Die Preise für Wohnimmobilien in deutschen Städten stiegen im Jahr 2021 um 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr

Preise für städtische Wohnimmobilien in Deutschland 2021 wieder kräftig gestiegen

Die Preise städtischer Wohnimmobilien in Deutschland sind im Jahr 2021 wieder kräftig gestiegen. Dies zeigen Berechnungen der Deutschen Bundesbank auf Basis von Preisangaben der bulwiengesa AG.

In den 127 deutschen Städten legten die Preise für Wohnimmobilien um 7 Prozent zu. Damit verteuerten sich städtische Wohnimmobilen etwas stärker als ein Jahr zuvor (+6½ Prozent). Auch die Preise in den sieben größten deutschen Städten – Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart – zogen kräftig an. In diesen Metropolen lagen die Preise im vergangenen Jahr 7½ Prozent über dem Vorjahreswert, nach einem Anstieg um 7¼ Prozent im Jahr 2020.

Die Neuvertragsmieten erhöhten sich im vergangenen Jahr in etwa so stark wie im Jahr davor. Die Mieten städtischer Wohnungen legten um 2½ Prozent zu, nach einer Steigerung um 2¼ Prozent im Jahr 2020. In den sieben größten Städten betrugen die Mietsteigerungen, wie ein Jahr zuvor, 2¾ Prozent.