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Nagel: Zentralbanken dürfen weder zu wenig noch zu spät reagieren
24.06.2022 EN FR
Bundesbankpräsident Joachim Nagel hat davor gewarnt, dass die Notenbanken zu wenig oder zu spät auf die aktuell hohen Inflationsraten reagieren. „Wenn die Geldpolitik hinter die Kurve gerät, könnten noch stärkere Zinserhöhungen erforderlich werden, um die Inflation unter Kontrolle zu bringen“, sagte er bei der Frühjahrskonferenz, die die Bundesbank gemeinsam mit der Banque de France in Eltville am Rhein ausrichtete. „Dies hätte deutlich höhere wirtschaftliche Kosten zur Folge“, so Nagel.
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Rückkehr der Inflation: Welche Erkenntnisse lassen sich aus Umfrageergebnissen gewinnen? Rede auf der gemeinsamen Frühjahrskonferenz über Geldpolitik und Erwartungen der privaten Haushalte und Unternehmen
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Bundesbank on bracket creep: procedure for adjusting tax scale could be improved
The Bundesbank notes in its current Monthly Report that inflation pushes up the tax burden on real incomes. While government regularly adjusts the income tax scale, meaning that this effect – known as bracket creep – has been more or less offset in the past, the procedure used at present involves a time lag and is prone to estimation errors. The Bundesbank therefore recommends switching to a more timely and targeted procedure.
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Finanzierung der Transformation: Zwischen Geopolitik, hohen Preisen und Klimawandel Rede beim 15. Finanzplatztag der WM Gruppe
Bundesbankvorstandsmitglied Sabine Mauderer spricht beim Finanzplatztag der Börsen-Zeitung über die Chancen der Transformation der Wirtschaft für den Finanzplatz Deutschland.
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Pressekonferenz am 9. Juni 2022 – Erklärung zur Geldpolitik
133 KB, PDF
Im Mai zog die Inflation erneut kräftig an, was vor allem auf – auch wegen der Auswirkungen des Krieges – stark steigende Energie- und Nahrungsmittelpreise zurückzuführen ist. Der Inflationsdruck hat jedoch an Breite und Intensität gewonnen, was sich in erheblichen Preissteigerungen bei zahlreichen Waren und Dienstleistungen zeigt. Fachleute des Eurosystems haben ihre Basisprojektionen zur Inflationsentwicklung deutlich nach oben korrigiert.
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Geldpolitische Beschlüsse vom 9. Juni 2022
125 KB, PDF
Der EZB-Rat ist bereit, alle seine Instrumente anzupassen und dabei erforderlichenfalls flexibel zu sein, um sicherzustellen, dass sich die Inflation mittelfristig bei seinem Zielwert von 2 % stabilisiert.
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EZB berichtet über Fortschritte von EU-Ländern bei der Einführung des Euro
136 KB, PDF
Alle zwei Jahre erscheinender Bericht bewertet Fortschritte der sieben EU-Mitgliedstaaten, die nicht dem Euroraum angehören. Positive Bewertung Kroatiens im Hinblick auf mögliche Euro-Einführung am 1. Januar 2023. Fortschritte halten sich wegen des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds insgesamt in Grenzen.
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Nagel: Der EZB-Rat muss ein deutliches Signal geben
27.05.2022 EN FR
Bundesbankpräsident Joachim Nagel hat gefordert, dass der EZB-Rat im Juni ein deutliches Signal zum künftigen geldpolitischen Kurs im Euroraum geben müsse. Aus Nagels heutiger Sicht müsse der Rat dann im Juli einen ersten Zinsschritt machen und weitere in der zweiten Jahreshälfte.
„Negative Zinsen werden bald der Vergangenheit angehören“
, sagte Nagel im Interview mit dem Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL. -
Geldmengenentwicklung im Euro-Währungsgebiet: April 2022
971 KB, PDF
Die Jahreswachstumsrate der weit gefassten Geldmenge M3 lag im April 2022 bei 6,0 % nach 6,3 % im März. Im Dreimonatsdurchschnitt bis April betrug sie 6,2 %.