Gastbeiträge der Vorstandsmitglieder
Aktuelle Gastbeiträge von Bundesbankpräsident Dr. Joachim Nagel und Mitgliedern des Vorstands, die in nationalen und internationalen Zeitungen erschienen sind.
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Vernetzte Finanzzentren Gastbeitrag im Handelsblatt
Bundesbank-Vorstandsmitglied Joachim Wuermeling plädiert dafür, dass sich die Finanzzentren in der Europäischen Union zu einer vernetzten Finanzplattform zusammenschließen. Derzeit sei das Standortpotenzial über die gesamte EU verstreut, schreibt Wuermeling in einem Gastbeitrag für das Handelsblatt. Eine digitale Finanzmarktunion sei
"ein hochambitioniertes, neues Projekt, für das sich der Einsatz lohnt"
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Finger weg von Bitcoin! Gastbeitrag in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung
Aus der Sicht von Bundesbankvorstandsmitglied Carl-Ludwig Thiele sind Bitcoins für Anleger riskant und hochspekulativ.
"Auch ein Totalverlust ist möglich"
, schreibt Thiele in einem Gastbeitrag für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung und weist auch auf den hohen Energieverbrauch hin: Nach Schätzungen der Bundesbank verbraucht die Abwicklung einer Bitcoin-Transaktion 460.000-mal so viel Strom wie eine Überweisung. -
Von Erfahrung und Veränderungsbereitschaft lernen Gastbeitrag in der Börsen-Zeitung
In Zeiten größerer Umbrüche und Umwälzungen zählt am Ende insbesondere die konsequente Ausrichtung am langfristigen Mehrwert der Kunden.
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Zukunft des Euro-Clearing unter dem Vorzeichen des Brexit Gastbeitrag von Carl-Ludwig Thiele und Dr. Oliver Hutengs in der "Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen"
Der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union verändert die Sach- und Risikolage mit Blick auf das Euro-Clearing grundlegend. In einem Gastbeitrag beleuchten Bundesbankvorstand Carl-Ludwig Thiele und Oliver Hutengs, Experte für Finanzmarktinfrastrukturen, die geplanten regulatorischen Änderungen bei der Überwachung von CCPs.
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Basel III ist ein vernünftiges Fundament Gastbeitrag in der Börsen-Zeitung
Bundesbankvorstandsmitglied Andreas Dombret hat sich dafür ausgesprochen, die Basel-III-Beschlüsse nicht nur als Belastung zu sehen, sondern als starkes Fundament für die Stabilität der Banken. Das Gesamtpaket sei ein durchdachter und ausgewogener Standard sowie ein zukunftsweisender Regelrahmen, der die Stabilität im Finanzsystem deutlich erhöhe, schreibt Dombret in einem Gastbeitrag in der Börsen-Zeitung.
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Euro-Schocks besser abfedern Gastbeitrag in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
Bundesbankpräsident Jens Weidmann hat umfassende Vorschläge für eine Reform der Währungsunion vorgestellt. Dabei dürfe das Prinzip der Eigenverantwortung nicht aufgegeben werden, fordert er in einem Namensbeitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung. "Statt über mehr fiskalische Risikoteilung nachzudenken, wäre es meines Erachtens sinnvoller, Aufgaben zu definieren, die gemeinsam besser bewältigt werden können als einzelstaatlich, und diese dann auch zusammen zu finanzieren", so Weidmann.
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Wirtschaft unterrichten Gastbeitrag in der Süddeutschen Zeitung
"Ich bin fast 18 und hab keine Ahnung von Steuern, Miete oder Versicherungen. Aber ich kann eine Gedichtanalyse schreiben. In vier Sprachen."
Mit diesem Tweet hat eine 17-jährige Schülerin vor drei Jahren eine Debatte darüber losgetreten, welchen Stellenwert ökonomische Bildung in Schulen einnimmt. Man kann sagen: mal wieder. Denn wie so häufig zuvor folgte der daraufhin einsetzenden Diskussion: nichts. Man kann im Einzelfall darüber streiten, ob nun der Staatshaushalt oder die Dreigroschenoper im Lehrplan höher anzusiedeln sind. Zahlreiche Studien und Umfragen stellen der deutschen Bevölkerung jedenfalls schlechte Schulnoten bei Wirtschaftsthemen aus. -
Zentralbanken müssen grüner werden Gastbeitrag in "Die Zeit"
Das Pariser Klimaabkommen vom Dezember 2015 verlangt, dass "die Finanzmittelflüsse in Einklang gebracht werden müssen mit einer (…)gegenüber Klimaänderungen widerstandsfähigen Entwicklung". Aber wie können die Finanzmärkte umfassend zum Erreichen der Klimaziele beitragen? Beim klassischen "magischen Dreieck" der Finanzanlage ging es bislang nur um die Kombination von Rendite, Risiko und Liquidität.
