Pressenotizen
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Maastricht-Schuldenstand 2011: 2,09 Billionen € beziehungsweise 81,2 % des BIP
Die deutschen Staatsschulden in der Abgrenzung gemäß dem Maastricht-Vertrag haben zum Jahresende 2011 nach vorläufigen Berechnungen rund 2,088 Billionen € bzw. 81,2 % des Bruttoinlandsprodukts betragen. Damit erhöhte sich der Schuldenstand gegenüber dem Vorjahr um 32 Mrd €. Die Schuldenquote sank aufgrund des relativ stärkeren nominalen BIP-Wachstums um 1,8 Prozentpunkte.
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Verwertung von Lehman-Sicherheiten: Verkauf des ABS „Excalibur“ an Lone Star
Die Deutsche Bundesbank verwertet seit 2008 im Auftrag des Eurosystems ihr verpfändete hochkomplexe Sicherheiten aus der Insolvenz der Lehman Brothers Bankhaus AG (LBB). Die Verwertung ist noch nicht vollständig abgeschlossen. Vorstandsmitglied Dr. Joachim Nagel hat die Medien am 19. Januar 2012 über den damaligen Sachstand informiert.
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Hoher Nettoabsatz am deutschen Rentenmarkt im Februar 2012
Das Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt ist im Februar 2012 auf 131,0 Mrd € zurückgegangen, nach Bruttoemissionen in Höhe von 141,4 Mrd € im Vormonat.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Februar 2012
Die deutsche Leistungsbilanz wies im Februar 2012 – gemessen an den Ursprungsdaten – einen Überschuss von 11,1 Mrd € auf. Das Ergebnis lag damit um 1,7 Mrd € über dem Vormonatswert.
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Euro-Banknoten mit der Unterschrift des dritten Präsidenten der Europäischen Zentralbank Mario Draghi kommen in Umlauf
Die Deutsche Bundesbank und die anderen Notenbanken des Eurosystems geben ab sofort auch Euro-Banknoten mit der Unterschrift von Mario Draghi aus. Draghi ist seit dem 1. November 2011 Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB).
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Schwerpunkte des Monatsberichts März 2012
Der Leistungsbilanzüberschuss hat 2011 gegenüber dem Vorjahr leicht abgenommen; er belief sich mit 148 Mrd € auf 5¾ % des Bruttoinlandsprodukts. Der Aktivsaldo der Handelsbilanz veränderte sich trotz des aus realer Sicht erneuten Wachstumsvorsprungs der Ausfuhren gegenüber den Einfuhren nur unwesentlich.
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Protokoll der Jahresabschluss-Pressekonferenz der Deutschen Bundesbank am 13. März 2012
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Bundesbank erzielt 2011 Überschuss von 0,6 Mrd €
Die Deutsche Bundesbank hat im Geschäftsjahr 2011 einen Jahresüberschuss von 0,6 Mrd € erzielt, nach 2,2 Mrd € im Vorjahr. Dieser wurde gemäß § 27 Nr. 2 Bundesbankgesetz am 13. März 2012 in voller Höhe an den Bund abgeführt.
„Der Grund für den Rückgang des Gewinns findet sich vor allem in der Erhöhung der Risikovorsorge“
, erklärte Bundesbankpräsident Jens Weidmann am Dienstag auf der Jahrespressekonferenz der Deutschen Bundesbank. -
Nettotilgungen am Rentenmarkt im Januar 2012
Am deutschen Rentenmarkt nahm die Emissionstätigkeit im Januar 2012 wieder zu. Insgesamt wurden im Berichtsmonat Anleihen für 141,4 Mrd € begeben, nach 91,1 Mrd € im Dezember 2011.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Januar 2012
Die deutsche Leistungsbilanz wies im Januar 2012 – gemessen an den Ursprungsdaten – einen Überschuss von 8,0 Mrd € auf. Das Ergebnis lag damit um 13,3 Mrd € unter dem Vormonatswert.