Pressenotizen
Suche nach Pressenotizen der Deutschen Bundesbank
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Schwerpunkte des Monatsberichts April
Die Berechnung nominaler und realer effektiver Wechselkurse basierte bislang sowohl in der akademischen Literatur als auch in der wirtschaftspolitischen Praxis überwiegend auf Handelsströmen und Gütermarktpreisen.
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Entwicklung der Bankendichte im Jahr 2010
Der Konsolidierungsprozess im Bankensektor hat sich im Jahr 2010 gegenüber dem Vorjahr moderat fortgesetzt. Im Verlauf des Jahres 2010 sank die Gesamtzahl der Kreditinstitute von 2.128 um 35 auf 2.093 Institute (zum Vergleich: 2005: 2.344 Institute; 2000: 2.911 Institute).
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Maastricht-Schuldenstand 2010: 2,08 Billionen € beziehungsweise 83,2 % des BIP
Die deutschen Staatsschulden (Gebietskörperschaften und Sozialversicherungen einschließlich der zuzurechnenden Extrahaushalte) betrugen nach vorläufigen Berechnungen zum Jahresende 2010 in der Abgrenzung des Maastricht-Vertrages rund 2,080 Billionen € beziehungsweise 83,2 % des BIP. Damit erhöhte sich der Schuldenstand gegenüber dem Vorjahr um 319 Mrd €, und die Schuldenquote nahm um fast 10 Prozentpunkte zu.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Februar 2011
Die deutsche Leistungsbilanz wies im Februar 2011 – gemessen an den Ursprungsdaten – einen Überschuss von 8,9 Mrd € auf. Das Ergebnis lag damit um 1,8 Mrd € über dem Niveau des Vormonats.
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Hohes Mittelaufkommen am deutschen Rentenmarkt im Februar 2011
Das Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt ist im Februar 2011 auf 114,2 Mrd € zurückgegangen, nach Bruttoemissionen in Höhe von 154,2 Mrd € im Vormonat.
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Schwerpunkte des Monatsberichts März 2011
Der Überschuss der deutschen Leistungsbilanz hat sich 2010 leicht erhöht, er blieb jedoch deutlich hinter dem Rekordniveau aus dem Jahr 2007 zurück. Zur Ausweitung hat maßgeblich der Außenhandel beigetragen.
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Professor Dr. Axel A. Weber, Präsident der Deutschen Bundesbank anlässlich der öffentlichen Anhörung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestags zu einer haushalts- und wirtschaftspolitischen Koordinierung in der EU am 14. März 2011
Europa und die Europäische Währungsunion stehen derzeit vor großen Herausforderungen. Der Vertrauensverlust in die Staatsfinanzen einiger Mitgliedsländer stellt eine erhebliche Belastung dar, die der vorhandene institutionelle Rahmen eigentlich hätte verhindern sollen. Neben der Überwindung der aktuellen Probleme gilt es nunmehr, diesen Rahmen so anzupassen, dass künftigen Krisen besser vorgebeugt wird und sie – falls sie dennoch auftreten – besser bewältigt werden können.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Januar 2011
Die deutsche Leistungsbilanz wies im Januar 2011 – gemessen an den Ursprungsdaten – einen Überschuss von 7,2 Mrd € auf. Das Ergebnis lag damit um 12,1 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats.
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Nettoemissionen am Rentenmarkt im Januar 2011
Am deutschen Rentenmarkt nahm die Emissionstätigkeit im Januar 2011 wieder zu. Insgesamt wurden im Berichtsmonat Anleihen für 154,2 Mrd € begeben, nach 104,6 Mrd € im Dezember 2010.
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Protokoll der Jahresabschluss-Pressekonferenz der Deutschen Bundesbank am 8. März 2011
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