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Kryptowährung Bitcoin: Währungswettbewerb oder Spekulationsobjekt: Welche Konsequenzen sind für das aktuelle Geldsystem zu erwarten? Gastbeitrag im ifo-Schnelldienst
Anfänglich übersehen und belächelt hat mittlerweile nicht nur das öffentliche Interesse an den Kryptowährungen deutlich zugenommen. Dabei handelt es sich um verschlüsselte und dezentral gespeicherte Datenprotokolle.
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"Nationale Abschottung wäre der völlig falsche Weg" Gastbeitrag im Focus
Aus der Sicht von Bundesbankpräsident Jens Weidmann fördert internationaler Handel die Verbreitung von neuen Ideen sowie besseren Produkten und steigert die Produktivität, was üblicherweise zu steigenden Löhnen führe. "
Offene Volkswirtschaften haben deshalb einen höheren Lebensstandard als geschlossene
", schreibt Weidmann im Focus. Deutschland werde dafür werben, dass sich die G20 weiter zu offenen Märkten mit fairem Wettbewerb bekennt. -
Bargeld ist unverzichtbar für das Wirtschaftsleben Gastbeitrag in der "Börsen-Zeitung"
Bargeld ist weiterhin das meistverwendete Zahlungsmittel im Alltag der Verbraucher, so Bundesbank-Vorstand Carl-Ludwig Thiele in einem Gastbeitrag für die Börsen-Zeitung. Eine Obergrenze für Barzahlungen hält er nicht für zielführend: Es seien der Bundesbank keine Belege dafür bekannt, dass solche Einschränkungen tatsächlich helfen würden, Steuerhinterziehung oder Kriminalität zu bekämpfen.
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IWF-Jahresversammlung 2016: Anhaltende moderate weltwirtschaftliche Expansion trotz Risiken Gastbeitrag in der "Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen"
Nach Einschätzung von Bundesbankvorstand Andreas Dombret ist ein fiskalpolitisches Stimulierungspaket, wie es der IWF fordert, nicht geeignet, um nachhaltige Impulse für die Weltwirtschaft zu setzen. Vielmehr sei es nötig, konsequent Strukturreformen umzusetzen, schreibt Dombret in einem Gastbeitrag.
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20 Prozent Rendite müssen nicht sein Gastbeitrag in der Wirtschaftswoche
Die Geschäftsmodelle vieler Banken seien "wenig solide und zu kurz ausgerichtet", schreibt Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret in einem Gastbeitrag in der Wirtschaftswoche. Das Bankgeschäft müsse sich wieder in einen normalen Wirtschaftssektor verwandeln, in dem Erträge durch solide Geschäftsmodelle erwirtschaftet werden, so Dombret.
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Aussitzen könnte für Institute fatal enden Gastbeitrag in der SparkassenZeitung
Traditionelle Geschäftsmodelle mit starker Abhängigkeit vom Zinsergebnis sorgen aktuell für besondere Herausforderungen.
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Makroprudenzielle Politik Gastbeitrag von Prof. Dr. Claudia Buch, Jens Reich und Benjamin Weigert im Wirtschaftsdienst, 96. Jahrgang, 2016, Heft 8
Makroprudenzielle Politik hat das Ziel, die Stabilität des Finanzsystems zu überwachen und zu sichern. Systemrisiken entstehen, wenn Schieflagen in Teilen des Finanzsystems die Funktionsweise der Finanzmärkte und damit die realwirtschaftliche Entwicklung beeinträchtigen.
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Bankenvielfalt und Regulierung – Brauchen wir mehr Verhältnismäßigkeit in der Bankenregulierung? Gastbeitrag in "Profil - das bayerische Genossenschaftsblatt"
Die Debatte über die Verhältnismäßigkeit von Regulierungsreformen für kleinere Institute fällt in Deutschland besonders intensiv aus. Das liegt nicht zuletzt an Befürchtungen, dass die neuen Regeln diese Banken überfordern und nur große Banken langfristig damit zurechtkommen können. Sollen die Regeln für kleine Institute vereinfacht werden?
