Themen-Archiv
In der folgenden Liste finden Sie Themenbeiträge chronologisch aufgelistet.
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© Oleksandr Shatyrov / iStockUmtauschprogramm startet: Ab dem 24. Mai 2022 können Hryvnia-Banknoten bei Banken und Sparkassen in Euro getauscht werden
Geflüchtete Menschen, die vor den Kriegshandlungen aus der Ukraine geflohen sind, können vom 24. Mai 2022 an in Deutschland Hryvnia-Banknoten in Euro tauschen. Darauf haben sich das Bundesministerium der Finanzen, die Deutsche Bundesbank und die Deutsche Kreditwirtschaft mit der Nationalbank der Ukraine verständigt.
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© Frank RumpenhorstNagel: Erste Zinsschritte könnten zeitnah folgen
20.05.2022 EN
Bundesbankpräsident Joachim Nagel hat sich abermals dafür ausgesprochen, rechtzeitig mit einer Normalisierung der Leitzinsen im Euroraum zu beginnen. „
Wenn die Nettoanleihekäufe abgeschlossen sind, womöglich im Juni, sehe ich bald darauf den Zeitpunkt für eine erste Zinsanhebung gekommen, womöglich im Juli
“, sagte Nagel bei der Pressekonferenz des G7-Treffens auf dem Petersberg bei Bonn. -
© Nils ThiesBaFin und Bundesbank veranstalten Branchentreff BaFinTech
19.05.2022 EN
Maschinelles Lernen, künstliche Intelligenz und der digitale Euro – beim Branchentreffen BaFinTech haben die Bundesbankvorstände Joachim Wuermeling und Burkhard Balz über Chancen und Risiken der Digitalisierung von Bankgeschäften und digitales Zentralbankgeld gesprochen. Das Format BaFinTech richtete sich an Vertreterinnen und Vertreter der Finanzindustrie.
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© Frank RumpenhorstBundesbank diskutiert mit jungen Leuten über Digitalisierung, Klimarisiken und die zukünftige Geldpolitik
16.05.2022 EN
Am 13. und 14. Mai hatte die Bundesbank zum vierten Mal junge engagierte Menschen zu Euro20plus eingeladen. In Frankfurt am Main diskutierten sie über zentrale wirtschaftspolitische und gesellschaftliche Fragen. Highlight der Veranstaltung waren die beiden Town Halls mit Bundesbankpräsident Joachim Nagel und dem Präsidenten der spanischen Notenbank, Pablo Hernández de Cos.
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© Nils ThiesNagel: „Die Gefahr, zu spät zu handeln, nimmt zu“
10.05.2022 EN FR
Bundesbankpräsident Joachim Nagel hat sich erneut dafür ausgesprochen, rechtzeitig mit einer Normalisierung der Leitzinsen im Euroraum zu beginnen. Die Gefahr eines zu späten Handelns nehme merklich zu, sagte er bei einer Konferenz in Eltville am Rhein.
„Da die Inflation im Euroraum weiterhin hoch ist, müssen wir handeln“
, so Nagel.„Wenn sowohl die eingehenden Daten als auch unsere neue Projektion diese Einschätzung im Juni bestätigen, werde ich mich für einen ersten Schritt zur Normalisierung der EZB-Zinssätze im Juli einsetzen.“
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© Nils ThiesNagel: „Die nächsten Schritte müssen jetzt kommen“
06.05.2022 EN FR
Bundesbankpräsident Joachim Nagel hat sich dafür ausgesprochen, nicht mehr zu lange mit den nächsten Schritten hin zu einer Normalisierung der Geldpolitik zu warten.
„Die Zeit der negativen Zinsen sollte bald vorbei sein"
, sagte Nagel bei einer Veranstaltung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. -
© Adobe Stock / NINENIITrotz Pandemie: Verschuldungslage von Unternehmen und Haushalten im Euroraum nicht wesentlich verschlechtert
27.04.2022 EN
Trotz Pandemie hat sich die Verschuldungslage von Unternehmen und Haushalten im Euroraum nicht wesentlich verschlechtert. Das ist das Ergebnis der Untersuchungen von Expertinnen und Experten der Bundesbank, die die Entwicklung genauer betrachteten.
„Die erwartete geldpolitische Normalisierung dürfte die Verschuldungslage der nichtfinanziellen Unternehmen und privaten Haushalte nicht übermäßig verschärfen“
, stellten sie darüber hinaus im aktuellen Monatsbericht fest. -
© studio v-zwoelf / AdobeStockMonatsbericht: Wirtschaftsleistung könnte im ersten Quartal in etwa stagniert haben
22.04.2022 EN
Die Wirtschaftsleistung in Deutschland könnte im ersten Quartal 2022 in etwa stagniert haben, schreiben die Fachleute der Bundesbank im aktuellen Monatsbericht. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine habe sich anfänglich nur begrenzt auf die deutsche Wirtschaft ausgewirkt. Die Folgen des Krieges dürften die eigentlich angelegte kräftige Erholung gleichwohl erheblich schwächen: „
Beeinträchtigungen im Außenhandel und in den Lieferketten, die drastisch gestiegenen Energiepreise und eine erhöhte Unsicherheit belasten Unternehmen und private Haushalte
“, heißt es im Bericht. -
© © Masterfile Royalty-FreeKrieg gegen die Ukraine: Energieembargo könnte deutsche Wirtschaft deutlich schwächen
22.04.2022 EN FR
In ihrem jüngsten Monatsbericht analysiert die Bundesbank anhand von Szenariorechnungen, welche gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen eine weitere Eskalation des Krieges gegen die Ukraine haben könnte. Den Fachleuten zufolge könnte das reale Bruttoinlandsprodukt in Deutschland in diesem Jahr um bis zu 2 Prozent gegenüber 2021 zurückgehen. Die Inflationsrate in Deutschland könnte 2022 um 1½ Prozentpunkte höher ausfallen als in der März-Prognose der Europäischen Zentralbank angelegt.
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© Nils ThiesRoadshow der Bundesbank in Frankfurt am Main gestartet
07.04.2022
Von Konstanz bis nach Sylt, von Aachen bis nach Görlitz: Mit einem Ausstellungstruck besucht die Bundesbank von April bis Ende Oktober 90 Städte und Gemeinden in Deutschland. Mit der Mitmachausstellung möchte die Bundesbank über ihre Aufgaben informieren und mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort ins Gespräch kommen. Am 7. April hat Vorstandsmitglied Burkhard Balz die Ausstellung in Frankfurt am Main eröffnet. Bei der Eröffnung sprach auch der hessische Finanzminister Michael Boddenberg.