Pressenotizen
Suche nach Pressenotizen der Deutschen Bundesbank
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Verhaltene Ausweitung der Direktinvestitionen von Konzernen im Jahr 2014
Die unmittelbaren deutschen Direktinvestitionsbestände im Ausland (aktive Direktinvestitionen) sowie die ausländischen Direktinvestitionsbestände in Deutschland (passive Direktinvestitionen) sind im Jahr 2014 per saldo nur gering angestiegen.
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Vorzeitiges Ausscheiden von Bundesbank-Vorstandsmitglied Dr. Joachim Nagel
Der Vorstand der Deutschen Bundesbank hat in seiner heutigen Sitzung dem vorzeitigen Ausscheiden von Dr. Joachim Nagel aus dem Vorstand der Deutschen Bundesbank zum 30. April zugestimmt und eine Cooling-off-Phase von sechs Monaten festgelegt. Die bisherigen Ressortzuständigkeiten von Nagel wurden vorübergehend auf die anderen Vorstandsmitglieder verteilt.
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April-Ergebnisse der Umfrage zum Kreditgeschäft (Bank Lending Survey) in Deutschland
Die deutschen Kreditinstitute haben ihre Kreditangebotspolitik in den drei erfragten Geschäftsbereichen im Anfangsquartal 2016 unterschiedlich angepasst. Das ergab die jüngste Umfrage zum Kreditgeschäft unter den in Deutschland ansässigen befragten Banken.
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Schwerpunkte des Monatsberichts April 2016
Seit Beginn der Finanzkrise im Sommer 2007 steht die Analyse und Prognose der Preisentwicklung vor besonderen Herausforderungen. In Deutschland ging die Inflationsrate wie in den meisten anderen großen Industrieländern während der großen Rezession zunächst deutlich zurück. Im Zuge der wirtschaftlichen Erholung zog die Teuerungsrate bis zum Jahr 2011 recht schnell wieder an, gab vom Jahr 2012 an abermals spürbar nach und blieb dann - gemessen an der positiven Entwicklung des Arbeitsmarktes - überraschend niedrig.
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Geldvermögensbildung und Außenfinanzierung in Deutschland im vierten Quartal 2015 Sektorale Ergebnisse der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung
Das Geldvermögen der privaten Haushalte belief sich Ende Dezember 2015 auf 5 318 Mrd Euro und stieg damit um 105 Mrd Euro oder 2,0 % im Vergleich zum Ende des dritten Quartals.
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Bankstellenentwicklung im Jahr 2015
Der Konsolidierungsprozess im deutschen Bankensektor hat sich auch im abgelaufenen Jahr fortgesetzt. Im Jahresverlauf sank die Gesamtzahl der Kreditinstitute (in Deutschland) um 30 auf 1.960 Institute. Dies entspricht einem Rückgang von 1,5 % im Jahr 2015 gegenüber 1,9 % im Jahr 2014.
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Nettoabsatz von Schuldverschreibungen im Februar 2016
Die Bruttoemissionen am deutschen Rentenmarkt lagen im Februar 2016 mit 130,0 Mrd € leicht über dem Wert des Vormonats (122,8 Mrd €). Nach Abzug der gegenüber dem Vormonat niedrigeren Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten stieg der Umlauf heimischer Rentenwerte um 19,5 Mrd €. Ausländische Schuldverschreibungen wurden für netto 12,2 Mrd € am deutschen Markt untergebracht. Im Ergebnis nahm damit der Umlauf von Schuldverschreibungen in Deutschland um 31,7 Mrd € zu.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Februar 2016
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im Januar 2016 einen Überschuss von 13,2 Mrd €. Das Ergebnis lag um 13,1 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats. Dahinter standen sowohl ein niedrigerer Aktivsaldo im Warenhandel als auch eine Verschlechterung des Saldos im Bereich der "unsichtbaren" Leistungstransaktionen, die Dienstleistungen sowie Primär- und Sekundäreinkommen umfassen.
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Deutsche Staatsschulden sinken 2015 um 24 Mrd € auf 2,15 Billionen € - Rückgang der Schuldenquote auf 71,2 %
Die deutschen Staatsschulden in der Abgrenzung des Maastricht-Vertrages haben nach vorläufigen Berechnungen zum Jahresende 2015 rund 2,153 Billionen € betragen. Damit sank der Schuldenstand gegenüber dem Vorjahr um 24 Mrd €. Die Schuldenquote, das heißt der Schuldenstand in Relation zum nominalen Bruttoinlandsprodukt (BIP), ging um 3,5 Prozentpunkte auf 71,2 % zurück. Zu diesem Rückgang trug das nominale BIP-Wachstum mit 2,7 Prozentpunkten bei.
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Schwerpunkte des Monatsberichts März 2016
Der Welthandel enttäuschte in den letzten Jahren. Hatte er in den Jahren zwischen 1980 und 2007 noch mit Raten von durchschnittlich 6 % pro Jahr zugelegt, so verringerte sich sein Expansionstempo seitdem auf weniger als 3 %. Zwar kann ein Großteil des Rückgangs auf die Verlangsamung des weltweiten Wirtschaftswachstums zurückgeführt werden. Aber auch die globale Handelselastizität, das heißt das Verhältnis der Änderungsraten von Welthandel und globaler Wirtschaftsleistung, nahm ab. Dies lässt Befürchtungen aufkommen, das Tempo der Globalisierung und damit der internationalen Spezialisierung habe sich verringert - mit nachteiligen Folgen für den wirtschaftlichen Fortschritt.