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"Erscheinungsbild des Bankensektors wird sich deutlich ändern" Gastbeitrag im Handelsblatt
In einem Gastbeitrag für das Handelsblatt beschreibt Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret, wie die Digitalisierung Banken und Sparkassen verändern wird. Einige Bankprozesse und Produkte könnten bald der Vergangenheit angehören, so Dombret.
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Bankenrisiko Brexit Gastbeitrag in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
Nach Einschätzung von Bundesbankvorstand Andreas Dombret könnte ein Brexit destabilisierend auf die Finanzmärkte wirken.
"Neben beträchtlichen Risiken für die britische und kontinental-europäische Konjunktur stellen sich auch Fragen nach dem Umgang mit eventuellen Marktturbulenzen und einer erforderlichen Standortverlagerung von Banken"
, schrieb Dombret in einem Gastbeitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung. -
"Regulierung und Niedrigzinsen fordern Banken heraus" Gastbeitrag in der Börsen-Zeitung
Eine stärkere Regulierung, die Digitalisierung sowie das aktuelle Niedrigzinsumfeld sind Herausforderungen für den Bankensektor, schreibt Bundesbankpräsident Jens Weidmann in einem Gastbeitrag in der Börsen-Zeitung.
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FinTechs - neue Akteure, neue Herausforderungen Gastbeitrag im Frankfurt Main Finance Jahrbuch 2016
Traditionelle Kredit- und Finanzdienstleistungsinstitute müssen heute strategische Entscheidungen treffen, um für den künftigen Umgang mit Fintechs gewappnet zu sein, schreibt Bundesbankvorstand Andreas Dombret.
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Ergebnisse der IWF Frühjahrstagung 2016 – kein Grund für Alarmismus Gastbeitrag in der Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen
Bundesbankvorstandsmitglied Andreas Dombret gibt einen Überblick über die Ergebnisse der IWF-Frühjahrstagung.
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Blockchain – Das Ende der (Banken-)Welt, wie wir sie kennen? Gastbeitrag im Handelsblatt
Vorstandsmitglied Andreas Dombret erklärt in einem Gastbeitrag im Handelsblatt, warum Blockchain nicht nur die IT-Infrastrukturen, sondern auch den Börsenhandel und bestimmte Finanzkontrakte revolutionieren kann. Der Eindruck, Kreditinstitute würden damit verzichtbar, täusche jedoch. Es müsse auch weiterhin Banken und Sparkassen geben, die Risiken übernehmen und die zur Verantwortung gezogen werden könnten, wenn Fehler passieren.
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Geld und Moral Gastbeitrag im Handelsblatt
Für ethisches Handeln muss das richtige Umfeld geschaffen werden, fordert Andreas Dombret.
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Europa am Scheideweg Gemeinsamer Gastbeitrag von François Villeroy de Galhau, Gouverneur der Banque de France, und Bundesbankpräsident Dr. Jens Weidmann in Le Monde und der Süddeutschen Zeitung
Bundesbankpräsident Jens Weidmann und der französische Notenbankgouverneur Villeroy de Galhau haben in einem gemeinsamen Gastbeitrag grundlegende Reformen in Europa angeregt, um Wohlstand und Stabilität zu stärken. Ein Weg zu mehr Vertrauen in den Euro-Raum sei eine stärkere europäische Integration. Sofern die Politik jedoch vor einer umfassenden Union zurückschrecke, sollte die Eigenverantwortung der Staaten mit strengeren Regeln gestärkt werden.
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Die geldpolitischen Ankaufprogramme des Eurosystems 2015: Umsetzung und Marktwirkung Gastbeitrag in der Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen 3/2016
Seit Januar 2015 kauft das Eurosystem Staatsanleihen der Mitgliedsländer und andere Wertpapiere, bis März 2017 wird der Bestand auf etwa 1,5 Billionen Euro anwachsen. Ein rechtzeitiger Ausstieg aus der expansiven Geldpolitik dürfe nicht auf die lange Bank geschoben werden.
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Wandel der Bankenrefinanzierung in der Finanzkrise Gastbeitrag in der Zeitschrift Immobilien und Finanzierung
Die Bankenrefinanzierung schien lange als System im Großen und Ganzen zu funktionieren, über Jahrzehnte gab es kaum dramatische Veränderungen. Das hat sich inzwischen weltweit grundlegend geändert.
