Pressenotizen
Suche nach Pressenotizen der Deutschen Bundesbank
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Oktober-Ergebnisse der Umfrage zum Kreditgeschäft (Bank Lending Survey) in Deutschland
Im Firmenkundengeschäft sowie bei der privaten Wohnungsbaufinanzierung haben deutsche Banken ihre Kreditvergabestandards abermals leicht gelockert. Das ist das Ergebnis der aktuellen Umfrage zum Kreditgeschäft in Deutschland, die die Bundesbank viermal jährlich durchführt.
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Geldvermögensbildung und Außenfinanzierung in Deutschland im zweiten Quartal 2018 Sektorale Ergebnisse der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung
Das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland lag zum Ende des zweiten Quartals 2018 bei 5 977 Mrd €, womit es gegenüber dem ersten Quartal 2018 um 80 Mrd € oder 1,4 % angestiegen ist. Anhaltend hoch war dabei die Präferenz für liquide oder als risikoarm empfundene Anlageformen. Denn mit Zuflüssen von 43 Mrd € wurden allen voran Bargeld und Einlagen aufgebaut, und auch bei Ansprüchen gegenüber Versicherungen gab es mit 18 Mrd € merkliche Zuflüsse.
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Nettoabsatz am deutschen Rentenmarkt im August 2018
Das Brutto-Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt lag im August 2018 mit 106,4 Mrd € leicht unter dem Wert des Vormonats. Nach Abzug der deutlich gesunkenen Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten stieg der Umlauf heimischer Rentenwerte um 10,9 Mrd €, verglichen mit einem Rückgang von 9,9 Mrd € im Juli. Der Umlauf ausländischer Schuldverschreibungen am deutschen Rentenmarkt stieg zudem um 5,4 Mrd €.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im August 2018
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im August 2018 einen Überschuss von 15,3 Mrd €. Das Ergebnis lag um 0,2 Mrd € über dem Niveau des Vormonats. Der Aktivsaldo im Warenhandel verminderte sich geringfügig, während der Rückgang des Passivsaldos im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, die Dienstleistungen sowie Primär- und Sekundäreinkommen umfassen, im Vergleich dazu etwas größer ausfiel.
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Bundesbank veröffentlicht quantitative Studie zum Basel III-Monitoring
Die deutschen Banken haben ihre Kapitallücke bei voller Umsetzung der CRR/CRD nahezu geschlossen, wie eine Studie der Bundesbank zeigt. Der Kapitalbedarf aus dem finalen Basel-III-Reformpaket in Höhe von 12 Milliarden Euro sollte im Hinblick auf den Zeitrahmen bis 2027 leicht zu decken sein.
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Bundesbank lädt zum Schülerwettbewerb ein
Die Deutsche Bundesbank lädt Schülerinnen und Schüler zu einem Wettbewerb rund um die Themen Geld- und Währungspolitik ein. Der „Generation €uro Schülerwettbewerb 2018“ wendet sich an Jugendliche, die sich für Wirtschaftsthemen interessieren.
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Das deutsche Auslandsvermögen Ende 2017
Die Netto-Auslandsposition Deutschlands belief sich Ende 2017 auf 1 771 Mrd €. Sie betrug damit rund 54 % in Relation zum nominalen Bruttoinlandsprodukt. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich die deutsche Netto-Vermögensposition gegenüber dem Ausland um 169 Mrd €.
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Mehr Kartenzahlungen und Auslandsüberweisungen in Deutschland
Die Ergebnisse der Zahlungsverkehrsstatistik für das Jahr 2017 zeigen, dass der Zahlungsverkehr digitaler und europäischer wird: Im vergangenen Jahr gab es mehr als 21 Mrd bargeldlose Zahlungen in Deutschland. Das sind rund 3 % mehr als im Vorjahr. Die Zahlungen wurden über rund 103 Mio Girokonten abgewickelt. Das durchschnittliche Kontoguthaben erhöhte sich dabei um knapp 12 % auf gut 13 Tsd €.
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Nettotilgungen von Schuldverschreibungen im Juli 2018
Der Bruttoabsatz am deutschen Rentenmarkt lag im Juli 2018 mit 111,9 Mrd € über dem Wert des Vormonats (94,8 Mrd €). Angesichts ebenfalls gestiegener Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten sank der Umlauf inländischer Rentenpapiere allerdings netto um 9,9 Mrd €, nachdem er im Juni bereits um 12,9 Mrd € zurückgegangen war. Ausländische Titel wurden im Umfang von 6,4 Mrd € am deutschen Markt platziert, sodass der Umlauf von in- und ausländischen Schuldverschreibungen in Deutschland im Ergebnis um 3,5 Mrd € zurückging.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Juli 2018
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im Juli 2018 einen Überschuss von 15,3 Mrd €. Das Ergebnis lag um 11,3 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats. Dahinter stand ein Rückgang sowohl des Aktivsaldos im Warenhandel als auch des Saldos im Bereich der "unsichtbaren" Leistungstransaktionen, die Dienstleistungen sowie Primär- und Sekundäreinkommen umfassen.