Interviews
Aktuelle Interviews mit Bundesbankpräsident Dr. Joachim Nagel und den Mitgliedern des Vorstands.
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Euro auf dem Handy statt in der Tasche: Bundesbank arbeitet „mit Hochdruck“ an Bargeld-Revolution Interview mit der Frankfurter Rundschau
Dass Deutschland Bargeld liebt, ist kein Geheimnis. Mit der Pandemie und dem neuen Fokus auf Hygiene wurde aber auch in der Bundesrepublik klar: Die bargeldlose Bezahlung kann auch schon unter zehn Euro Warenwert interessant sein. Mittlerweile werden in Deutschland noch knapp über 50 Prozent aller Zahlungen mit Bargeld abgewickelt. In ein paar Jahren soll die Bezahlung auch mit dem Digitalen Euro möglich sein. Burkhard Balz, Vorstand bei der Deutschen Bundesbank, ist mitverantwortlich für das Projekt um die digitale Währung. Am Rande des Ludwig-Erhard-Gipfels hat er in einem Interview mit der Frankfurter Rundschau verraten, was es zu erwarten gilt und wieso Bargeld-Liebhaber sich sogar freuen können.
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Deutschland muss die Rolle in Europa ernster nehmen
Bundesbankpräsident Joachim Nagel und José Luis Escrivá, Gouverneur der Banco de España, haben in einem gemeinsamen Interview in der Süddeutschen Zeitung und El Mundo über die Auswirkungen der aktuellen US-Politik auf die Weltwirtschaft, die Entscheidungen im EZB-Rat und die Rolle Deutschlands in der EU gesprochen.
Die neue deutsche Regierung muss aktiv zur Weiterentwicklung der EU und Europas beitragen. Und ich stimme mit José Luis Escrivá überein, dass Deutschland seine Rolle bei der Führung der EU spielen muss
, sagte Nagel. -
Hat Bargeld noch eine Zukunft? Bundesbank-Vorstand mit klarer Meinung Schwäbische Zeitung, Interview mit Burkhard Balz
Bundesbank-Vorstand Burkhard Balz warnt vor einer schleichenden Erosion der Bargeld-Infrastruktur in Deutschland und erklärt, welche Rolle Scheine und Münzen künftig noch spielen werden.
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„Wir sind nicht allein“ Interview mit dem Magazin der Baden-Badener Unternehmer Gespräche
Technologische Fortschritte und Digitalisierung stellen zentrale Themen für die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und Europas dar
, betonte Bundesbankvorständin Fritzi Köhler-Geib im Interview mit dem Handelsblatt. Die Bundesbank sei eine der ersten deutschen Behörden, die Anwendungen in die Public Cloud auslagere und Künstliche Intelligenz vielfältig anwende. Als Bundesbankvorständin setze sie sich zudem für einen breiten und einfachen Zugang zu Daten ein. Verlässliche Daten seien ein Anker unserer Demokratie, heute mehr denn je. Im Interview thematisierte sie außerdem dieFuture of Finance
: Es gelte noch besser zu verstehen, wie die zunehmende geopolitische Fragmentierung und der technologische Fortschritt auf die Finanzarchitektur, -märkte und -instrumente wirken. -
Daten, KI und Cloud: Wie die Bundesbank die digitale Zukunft gestaltet Interview mit dem Handelsblatt
Technologische Fortschritte und Digitalisierung stellen zentrale Themen für die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und Europas dar
, betonte Bundesbankvorständin Fritzi Köhler-Geib im Interview mit dem Handelsblatt. Die Bundesbank sei eine der ersten deutschen Behörden, die Anwendungen in die Public Cloud auslagere und Künstliche Intelligenz vielfältig anwende. Als Bundesbankvorständin setze sie sich zudem für einen breiten und einfachen Zugang zu Daten ein. Verlässliche Daten seien ein Anker unserer Demokratie, heute mehr denn je. Im Interview thematisierte sie außerdem dieFuture of Finance
: Es gelte noch besser zu verstehen, wie die zunehmende geopolitische Fragmentierung und der technologische Fortschritt auf die Finanzarchitektur, -märkte und -instrumente wirken. -
Unchanged global climate policies will cost India 19% and world 15% of GDP by 2050 Interview with The Economic Times
“If the world keeps its current policies unchanged, global temperatures are expected to rise by three degrees Celsius (on average). And this could cost India roughly 19 % of GDP by 2050, compared to a world without climate change,” First Deputy Governor of the Deutsche Bundesbank Sabine Mauderer said in an interview with Indian newspaper “The Economic Times”. She also spoke about the global economic impact of climate change and the work of the Network for Greening the Financial System (NGFS).
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Unabhängig von China bleiben Interview mit den Schaumburger Nachrichten
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„Viele Kredite für Gewerbeimmobilien sind ausfallgefährdet“ Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
Geopolitische Spannungen sollten nicht genutzt werden, um auf laxere Regeln zu drängen
, sagt Vorstandsmitglied Michael Theurer im Interview mit der Frankfurter Allgemeine Zeitung.Nachweislich erhöht dies nicht die Wettbewerbsfähigkeit, sondern senkt sie, weil sie zu instabileren Banken und Finanzmärkten führt.
Im Interview geht Theurer auf die Auswirkungen des Amtsantritts Donald Trumps auf die Regulierung in Europa ein, die Lage der Banken in Deutschland und eine bessere Krisenprävention im Bankensektor. -
„Bitcoin sind digitale Tulpen“ Interview mit PLATOW Brief
Bundesbankpräsident Joachim Nagel hat sich im Interview mit dem Platow Brief für eine europäische Lösung bei der Einlagensicherung ausgesprochen. „Mir schwebt ein hybrides Modell vor, bei dem die nationalen Einlagensicherungen auf europäischer Ebene ergänzt würden. Dieser europäische Teil könnte dann unterstützen, wenn nationale Mittel aufgebraucht sind“, sagte er. „Die nationalen Einlagensicherungssysteme wären also weiterhin zuerst in der Verantwortung.“
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„Der Umgang mit den USA und China wird rau“ Interview mit der Süddeutschen Zeitung
Ich sehe einen Schritt nach vorne, um unsere Währung zukunftssicher zu machen, und am Ende auch ein klares Zeichen für mehr europäische Autonomie
, sagt Bundesbankvorstand Burkhard Balz über den digitalen Euro in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung. Dort verrät er auch, warum er von dem Projekt klar überzeugt ist und warum das Bargeld nicht abgeschafft wird.