Finanzstabilitätsberichte
Der Finanzstabilitätsbericht enthält Analysen und Einschätzungen der Deutschen Bundesbank zur Stabilität des deutschen Finanzsystems. Im Bericht werden die wichtigsten Risiken aus dem internationalen Umfeld und die Risikolage des deutschen Finanzsystems dargelegt. Zudem werden detaillierte Analysen der Risikolage im deutschen Bankensektor und in anderen Sektoren des Finanzsystems, etwa im Versicherungs- und Investmentfondssektor, dargestellt. Einige Finanzstabilitätsberichte enthalten darüber hinaus Sonderkapitel, in denen aktuelle Fragen der Finanzstabilität erörtert werden. Der Finanzstabilitätsbericht ist im November 2005 zum ersten Mal als eigenständige Publikation erschienen, nachdem die beiden vorherigen Ausgaben im Dezember 2003 und Oktober 2004 im Rahmen des Monatsberichts veröffentlicht wurden.
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Finanzstabilitätsbericht 2020
13.10.2020 EN
Die globale Corona-Pandemie hat im ersten Halbjahr 2020 zum schwersten Wirtschaftseinbruch in Deutschland seit Jahrzehnten geführt. Weltweit haben Regierungen und Zentralbanken umfangreiche Maßnahmen ergriffen, um die Wirtschaft, Arbeits- und Finanzmärkte zu stabilisieren.
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Finanzstabilitätsbericht 2019
21.11.2019 EN
Das deutsche Finanzsystem bleibt verwundbar gegenüber schlechten wirtschaftlichen Entwicklungen. Zukünftige Kreditrisiken könnten unterschätzt und die Werthaltigkeit von Kreditsicherheiten wie Immobilien überschätzt werden.
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Finanzstabilitätsbericht 2018
14.11.2018 EN
In Zeiten hohen Wachstums und niedriger Zinsen haben sich Verwundbarkeiten im deutschen Finanzsystem aufgebaut. Die Wahrscheinlichkeit eines konjunkturellen Abschwungs hat sich zudem erhöht.
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Finanzstabilitätsbericht 2017
29.11.2017 EN
Angesichts der positiven gesamtwirtschaftlichen Aussichten sind die Risiken für die Stabilität des deutschen Finanzsystems derzeit gering. Die Bundesbank warnt allerdings davor, dass Marktteilnehmer aufgrund der seit Jahren niedrigen Zinsen und der robusten konjunkturellen Lage entstehende Risiken für die Finanzstabilität unterschätzen könnten.
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Finanzstabilitätsbericht 2016
16.11.2016 EN
Die Bundesbank hat aufgrund ihres Mandats, die Geldwertstabilität zu sichern, ein originäres Interesse an einem stabilen Finanzsystem. Als integraler Bestandteil des Europäischen Systems der Zentralbanken hat sie zudem den expliziten Auftrag, zur Finanzstabilität beizutragen.
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Finanzstabilitätsbericht 2015
25.11.2015 EN
Im Finanzstabilitätsbericht schätzt die Bundesbank die Widerstandkraft des Finanzsystems in Deutschland ein und analysiert die Risiken für die Finanzstabilität.
Das Umfeld des deutschen Finanzsystems ist weiterhin durch außerordentlich niedrige Zinsen geprägt. Diese reflektieren das weltweit niedrige realwirtschaftliche Wachstum und den expansiven geldpolitischen Kurs.
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Finanzstabilitätsbericht 2014
Im Finanzstabilitätsbericht schätzt die Bundesbank die Widerstandkraft des deutschen Finanzsystems ein und analysiert die Risiken für die Finanzstabilität.
Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen auf den Stabilitätsrisiken für das deutsche Banken- und Finanzsystem im momentanen Niedrigzinsumfeld, der Entwicklung auf dem deutschen Immobilienmarkt sowie der Bedeutung der Bankenunion für ein stabiles Finanzsystem.
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Finanzstabilitätsbericht 2013
Die thematischen Schwerpunkte der Pressekonferenz waren die Einschätzungen zum deutschen Bankensystem und zur Staatsschuldenkrise sowie die Herausforderungen, die sich für Banken und Versicherungen aus dem Niedrigzinsumfeld ergeben.
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Finanzstabilitätsbericht 2012
Die thematischen Schwerpunkte der Pressekonferenz waren neben Einschätzungen zum deutschen Bankensystem die jüngsten Entwicklungen am deutschen Wohnimmobilienmarkt, die Bedrohungen der Finanzstabilität durch die Staatsschuldenkrise sowie die Herausforderungen, die sich aus dem Niedrigzinsumfeld für Banken und Versicherungen ergeben.
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Finanzstabilitätsbericht 2011
Am 10.11.2011 wurde der jährliche Finanzstabilitätsbericht im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt. In dem Bericht wird die europäische Staatsschuldenkrise als das größte Risiko für das deutsche Finanzsystem eingeschätzt. Denn neben Griechenland, Irland und Portugal sehen sich nun auch Spanien und Italien großen Zweifel ausgesetzt, ob sie noch ihre hohen Staatsschulden bedienen und abtragen können.