Monatsbericht der Europäischen Zentralbank - Mai 2013

Diese Ausgabe des Monatsberichts enthält drei Aufsätze. Im ersten Beitrag wird untersucht, wie die von Experten des Eurosystems erstellten gesamtwirtschaftlichen Projektionen seit ihrer ersten Veröffentlichung im Jahr 2000 in punkto Treffsicherheit abgeschnitten haben. Der zweite Aufsatz beleuchtet, wie sich die außen- und binnenwirtschaftlichen Ungleichgewichte der Euro-Länder seit Beginn der globalen Finanzkrise der Jahre 2008-2009 entwickelt haben und befasst sich insbesondere mit der Frage, welche Fortschritte bislang im Anpassungsprozess erzielt wurden. Im dritten Aufsatz wird erläutert, wie es vor dem Hintergrund eines dysfunktionalen Marktes für die Bankenrefinanzierung zum Aufbau hoher TARGET-Forderungen kam, als die EZB den Liquiditätsbedarf solventer Banken deckte. Weiterhin wird dargelegt, dass TARGET-Salden Ausdruck der zugrunde liegenden Spannungen in der Wirtschafts- und Währungsunion sind.

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