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"Die Krise ist nicht vorbei" Gastbeitrag in der Wirtschaftswoche
Bundesbankpräsident Jens Weidmann hat an die Euro-Staaten appelliert, im Jahr 2016 ihre Haushalte zu konsolidieren. Angesichts niedriger Zinsen würden derzeit viele Staaten glauben, auch einen weiter wachsenden Schuldenberg finanzieren zu können. "Der wahre Belastungstest für die öffentlichen Haushalte wird kommen, wenn die Zinsen wieder steigen".
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Die Strukturen der Finanzmärkte ändern sich grundlegend Gastbeitrag in der Börsen-Zeitung
Aus "den Märkten" wird ein globaler "Markt der Märkte". Das stellt Politiker und Zentralbanker vor neue Herausforderungen.
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Persönlich haftende Gesellschafter sind enger mit "ihrer" Bank verbunden Gastbeitrag zum 425-jährigen Jubiläum der Berenberg-Bank in der Börsen-Zeitung
Für ein stabiles Finanzsystem müssen Haftung und Kontrolle im Gleichgewicht sein.
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Moderner Banküberfall Gastbeitrag in der Süddeutschen Zeitung
Cyberkriminalität alarmiert die Finanzaufseher. Die Gefahren seien schwer zu erkennen, mögliche Schäden enorm.
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Standpunkt zum Ordnungsrahmen der Währungsunion Gastbeitrag im Focus
Bundesbankpräsident Jens Weidmann hat die Politik dazu aufgerufen, eine klare Grundsatzentscheidung zwischen einer stärkeren Eigenverantwortung im bestehenden Maastricht-Rahmen und dem Schritt in eine Politische Union zu fällen. Er warnte vor negativen Folgen einer schleichenden Vertiefung der Integration.
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Kulturwandel unterstützen Gastbeitrag in der Frankfurter Rundschau
Ein Flickenteppich nationaler Vorschriften würde wenig helfen.
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Diskussion um das Bargeld: Hätte eine Abschaffung von Banknoten und Münzen wirklich Vorteile? Gastbeitrag in der Zeitschrift ifo Schnelldienst 13/2015
Bundesbank-Vorstand Carl-Ludwig Thiele ist gegen eine Abschaffung des Bargelds. Münzen und Scheine würden in Deutschland in einem großen Umfang nachgefragt und von der Bevölkerung sehr geschätzt.
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Der Verbriefungsmarkt ist besser als sein Ruf Gastbeitrag in der Börsen-Zeitung
In einem Beitrag in der Börsen-Zeitung geht Bundesbankvorstandsmitglied Andreas Dombret auf Initiativen zur Schaffung internationaler Standards für hochwertige Verbriefungen ein.
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Von der Mark der DDR über die D-Mark zum Euro – der 1. Juli 1990 Gastbeitrag im Tagesspiegel
"Nur stabiles Geld ist gutes Geld."
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"Grundlegender Baustein für die Kapitalmarktunion" Gastbeitrag in der Börsen-Zeitung
In einem Gastbeitrag stellt Bundesbankvorstandsmitglied Carl-Ludwig Thiele die Vorteile des neuen europäischen Wertpapierabwicklungsservices TARGET2-Securities vor. Er ruft die deutschen Banken dazu auf, sich technisch zu rüsten, um im europäischen Wettbewerb bestehen zu können.
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"Globale Märkte brauchen globale Verhaltensregeln" Gastbeitrag im "Handelsblatt"
Andreas Dombret fordert internationale Verhaltensregeln für die Manager der Banken.
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Europa braucht mehr Eigenkapital Gastbeitrag im Handelsblatt
Claudia Buch betont die Vorteile einer europäischen Kapitalmarktunion.
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Kommunikation mit EZB bleibt für Regionalbanken der Ausnahmefall Gastbeitrag im "Profil - das bayerische Genossenschaftsblatt"
Seit dem 4. November 2014 werden die bedeutendsten europäischen Banken von der Europäischen Zentralbank beaufsichtigt. Ab 2016 wird der einheitliche europäische Aufsichtsmechanismus, kurz SSM, noch durch den einheitlichen europäischen Abwicklungsmechanismus ergänzt. Was die einheitliche europäische Bankenaufsicht für die Volksbanken und Raiffeisenbanken bedeutet.
