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Eurosystem startet nächste Phase des Projekts zum digitalen Euro

30.10.2025

Der EZB-Rat hat den Übergang in die nächste Phase des Projekts zum digitalen Euro beschlossen. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Vorbereitungsphase, die seit November 2023 lief, werden nun die Weichen für die mögliche Einführung eines digitalen Euro gestellt. Unter der Voraussetzung, dass die EU-Gesetzgeber die entsprechende Verordnung bis 2026 verabschieden, könnten ein Pilotprojekt bereits Mitte 2027 starten. Die erste Ausgabe des digitalen Euro wäre dann ab 2029 denkbar.

Eurosystem startet nächste Phase des Projekts zum digitalen Euro
Digitaler Euro ©Europäische Zentralbank
Länderfinanzen 2024: Lage verschlechtert, Gemeinden mit hohem Defizit

16.10.2025

Die Finanzen von Ländern und Gemeinden wiesen 2024 ein hohes Defizit von 43 Milliarden Euro auf. Ohne Sondereinflüsse war es zwar deutlich niedriger, aber es zeigt sich: Besonders die Gemeinden sind strukturell stark belastet. Sie können ihre Haushalte kaum allein ausgleichen. Hier tragen die Länder Mitverantwortung, und der Monatsbericht nennt konkrete Ansatzpunkte. Auch die Lage in einzelnen Ländern, die neuen finanziellen Spielräume aus der Reform der Schuldenbremse und dem Sondervermögen werden beleuchtet. Diese sollten gezielt für zusätzliche Investitionen genutzt werden.

Länderfinanzen 2024: Lage verschlechtert, Gemeinden mit hohem Defizit
Deutschlandkarte ©vegefox / Adobe Stock
Konjunktur: Deutsche Wirtschaft kann sich nicht aus der Stagnation lösen

16.10.2025

Der aktuelle Monatsbericht der Deutschen Bundesbank zeigt: Die Industrie leidet weiterhin unter strukturellen Problemen sowie den angehobenen US-Zöllen. Die Bundesbank-Fachleute stellten in ihrer Analyse fest: Produktion, reale Umsätze und Warenexporte gingen zuletzt zurück. Die nach wie vor niedrige Kapazitätsauslastung in der Industrie und die schwache Wettbewerbsfähigkeit dürften zudem die Investitionstätigkeit belastet haben. Der private Konsum könnte dagegen leicht zugelegt haben, so die Autorinnen und Autoren.

Konjunktur: Deutsche Wirtschaft kann sich nicht aus der Stagnation lösen
Bauarbeiter auf einer Eisenbahnbaustelle für den Ausbau der Infrastruktur ©Adobe Stock / vetrana (generiert mit KI)
Portfolioströme: Wie anfällig sind Schwellenländer in unsicheren Zeiten?

15.10.2025 

Der aktuelle Monatsbericht der Deutschen Bundesbank zeigt: Zunehmende Unsicherheit beeinflusst das Verhalten von Investoren und die Dynamik der Kapitalmärkte erheblich. Steigt die Unsicherheit überraschend an, neigten Investoren dazu, Engagements in Schwellenländern überproportional zu reduzieren. Im Verhältnis zu den gehaltenen Beständen ist der Rückgang von Mitteln aus Investmentfonds dabei etwa dreimal so hoch wie aus entwickelten Volkswirtschaften, so die Bundesbank-Fachleute.

Portfolioströme: Wie anfällig sind Schwellenländer in unsicheren Zeiten?
Digitale Ströme ©lucadp / Adobe Stock