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Beschlüsse des EZB-Rats (ohne Zinsbeschlüsse) März 2022
116 KB, PDF
Am 23. März 2022 genehmigte der EZB-Rat den Jahresbericht 2021 der EZB. Der Bericht wird dem Ausschuss für Wirtschaft und Währung des Europäischen Parlaments vorgelegt und am 28. April 2022 in 22 Amtssprachen der EU auf der Website der EZB veröffentlicht.
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Geldmengenentwicklung im Euro-Währungsgebiet: Februar 2022
395 KB, PDF
Die Jahreswachstumsrate der weit gefassten Geldmenge M3 lag im Februar 2022 bei 6,3 % nach 6,4 % im Januar 2022.
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EZB gibt Zeitplan für schrittweises Auslaufen der pandemiebedingten befristeten Maßnahmen zur Lockerung der Sicherheitenkriterien bekannt
136 KB, PDF
Der Rat der Europäischen Zentralbank hat beschlossen, die im April 2020 aufgrund der Corona-Pandemie (Covid-19) befristet eingeführten Maßnahmen zur Lockerung der Kriterien für Sicherheiten schrittweise auslaufen zu lassen.
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Nagel: Inflation must not be allowed to become entrenched
22.03.2022 DE
Bundesbank President Joachim Nagel has warned of persistently high inflation. “
Even before the war against Ukraine, the inflation rate was very high. [...] Given the surge in energy prices on account of the war, consumer price inflation is likely to pick up again substantially, particularly in the near term,
” Mr Nagel said in a speech delivered at a change of office ceremony in Hanover. As members of the ECB Governing Council, he remarked, we must now ensure that the strong inflation does not become entrenched and does not lead to excessively high inflation in the medium term. -
Nagel: Preisauftrieb darf sich nicht verfestigen
21.03.2022 EN
Bundesbankpräsident Joachim Nagel hat vor einer dauerhaft hohen Inflation gewarnt. „
Die Inflationsrate war bereits vor dem Krieg gegen die Ukraine sehr hoch. […] Durch den Energiepreisschub aufgrund des Krieges dürfte sich der Verbraucherpreisanstieg vor allem kurzfristig nochmals spürbar verstärken“
, sagte Nagel bei einer Rede in Hannover. „Wir im EZB-Rat müssen nun dafür sorgen, dass sich der starke Preisauftrieb nicht verfestigt und zu einer überhöhten Inflation in der mittleren Frist führt
.“ -
Russischer Angriff schwächt wirtschaftliche Erholung erheblich
21.03.2022 EN FR
„Die Auswirkungen des Angriffs Russlands auf die Ukraine dürften die wirtschaftliche Aktivität in Deutschland ab März spürbar belasten", schreibt die Bundesbank in ihrem Monatsbericht. Die Preise für Energierohstoffe seien massiv gestiegen. Dies werde den Konsum der privaten Haushalte und die Produktion energieintensiver Industrien voraussichtlich dämpfen. Zusammen mit den absehbaren Beeinträchtigungen des Außenhandels und der Lieferketten sowie erhöhter Unsicherheit, dürften die Folgen des Krieges die eigentlich erwartete wirtschaftliche Erholung erheblich schwächen.
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Beurteilung der EZB zeigt: Banken müssen Offenlegung von Klimarisiken verbessern
162 KB, PDF
Banken erfüllen die Erwartungen der EZB hinsichtlich der Offenlegung von Klima- und Umweltrisiken nicht vollständig.
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Geldpolitische Beschlüsse
10.03.2022
Vor dem Hintergrund der deutlich gestiegenen Inflationsraten hat der EZB-Rat beschlossen, das Programm zum Ankauf von Vermögenswerten APP schneller zurückzufahren als bislang geplant.
„Die monatlichen Nettoankäufe im Rahmen des APP werden sich im April auf 40 Milliarden Euro, im Mai auf 30 Milliarden Euro und im Juni auf 20 Milliarden Euro belaufen“,
hieß es in einer Pressemitteilung. Zudem sei eine Einstellung der Nettokäufe im dritten Quartal möglich. Die Leitzinsen ließ der Rat unverändert. Anpassungen der EZB-Leitzinsen würden einige Zeit nach dem Ende der APP-Nettokäufe erfolgen und schrittweise vorgenommen werden. -
Sanktion der EZB gegen Banque et Caisse d’Epargne de l’Etat, Luxembourg wegen Falschmeldung des Kapitalbedarfs
131 KB, PDF
Die Europäische Zentralbank hat gegen die Banque et Caisse d’Epargne de l’Etat, Luxembourg eine Verwaltungsgeldbuße in Höhe von 3,755 Mio € verhängt. Die Bank hatte ihre risikogewichteten Aktiva für Forderungen gegenüber anderen Banken falsch berechnet und dementsprechend falsch berichtet.
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Sanktionen der EZB gegen Bank of Cyprus wegen nicht genehmigter Liquiditätstransfers an Tochterunternehmen
129 KB, PDF
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat eine Verwaltungsgeldbuße in Höhe von 575 000 € gegen die Bank of Cyprus Public Company Ltd (Bank of Cyprus) erlassen, nachdem diese ohne die vorherige Zustimmung der Aufsichtsbehörden Liquidität an die operativ tätigen Tochterunternehmen transferiert hatte.