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So machen wir Schulden sicherer Gastbeitrag im Wall Street Journal
Wir müssen sicherstellen, dass alle Marktteilnehmer die Verantwortung für ihr Handeln übernehmen.
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Risiken von Banken und Staaten trennen Gastbeitrag in der Börsen-Zeitung
Die Bankenunion etabliert eine starke Aufsicht in Europa. Aber es braucht weitere Reformen, um das System sicherer zu machen.
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Eine Lanze für die CoCo-Bonds Gastbeitrag in der Frankfurter Allgemeine Zeitung
In einem Gastbeitrag macht Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret auf die wachsende Bedeutung sogenannter CoCo-Bonds aufmerksam. Angesichts des steigenden Kapitalbedarfs der Banken könnten diese auch in Deutschland für Anleger und Banken interessanter werden. "Es darf aber nicht übersehen werden, dass es sich dabei um sehr komplexe Kapitalinstrumente handelt".
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Eine Bankenunion allein wird nicht ausreichen, um die Risiken von Banken und Staaten zu entflechten Gastbeitrag im SAFE Newsletter Q1 2015
Die europäische Bankenunion ist mit vielen Erwartungen verbunden: Einheitliche Aufsichtsstandards sollen die Stabilität der Banken und die Integration der Finanzmärkte verbessern. Zudem sollen die Risiken von Banken und Staaten entflochten werden.
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Der Schutzwall wird ein Stück höher Gastbeitrag in der Börsen-Zeitung
Am 31. Oktober hat der Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht die endgültige Regel für die strukturelle Liquiditätsquote, also für die Net Stable Funding Ratio (NSFR), veröffentlicht. Sie ist eine zentrale Kennzahl für das neue Liquiditätsrahmenwerk der Kreditinstitute. Die NSFR stärkt die Institute, indem sie höhere Anforderungen zugunsten einer mittel- bis langfristig tragfähigen Finanzierungsstruktur stellt.
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Deutsche Banken liegen hinten Gastbeitrag in der Frankfurter Allgemeine Zeitung
An diesem Dienstag beginnt für Europa ein neues Zeitalter finanzieller Integration: Die Europäische Zentralbank (EZB) übernimmt die direkte Aufsicht über die 120 bedeutendsten Banken des Euroraums – gemessen an deren Bilanzsumme entspricht das mehr als 80 Prozent des gesamten Bankensystems.
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Trickreiche Verschleierung Gastbeitrag in der Süddeutschen Zeitung
Auf einen Berg von Schulden lässt sich kein Wachstum gründen. Europa darf daher den Stabilitätspakt nicht aufweichen.
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Zur Lösung der "Too-big-to-fail"-Problematik: Ein Instrument fehlt noch Gastbeitrag von Jon Cunliffe und Dr. Andreas Dombret im Wall Street Journal
Es ist nicht einfach, das "Too-big-to-Fail"-Problem zu lösen. Die Krise hat gezeigt, dass manche Finanzakteure zu groß waren, um zu scheitern ("too big to fail"). In einer funktionierenden Marktwirtschaft muss jedoch jedes Finanzinstitut – unabhängig von seiner Größe und Komplexität – aus dem Markt ausscheiden können, ohne das Finanzsystem und die Wirtschaft insgesamt zu gefährden.
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Trends und Perspektiven im Zahlungsverkehr Gastbeitrag in die bank; Ausgabe April 2014
Seit rund zehn Jahren arbeiten die Europäische Union, das Eurosystem und die europäische Kreditwirtschaft an der Schaffung eines einheitlichen Marktes im unbaren Euro-Zahlungsverkehr (Single Euro Payments Area: SEPA) in Europa. Ein erster Meilenstein ist die Ablösung der nationalen Verfahren für Überweisungen und Lastschriften durch die entsprechenden SEPA-Verfahren.
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Gurt und Airbag für Banken Gastbeitrag im Handelsblatt
Die Finanzkrise hat uns eins gelehrt: Selbst wenn nur eine einzelne Bank in Schieflage gerät, kann sie andere Banken mit sich ziehen und so das gesamte Finanzsystem schädigen. Die einzelnen Banken müssen also widerstandsfähiger gemacht werden, um Schieflagen vorzubeugen.
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Der deutsche Wohnungsmarkt im Niedrigzinsumfeld Gastbeitrag in Immobilien & Finanzierung
Interview mit Bundesbankvorstand Andreas Dombret, Manager Magazin Online 20.12.2013