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Wirtschaftliche und finanzielle Entwicklungen im Euro-Währungsgebiet nach institutionellen Sektoren: Zweites Quartal 2017
1 MB, PDF
Im zweiten Quartal 2017 war die Ersparnisbildung (netto, in % des verfügbaren Einkommens) gegenüber dem zweiten Quartal des Vorjahres unverändert. Die Nettosachvermögensbildung im Euroraum beschleunigte sich insgesamt, da die erhöhte Sachvermögensbildung der privaten Haushalte und der nichtfinanziellen Kapitalgesellschaften nicht vollständig durch die negative Nettosachvermögensbildung des Sektors Staat kompensiert wurde. Der Finanzierungsüberschuss des Euroraums gegenüber der übrigen Welt verringerte sich im Vorjahrsvergleich.
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Neue Geldmarktstatistik stärkt Analysefähigkeit des Eurosystems
25.10.2017 EN FR
Die Bundesbank hat erstmals Ergebnisse für Deutschland aus der neuen Geldmarktstatistik des Eurosystems veröffentlicht. Wie die Fachleute im jüngsten Monatsbericht erläutern, liefert die Statistik den Notenbanken deutlich verbesserte Grundlagen für eine zielgenaue Ausgestaltung des geldpolitischen Instrumentariums.
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Pressekonferenz am 26. Oktober 2017 - Einleitende Bemerkungen
37 KB, PDF
Die Leitzinsen der EZB wurden unverändert belassen, und wir gehen weiterhin davon aus, dass sie für längere Zeit und weit über den Zeithorizont unseres Nettoerwerbs von Vermögenswerten hinaus auf ihrem aktuellen Niveau bleiben werden. Was die geldpolitischen Sondermaßnahmen betrifft, so werden wir den Erwerb im Rahmen des Programms zum Ankauf von Vermögenswerten (Asset Purchase Programme – APP) im derzeitigen Umfang von monatlich 60 Mrd € bis Ende Dezember 2017 fortsetzen.
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Geldpolitische Beschlüsse vom 26. Oktober 2017
20 KB, PDF
Der Zinssatz für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte sowie die Zinssätze für die Spitzenrefinanzierungsfazilität und die Einlagefazilität werden unverändert bei 0,00 %, 0,25% bzw. -0,40 % belassen. Der EZB-Rat geht weiterhin davon aus, dass die EZB-Leitzinsen für längere Zeit und weit über den Zeithorizont des Nettoerwerbs von Vermögenswerten hinaus auf ihrem aktuellen Niveau bleiben werden.
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Ergebnisse der Umfrage zum Kreditgeschäft im Euro-Währungsgebiet vom Oktober 2017
82 KB, PDF
Laut der Umfrage zum Kreditgeschäft im Euro-Währungsgebiet vom Oktober 2017 blieben die Kreditrichtlinien (d.h. die internen Richtlinien oder Kriterien einer Bank für die Gewährung von Krediten) in Bezug auf Unternehmen im dritten Quartal 2017 weitgehend unverändert (saldierter Anteil bei den teilnehmenden Banken von -1 % nach -3 % im vorangegangenen Jahresviertel), obwohl in der vorherigen Umfragerunde von einer weiteren Lockerung ausgegangen worden war.
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Oktober-Ergebnisse der Umfrage zum Kreditgeschäft (Bank Lending Survey) in Deutschland
Die deutschen Kreditinstitute lockerten im dritten Quartal 2017 ihre Kreditvergabepolitik. Das ergab die jüngste Umfrage zum Kreditgeschäft unter den in Deutschland ansässigen befragten Banken.
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Ergebnisse der EZB-Umfrage vom September 2017 zu den Kreditbedingungen an den Märkten für auf Euro lautende wertpapierbesicherte Finanzierungen und OTC-Derivate (SESFOD)
60 KB, PDF
Kaum Veränderungen in Bezug auf die Liquidität und Funktionsweise der Märkte. Insgesamt nur geringe Veränderung der Kreditbedingungen für besicherte Finanzierungen und OTC-Derivate. Verschlechterung der nichtpreislichen Konditionen für neue bzw. neu verhandelte OTC-Derivate-Rahmenverträge
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Weiter entschlossen für Preisstabilität kämpfen
23.02.2024 EN
Der Anstieg der Leitzinsen hat im vergangenen Jahr den Jahresabschluss der Deutschen Bundesbank geprägt. Für das Geschäftsjahr 2023 weist sie ein ausgeglichenes Bilanzergebnis aus, weil Belastungen im zweistelligen Milliardenbereich über ihre Finanzpuffer abgefedert werden konnten.
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Weidmann: Aufschwung nutzen, um Reformen voranzutreiben
13.10.2017 EN FR
Bundesbankpräsident Jens Weidmann hat sich dafür ausgesprochen, die guten weltwirtschaftlichen Aussichten für Reformen zu nutzen. Es komme jetzt darauf an,
"strukturelle Reformen voranzutreiben, die Volkswirtschaften auf einen dauerhaft höheren Wachstumspfad führen"
, sagte er auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble am Rande der Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds in Washington. -
"Niedrigzinsen werden kein Dauerzustand sein"
13.10.2017 EN FR
Die Notenbanken im Euroraum dürfen nach Auffassung von Bundesbankpräsident Jens Weidmann bei einer Normalisierung der Geldpolitik keine Rücksicht auf die Finanzierungslasten von Staaten nehmen.
"Wenn der Preisdruck zunimmt, müssen wir geldpolitisch straffen"
, sagte er in einem Interview mit der Wirtschaftswoche.