Stand im Bundesanzeiger.
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Anhörung von Dr. Joachim Nagel
Die Anhörung zur Nominierung von Herrn Dr. Joachim Nagel zum Präsidenten der Deutschen Bundesbank hat am Mittwoch stattgefunden. Der Vorstand hat keine Einwände erhoben und freut sich auf die Zusammenarbeit.
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Bundesbank-Projektionen: Aufschwung verschiebt sich etwas Inflationsrate bleibt zunächst erhöht, sinkt allmählich in Richtung 2 Prozent
Die deutsche Wirtschaft erleidet im Winterhalbjahr pandemiebedingt einen Rückschlag, nimmt im Frühjahr 2022 aber wieder kräftig Fahrt auf. „
Der Aufschwung verschiebt sich zeitlich etwas nach hinten
“, sagte Bundesbankpräsident Jens Weidmann anlässlich der aktuellen Projektionen seiner Institution. Aufgrund der Wachstumsdelle steigt das Bruttoinlandsprodukt den Vorausschätzungen zufolge in diesem Jahr um 2,5 Prozent und damit weniger stark als im Juni erwartet. In den kommenden beiden Jahren verstärke sich das Wirtschaftswachstum kalenderbereinigt auf 4,2 beziehungsweise 3,2 Prozent.