Pressenotizen
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Frankfurt größte Goldlagerstelle der Bundesbank
Die Bundesbank liegt mit der Verlagerung des Goldes von ausländischen Lagerstellen sehr gut im Zeitplan. 2015 wurden 110 Tonnen aus Paris und 100 Tonnen aus New York nach Frankfurt verlagert.
"Seit Ende vergangenen Jahres ist Frankfurt mit 1.402,5 Tonnen Gold vor New York unsere größte Lagerstelle"
, sagte Carl-Ludwig Thiele, Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank. -
Bundesbank-Zentrale in Frankfurt wird fit für die Zukunft gemacht
Das Hauptgebäude der Bundesbank-Zentrale in Frankfurt am Main wird in den kommenden Jahren umfassend saniert. Nach der Grundsatzentscheidung des Bundesbank-Vorstands beginnt die Planungsphase, die mindestens zwei Jahre in Anspruch nehmen wird. Die Bauarbeiten werden demnach erst nach Abschluss der Planungen, also frühestens in zwei bis drei Jahren, beginnen.
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Schwerpunkte des Monatsberichts Januar 2016
Mit der konjunkturellen Erholung im Euro-Raum hat sich auch die Investitionstätigkeit wieder belebt. Die gesamtwirtschaftliche Sachkapitalbildung bleibt jedoch immer noch erheblich hinter der Vorkrisenzeit zurück. Dieser Zeitraum war allerdings durch ein überdurchschnittliches Investitionswachstum in einigen Ländern gekennzeichnet. Insbesondere die Bauinvestitionen hatten dort ein nicht nachhaltiges Ausmaß erreicht.
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Deutlich mehr Falschgeld in Deutschland
Die Bundesbank hat im Jahr 2015 rund 95.500 falsche Euro-Banknoten im Nennwert von 4,4 Millionen Euro registriert. Die Zahl der Fälschungen stieg gegenüber dem Vorjahr um 51 %. Rein rechnerisch entfielen damit zwölf falsche Banknoten auf 10.000 Einwohner.
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Januar-Ergebnisse der Umfrage zum Kreditgeschäft (Bank Lending Survey) in Deutschland
Die Kreditangebotspolitik in Deutschland wurde im Schlussquartal 2015 insgesamt leicht expansiver. Das ergab die jüngste Umfrage zum Kreditgeschäft unter den in Deutschland ansässigen befragten Banken.
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Geldvermögensbildung und Außenfinanzierung in Deutschland im dritten Quartal 2015 Sektorale Ergebnisse der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung
Das Geldvermögen der privaten Haushalte belief sich Ende September 2015 auf 5 210 Mrd € und fiel damit um 17 Mrd € oder 0,3 % niedriger aus als am Ende des zweiten Quartals.
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Nettotilgungen am deutschen Rentenmarkt im November 2015
Das Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt belief sich im November 2015 auf brutto 102,2 Mrd € (Vormonat: 144,5 Mrd €). Nach Abzug der Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten sank der Umlauf heimischer Rentenwerte um 2,2 Mrd €. Ausländische Schuldverschreibungen wurden für per saldo 7,1 Mrd € am deutschen Markt abgesetzt. Das Mittelaufkommen aus dem Verkauf in- und ausländischer Schuldverschreibungen am deutschen Markt betrug somit 4,9 Mrd €.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im November 2015
Die deutsche Leistungsbilanz wies im November 2015 einen Überschuss von 24,7 Mrd € auf. Das Ergebnis lag um 1,8 Mrd € über dem Niveau des Vormonats. Ausschlaggebend dafür war die Verbesserung des Saldos der „unsichtbaren Leistungstransaktionen“, die Dienstleistungen sowie Primär- und Sekundäreinkommen umfassen. Der Überschuss im Warenhandel verminderte sich zwar, jedoch in geringerem Umfang.
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Schwerpunkte des Monatsberichts Dezember 2015
In dem weitgehend störungsfreien makroökonomischen Umfeld des Jahres 2014 mit Nachfrageimpulsen sowohl von den Exportmärkten als auch aus der Binnenwirtschaft haben die nichtfinanziellen Unternehmen ihre Ertragskraft spürbar gesteigert.
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Neue Bundesbank-Prognose: Deutscher Konjunkturaufschwung gewinnt zunehmend an Kraft
Die deutsche Wirtschaft folgt derzeit einem vor allem von der Binnennachfrage getragenen Wachstumspfad.
"Treibende Faktoren sind hierbei die günstige Arbeitsmarktlage und die kräftigen Zuwächse der realen verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte"
, kommentierte Bundesbankpräsident Jens Weidmann die aktuelle halbjährliche Prognose seines Hauses."Allerdings leidet das Auslandsgeschäft der Unternehmen unter der schwachen Nachfrage aus den Schwellenländern"
, so Weidmann. Den Einschätzungen seiner Ökonomen zufolge wirkt sich dies auch auf die gewerbliche Investitionstätigkeit aus.