Pressenotizen
Suche nach Pressenotizen der Deutschen Bundesbank
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Schwerpunkte des Monatsberichts März
Der Monatsbericht März 2015 erläutert die Bedeutung der makroprudenziellen Politik für die Geldpolitik und beschreibt Ansatzpunkte zur Stärkung des Ordnungsrahmens der Europäischen Währungsunion. Zudem wird die deutsche Zahlungsbilanz im Jahr 2014 analysiert, und es ist ein Beitrag zu dem Thema Methodik und Ergebnisse der Wertpapierhalterstatistik zur Analyse des Wertpapierbesitzes in Deutschland und Europa enthalten.
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Bundesbank veröffentlicht dritte Studie zum Zahlungsverhalten in Deutschland
Die Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland zahlen ihre Einkäufe weiterhin vorwiegend bar. Das geht aus der heute veröffentlichten dritten Studie der Deutschen Bundesbank zum "Zahlungsverhalten in Deutschland 2014" hervor. Privatpersonen begleichen 53% der Umsätze für Waren und Dienstleistungen – ohne wiederkehrende Zahlungen wie beispielsweise Miete – mit Banknoten und Münzen. Der Anteil der Barzahlungen ist damit bezogen auf den Umsatz gegenüber 2011 konstant geblieben. Bezogen auf die Zahl der Transaktionen ist der Bargeldanteil mit 79% gegenüber 2011 mit 82% weiter gefallen.
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Gestiegener Nettoabsatz am Rentenmarkt im Januar 2015
Am deutschen Rentenmarkt nahm die Emissionstätigkeit im Januar 2015 wieder deutlich zu. Insgesamt wurden Anleihen für 141,7 Mrd € begeben, nach 99,8 Mrd € im Dezember 2014. Nach Abzug der gegenüber dem Vormonat leicht gestiegenen Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten stieg der Umlauf heimischer Rentenwerte um 12,0 Mrd €. Der Absatz ausländischer Schuldverschreibungen in Deutschland belief sich auf netto 11,3 Mrd €, sodass im Ergebnis im Januar Rententitel für 23,3 Mrd € am hiesigen Markt abgesetzt wurden.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Januar 2015
Die deutsche Leistungsbilanz wies im Januar 2015 einen Überschuss von 16,8 Mrd € auf. Das Ergebnis lag um 9,2 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats. Das stand vor allem in Verbindung mit niedrigeren Nettoeinnahmen im Bereich der "unsichtbaren" Leistungstransaktionen, die Dienstleistungen sowie Primär- und Sekundäreinkommen umfassen. Zudem verminderte sich der Aktivsaldo im Warenhandel.
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Bundesbank erzielt 2014 Überschuss von 2,95 Mrd €
Die Deutsche Bundesbank hat im Geschäftsjahr 2014 einen Überschuss von 2,95 Mrd € erzielt, nach 4,59 Mrd € im Vorjahr. Der Gewinn wurde heute gemäß § 27 Nr. 2 Bundesbankgesetz in voller Höhe an den Bund überwiesen.
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Ergebnisse der Basel III-Auswirkungsstudie für deutsche Institute zum Stichtag 30. Juni 2014
Die Auswirkungen der verschärften internationalen Eigenkapitalnormen und der neuen Liquiditätsstandards (Basel III) werden seit Anfang 2011 vom Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht und von der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde EBA auf halbjährlicher Basis im Rahmen des "Basel III-Monitoring" beobachtet und analysiert. Heute werden die aktuellsten Ergebnisse dieser Studie veröffentlicht. Europaweit sind 148 Banken aus 18 EU-Mitgliedsländern daran beteiligt.
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Bundesbank veröffentlicht Kurzfilm über deutsche Goldreserven
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Deutschland erfüllt den neuen IWF-Statistikstandard „SDDS Plus“
Mit dem heutigen Tag veröffentlicht die Bundesbank neben anderen wichtigen Datenanbietern in Deutschland erstmals Indikatoren nach dem „Special Data Dissemination Standard Plus“ (SDDS Plus) des Internationalen Währungsfonds (IWF). Deutschland gehört damit zu den ersten neun Ländern weltweit, die diesem international umfassendsten Standard für die einheitliche Bereitstellung von Wirtschafts- und Finanzdaten beitreten.
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Deutliche Nettotilgungen am deutschen Rentenmarkt im Dezember 2014
Am deutschen Rentenmarkt war die Emissionstätigkeit im Dezember 2014 – wie häufig zum Ende eines Jahres – schwächer als im Vormonat. Insgesamt wurden inländische Schuldver-schreibungen für 99,8 Mrd € emittiert, verglichen mit 105,7 Mrd € im November. Nach Abzug der gegenüber dem Vormonat gestiegenen Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten verringerte sich der Umlauf heimischer Rentenwerte um 23,9 Mrd €. Darüber hinaus wurden im Dezember ausländische Schuldverschreibungen für netto 0,6 Mrd € in Deutschland abgesetzt, sodass im Ergebnis 23,3 Mrd € an die Anleger zurückflossen.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Dezember 2014
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im Dezember 2014 einen Überschuss von 25,3 Mrd €. Das Ergebnis lag um 6,4 Mrd € über dem Niveau des Vormonats. Ausschlaggebend dafür waren höhere Nettoeinnahmen im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, die Dienstleistungen sowie Primär- und Sekundäreinkommen umfassen.