EZB-Pressemitteilungen
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Beschlüsse des EZB-Rats (ohne Zinsbeschlüsse) - Oktober 2017
28 KB, PDF
Der EZB-Rat beschloss am 26. Oktober 2017, dass der Nettoerwerb im Rahmen des Programms zum Ankauf von Vermögenswerten (APP) ab Januar 2018 bis Ende September 2018 oder erforderlichenfalls darüber hinaus und in jedem Fall so lange, bis der EZB-Rat eine nachhaltige Korrektur der Inflationsentwicklung erkennt, die mit seinem Inflationsziel im Einklang steht, von dem derzeitigen monatlichen Umfang von 60 Mrd € auf einen monatlichen Umfang von 30 Mrd € reduziert wird.
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Wirtschaftliche und finanzielle Entwicklungen im Euro-Währungsgebiet nach institutionellen Sektoren: Zweites Quartal 2017
1 MB, PDF
Im zweiten Quartal 2017 war die Ersparnisbildung (netto, in % des verfügbaren Einkommens) gegenüber dem zweiten Quartal des Vorjahres unverändert. Die Nettosachvermögensbildung im Euroraum beschleunigte sich insgesamt, da die erhöhte Sachvermögensbildung der privaten Haushalte und der nichtfinanziellen Kapitalgesellschaften nicht vollständig durch die negative Nettosachvermögensbildung des Sektors Staat kompensiert wurde. Der Finanzierungsüberschuss des Euroraums gegenüber der übrigen Welt verringerte sich im Vorjahrsvergleich.
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Ergebnisse des von der EZB durchgeführten Survey of Professional Forecasters für das vierte Quartal 2017
87 KB, PDF
Die Erwartungen zur Teuerungsrate nach dem HVPI blieben für 2017, 2018 und 2019 unverändert, wobei die längerfristigen Inflationserwartungen von 1,8 % auf 1,9% nach oben korrigiert wurden. Die Wachstumserwartungen für das reale BIP wurden für 2017, 2018 und 2019 nach oben revidiert. Die Erwartungen in Bezug auf die Arbeitslosenquote wurden über alle Zeithorizonte hinweg nach unten korrigiert.
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Zusätzliche Informationen zum Programm zum Ankauf von Vermögenswerten
70 KB, PDF
Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) hat beschlossen, künftig monatlich die Beträge der in den darauffolgenden zwölf Monaten jeweils zu erwartenden Tilgungen für das Programm zum Ankauf von Vermögenswerten (APP) zu veröffentlichen.
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Pressekonferenz am 26. Oktober 2017 - Einleitende Bemerkungen
37 KB, PDF
Die Leitzinsen der EZB wurden unverändert belassen, und wir gehen weiterhin davon aus, dass sie für längere Zeit und weit über den Zeithorizont unseres Nettoerwerbs von Vermögenswerten hinaus auf ihrem aktuellen Niveau bleiben werden. Was die geldpolitischen Sondermaßnahmen betrifft, so werden wir den Erwerb im Rahmen des Programms zum Ankauf von Vermögenswerten (Asset Purchase Programme – APP) im derzeitigen Umfang von monatlich 60 Mrd € bis Ende Dezember 2017 fortsetzen.
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Geldpolitische Beschlüsse vom 26. Oktober 2017
20 KB, PDF
Der Zinssatz für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte sowie die Zinssätze für die Spitzenrefinanzierungsfazilität und die Einlagefazilität werden unverändert bei 0,00 %, 0,25% bzw. -0,40 % belassen. Der EZB-Rat geht weiterhin davon aus, dass die EZB-Leitzinsen für längere Zeit und weit über den Zeithorizont des Nettoerwerbs von Vermögenswerten hinaus auf ihrem aktuellen Niveau bleiben werden.
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Geldmengenentwicklung im Euro-Währungsgebiet: September 2017
224 KB, PDF
Die Jahreswachstumsrate der weit gefassten Geldmenge M3 lag im September 2017 bei 5,1 % nach 5,0 % im August 2017.
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Ergebnisse der Umfrage zum Kreditgeschäft im Euro-Währungsgebiet vom Oktober 2017
82 KB, PDF
Laut der Umfrage zum Kreditgeschäft im Euro-Währungsgebiet vom Oktober 2017 blieben die Kreditrichtlinien (d.h. die internen Richtlinien oder Kriterien einer Bank für die Gewährung von Krediten) in Bezug auf Unternehmen im dritten Quartal 2017 weitgehend unverändert (saldierter Anteil bei den teilnehmenden Banken von -1 % nach -3 % im vorangegangenen Jahresviertel), obwohl in der vorherigen Umfragerunde von einer weiteren Lockerung ausgegangen worden war.
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Bericht über die Struktur des Finanzsektors zeigt anhaltende Konsolidierung im Bankensektor auf
77 KB, PDF
Dem heute von der Europäischen Zentralbank (EZB) veröffentlichten Report on Financial Structures (RFS) 2017, einem Bericht über die Struktur des Finanzsektors, zufolge ist die Zahl der Kreditinstitute im Bankensektor des Euroraums von 2008 bis 2016 um 25 % gesunken.
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Die monatliche Zahlungsbilanz des Euro-Währungsgebiets: August 2017
386 KB, PDF
Im August 2017 wies die Leistungsbilanz des Euro-Währungsgebiets einen Überschuss von 33,3 Mrd € auf. In der Kapitalbilanz waren bei den Direktinvestitionen und Wertpapieranlagen zusammengenommen ein Nettoerwerb von Forderungen in Höhe von 82 Mrd € und Nettoveräußerungen von Verbindlichkeiten im Umfang von 7 Mrd € zu verzeichnen.