Pressenotizen
Suche nach Pressenotizen der Deutschen Bundesbank
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Bankstellenentwicklung im Jahr 2015
Der Konsolidierungsprozess im deutschen Bankensektor hat sich auch im abgelaufenen Jahr fortgesetzt. Im Jahresverlauf sank die Gesamtzahl der Kreditinstitute (in Deutschland) um 30 auf 1.960 Institute. Dies entspricht einem Rückgang von 1,5 % im Jahr 2015 gegenüber 1,9 % im Jahr 2014.
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Nettoabsatz von Schuldverschreibungen im Februar 2016
Die Bruttoemissionen am deutschen Rentenmarkt lagen im Februar 2016 mit 130,0 Mrd € leicht über dem Wert des Vormonats (122,8 Mrd €). Nach Abzug der gegenüber dem Vormonat niedrigeren Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten stieg der Umlauf heimischer Rentenwerte um 19,5 Mrd €. Ausländische Schuldverschreibungen wurden für netto 12,2 Mrd € am deutschen Markt untergebracht. Im Ergebnis nahm damit der Umlauf von Schuldverschreibungen in Deutschland um 31,7 Mrd € zu.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Februar 2016
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im Januar 2016 einen Überschuss von 13,2 Mrd €. Das Ergebnis lag um 13,1 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats. Dahinter standen sowohl ein niedrigerer Aktivsaldo im Warenhandel als auch eine Verschlechterung des Saldos im Bereich der "unsichtbaren" Leistungstransaktionen, die Dienstleistungen sowie Primär- und Sekundäreinkommen umfassen.
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Deutsche Staatsschulden sinken 2015 um 24 Mrd € auf 2,15 Billionen € - Rückgang der Schuldenquote auf 71,2 %
Die deutschen Staatsschulden in der Abgrenzung des Maastricht-Vertrages haben nach vorläufigen Berechnungen zum Jahresende 2015 rund 2,153 Billionen € betragen. Damit sank der Schuldenstand gegenüber dem Vorjahr um 24 Mrd €. Die Schuldenquote, das heißt der Schuldenstand in Relation zum nominalen Bruttoinlandsprodukt (BIP), ging um 3,5 Prozentpunkte auf 71,2 % zurück. Zu diesem Rückgang trug das nominale BIP-Wachstum mit 2,7 Prozentpunkten bei.
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Schwerpunkte des Monatsberichts März 2016
Der Welthandel enttäuschte in den letzten Jahren. Hatte er in den Jahren zwischen 1980 und 2007 noch mit Raten von durchschnittlich 6 % pro Jahr zugelegt, so verringerte sich sein Expansionstempo seitdem auf weniger als 3 %. Zwar kann ein Großteil des Rückgangs auf die Verlangsamung des weltweiten Wirtschaftswachstums zurückgeführt werden. Aber auch die globale Handelselastizität, das heißt das Verhältnis der Änderungsraten von Welthandel und globaler Wirtschaftsleistung, nahm ab. Dies lässt Befürchtungen aufkommen, das Tempo der Globalisierung und damit der internationalen Spezialisierung habe sich verringert - mit nachteiligen Folgen für den wirtschaftlichen Fortschritt.
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Geringe Nettotilgungen am deutschen Rentenmarkt im Januar 2016
Am deutschen Rentenmarkt nahm die Emissionstätigkeit im Januar 2016 wieder deutlich zu. Insgesamt wurden Anleihen für 122,8 Mrd € begeben, nach 67,2 Mrd € im Dezember 2015.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Januar 2016
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im Januar 2016 einen Überschuss von 13,2 Mrd €. Das Ergebnis lag um 13,1 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats. Dahinter standen sowohl ein niedrigerer Aktivsaldo im Warenhandel als auch eine Verschlechterung des Saldos im Bereich der "unsichtbaren" Leistungstransaktionen, die Dienstleistungen sowie Primär- und Sekundäreinkommen umfassen.
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Erstmalige Veröffentlichung von Daten über geschlossene Investmentfonds
Die Bundesbank erweitert ihr Datenangebot über die inländische Investmentbranche. Neben den langjährigen Publikationen zu offenen Investmentfonds werden ab sofort auch Angaben über den geschlossenen Fondssektor in Deutschland auf monatlicher Basis veröffentlicht.
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Ergebnisse der Basel III-Auswirkungsstudie für deutsche Institute zum Stichtag 30. Juni 2015
Der Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht untersucht im Rahmen des Basel III-Monitoring die Auswirkungen der Eigenkapitalreformen und der neuen Liquiditätsstandards ("Basel III-Rahmenwerk") für ausgewählte Institute. Auf europäischer Ebene gilt seit dem 01.01.2014 die europäische Umsetzung von Basel III (CRR / CRD IV), welche bis 2024 schrittweise mit Hilfe von Übergangsbestimmungen eingeführt wird. Das Monitoring wird halbjährlich zu den Stichtagen Ende Dezember und Ende Juni durchgeführt.
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Bundesbank erzielt 2015 Überschuss von 3,2 Mrd €
Die Deutsche Bundesbank hat im Geschäftsjahr 2015 einen Überschuss von 3,2 Mrd € erzielt, nach 3,0 Mrd € im Vorjahr. Der Gewinn wurde heute gemäß § 27 Nr. 2 Bundesbankgesetz in voller Höhe an den Bund überwiesen.