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Announcement of auction – 6-months Bills of the European Stability Mechanism (ESM)
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Ausschreibung – Unverzinsliche Schatzanweisungen des Bundes (Bubills)
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Sanktionen der EZB gegen Banque et Caisse d’Epargne de l’Etat, Luxembourg wegen Falschmeldung der Kapitalanforderungen
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EZB verhängt Bußgelder in Höhe von insgesamt 1,685 Mio. € gegen Banque et Caisse d’Epargne de l’Etat, Luxembourg. Bank verstieß gegen Meldevorschriften für das Markt- und Kreditrisiko.
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Geldpolitische Sondermaßnahmen in der globalen Finanzkrise ab 2007
Mit dem Ausbruch der globalen Finanzkrise im Jahr 2007 und den damit verbundenen Verwerfungen im internationalen Bankensystem schwand zunehmend das gegenseitige Vertrauen zwischen den Geschäftsbanken, wodurch die für ein funktionsfähiges Korridorsystem notwendige Umverteilung von Liquidität über den Interbankenmarkt erheblich beeinträchtigt war. Banken im Euroraum begannen Liquidität zu horten bzw. diese nicht jeder Bank mit Liquiditätsbedarf zu verleihen, sodass der kurzfristige Geldmarkt die reibungslose Verteilung der Liquidität nicht mehr erfüllt hat. Die Volatilität der Kurzfristzinsen nahm deutlich zu. In der Folge hat der EZB-Rat eine Reihe geldpolitischer Sondermaßnahmen beschlossen und damit die Nutzung des geldpolitischen Handlungsrahmens zur Umsetzung der Geldpolitik verändert.
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Opening remarks at NGFS Finance Day Event at COP29
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Ankündigung Tenderverfahren – Aufstockung von zwei Anleihen des Bundes
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Climate Adaptation Requires Greater Global Attention NGFS Finance Day, Australian Prudential Regulation Authority
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Der ursprüngliche geldpolitische Handlungsrahmen
Vor der globalen Finanzkrise ab 2007 operierte das Eurosystem mit einem geldpolitischen Handlungsrahmen, der als Korridorsystem bekannt war. Dazu legte der EZB-Rat drei Zinssätze fest, die üblicherweise den jeweils gleichen Abstand zu einander hatten. Die Sätze für die Einlagefazilität und die Spitzenrefinanzierung bildeten dabei jeweils das untere bzw. obere Ende des Korridors. Der maßgebliche Leitzins für die geldpolitischen Hauptrefinanzierungsgeschäfte bildete die Mitte des Zinskorridors. Dieses System zielte darauf ab, die kurzfristigen Geldmarksätze nah am Hauptrefinanzierungssatz zu steuern.