Pressenotizen
Suche nach Pressenotizen der Deutschen Bundesbank
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Neue Bundesbank-Prognose: Deutsche Wirtschaft weiter in guter Verfassung
Nachdem auch der sehr milde Winter für einen starken Jahresauftakt der deutschen Wirtschaft gesorgt hat, hat sich die Konjunktur im weiteren Jahresverlauf überraschend deutlich abgeschwächt.
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Finanzstabilitätsbericht 2014 der Deutschen Bundesbank
Niedrige Zinsen und eine geringe Volatilität verstärken die Risikoneigung der Marktteilnehmer. Dies birgt die Gefahr von Übertreibungen. Die deutschen Banken konnten ihre Verschuldung zwar verringern, leiden allerdings unter schwachen Erträgen. Die Bankenunion schafft bessere Voraussetzungen, um Banken in Schieflage zu sanieren oder abzuwickeln. Der Immobilienmarkt bleibt unter Beobachtung, die Entwicklung der Immobilienkredite ist gegenwärtig jedoch eher moderat.
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Nettotilgungen am deutschen Rentenmarkt im September 2014
Im September 2014 blieb das Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt mit einem Bruttoabsatz von 102,2 Mrd € leicht hinter dem Wert des Vormonats (110,9 Mrd €) zurück. Nach Abzug der gestiegenen Tilgungen (107,1 Mrd €) und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten wurden inländische Schuldverschreibungen für netto 7,7 Mrd € getilgt.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im September 2014
Die deutsche Leistungsbilanz wies im September 2014 einen Überschuss von 22,3 Mrd € auf. Das Ergebnis lag um 11,7 Mrd € über dem Niveau des Vormonats. Der im August verzeichnete Rückgang des Überschusses um 9,3 Mrd € wurde damit mehr als ausgeglichen.
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Oktober-Ergebnisse der Umfrage zum Kreditgeschäft (Bank Lending Survey) in Deutschland
Die deutschen Kreditinstitute haben ihre Kreditangebotspolitik im dritten Quartal 2014 im Geschäft mit Unternehmen etwas gelockert, im Bereich der privaten Baufinanzierungen leicht verschärft und im Konsumentenkreditgeschäft nicht verändert.
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Gemeinsame Pressenotiz BaFin und Bundesbank: Ergebnisse des Comprehensive Assessment in Deutschland
Das Comprehensive Assessment der Europäischen Zentralbank (EZB) hat gezeigt, dass die Bilanzen der 25 teilnehmenden deutschen Institute solide sind und dass die Banken mit ihrer Kapitalausstattung einem schweren wirtschaftlichen Schock standhalten würden. Dieses gute Ergebnis ist nicht zuletzt den Kapitalmaßnahmen der vergangenen Jahre zu verdanken, und es umfasst noch nicht die in diesem Jahr durchgeführten Maßnahmen.
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Schwerpunkte des Monatsberichts Oktober 2014
Der Monatsbericht Oktober 2014 beschreibt die methodischen Änderungen in der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung, erläutert die Einbettung der deutschen Wirtschaft in die internationale Arbeitsteilung und stellt den einheitlichen Aufsichtsmechanismus der europäischen Bankenunion vor.
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Geldvermögensbildung und Außenfinanzierung in Deutschland im zweiten Quartal 2014 nach der jüngsten Revision der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung
Mit dieser Pressenotiz werden erstmals Angaben zur gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung für Deutschland gemäß den Vorgaben des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen 2010 (ESVG 2010) veröffentlicht. Dieses methodische Rahmenwerk hat zum 1. September 2014 das bisher gültige ESVG 1995 abgelöst und ist seitdem die verbindliche Grundlage für alle einschlägigen Statistiken in der Europäischen Union.
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Nettoabsatz am deutschen Rentenmarkt im August 2014
Das Brutto-Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt belief sich im August 2014 auf 110,9 Mrd €, nach 118,4 Mrd € im Vormonat. Nach Abzug der deutlich gesunkenen Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten stieg der Umlauf heimischer Rentenwerte um 14,9 Mrd €, verglichen mit einem Rückgang von 3,0 Mrd € im Juli.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im August 2014
Die deutsche Leistungsbilanz wies im August 2014 einen Überschuss von 10,3 Mrd € auf. Das Ergebnis lag um 9,8 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats. Maßgeblich für den Rückgang war die kräftige Verringerung des Aktivsaldos im Warenhandel. Das Defizit im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, das Dienstleistungen sowie Primär- und Sekundäreinkommen umfasst, nahm nur in geringem Umfang zu.