Informationen zur Verarbeitung von personenbezogenen Daten im Rahmen der Veranstaltungen des Zentrums für internationalen Zentralbankdialog

Kontaktadresse

Deutsche Bundesbank
Zentrum für internationalen Zentralbankdialog 
Postfach 10 06 02
60006 Frankfurt am Main 

Telefon: 069 9566-0

Art der erhobenen Daten und Zweck der Verarbeitung 

Die Daten der Teilnehmenden werden zur Organisation, Koordinierung und Durchführung von Veranstaltungen im Rahmen des internationalen Zentralbankdialogs im In- und Ausland verarbeitet. Name, Anrede, Titel, ggf. Geburtsdatum, Mailadressen, Telefonnummer, Name der Institution, Land, nominierende Stelle dienen der Durchführung der Korrespondenz und des e-Learnings. Anhand der Lebenslaufdaten erfolgt die Auswahl der Teilnehmenden, um passgenaue Gruppenzusammensetzungen zu erhalten. Dabei werden für den jeweiligen Kurs relevante Qualifikationen, Berufserfahrungen, Beschäftigung in der Institution und im aktuellen Fachbereich, Englischkenntnisse, Vorkenntnisse und Erwartungen abgefragt sowie die Bereitschaft eigene Präsentationen zu halten. Außerdem wird abgefragt, ob schon mal an einer ähnlichen Veranstaltung teilgenommen wurde. Zur frühzeitigen Organisation werden Essenseinschränkungen abgefragt. Bereits bei der Anmeldung wird abgefragt, ob man einer Veröffentlichung von Fotos, die im Laufe der Veranstaltung gemacht werden, für Zwecke der Öffentlichkeitsarbeit einschließlich Veröffentlichungen auf der Bundesbankwebseite zustimmt oder ablehnt. 

Teilweise werden die Daten an andere Stellen weitergegeben:

Hotel und Krankenversicherung: Name und Aufenthaltsdauer zur Abwicklung des Aufenthaltes und Gewährleistung des Krankenversicherungsschutzes.

Visastelle: Name, entsendende Institution, Daten der Veranstaltung zur Erteilung eines Visas.

Teilnehmende: Programm mit Namen und Mailadresse der Teilnehmenden, entsendende Institution, Dienstbezeichnung der Teilnehmenden und Referenten zur Netzwerkbildung. 

Bundespolizei und Sicherungsdienst: Name, Geburtsdatum und Aufenthaltsdauer zur Zutrittskontrolle.

Rechtsgrundlage für die Datenerhebung 

Art. 6 Abs. 1 Buchstabe a DSGVO (Einwilligung), Art. 6 Abs. 1 Buchstabe e DSGVO (Wahrnehmung einer Aufgabe, die im öffentlichen Interesse liegt) und § 3 BDSG (Verarbeitung durch öffentliche Stelle).

Dauer der Speicherung der Daten

Die personenbezogenen Daten werden gelöscht, wenn der Zweck der Verarbeitung erfüllt ist. Essenseinschränkungen, Lebenslaufdaten und die nominierende Stelle werden eine Woche nach der Veranstaltung gelöscht. Nach 5 Jahren werden Name, Mailadresse, Telefonnummer, Geburtsdatum und Einwilligung zur Speicherung der Daten gelöscht. 

Betroffenenrechte

Grundsätzlich haben die betroffenen Personen das Recht auf Auskunft (Artikel 15 DSGVO), das Recht auf Berichtigung (Artikel 16 DSGVO), das Recht auf Löschung (Artikel 17 DSGVO), das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung (Artikel 18 DSGVO), das Recht auf Datenübertragbarkeit (Artikel 20 DSGVO) und das Widerspruchsrecht gegen die Verarbeitung (Artikel 21 DSGVO). Weiterhin haben Sie das Recht, die Einwilligung in die Verarbeitung der Daten jederzeit formlos zu widerrufen (Artikel 7 DSGVO) sowie ein Beschwerderecht bei der zuständigen Datenschutzaufsichtsbehörde, der/dem Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) . (Graurheindorfer Straße 153, 53117 Bonn, Tel.: 0228/997799-0, E-Mail: poststelle@bfdi.bund.de)