Pressenotizen
Suche nach Pressenotizen der Deutschen Bundesbank
-
Nettotilgungen von Schuldverschreibungen im Juli 2014
Der Bruttoabsatz am deutschen Rentenmarkt lag mit 118,4 Mrd € im Juli 2014 über dem Wert des Vormonats (99,1 Mrd €). Nach ebenfalls gestiegenen Tilgungen (126,3 Mrd €) und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten sank der Umlauf inländischer Rentenpapiere allerdings netto um 3,0 Mrd €, nachdem er im Juni bereits um 5,8 Mrd € zurückgegangen war. Dagegen wurden ausländische Titel im Umfang von 3,0 Mrd € am deutschen Markt untergebracht (nach 7,5 Mrd € im Vormonat), sodass der Umlauf von in- und ausländischen Schuldtiteln in Deutschland sich im Ergebnis kaum änderte.
-
Die deutsche Zahlungsbilanz im Juli 2014
Die deutsche Leistungsbilanz wies im Juli 2014 einen Überschuss von 21,7 Mrd € auf. Das Ergebnis lag um 4,5 Mrd € über dem Niveau des Vormonats. Ursächlich für die Zunahme war der kräftige Anstieg des Aktivsaldos im Warenhandel. Das Defizit im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, das Dienstleistungen sowie Primär- und Sekundäreinkommen umfasst, nahm in geringerem Umfang zu.
-
Carl-Menger-Preis erstmalig verliehen - Hélène Rey für Forschung zu aktuellen Fragen der Geldpolitik in der Krise ausgezeichnet
Am 9. September 2014 ist im Rahmen der Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik erstmalig der Carl-Menger-Preis für Wirtschaftswissenschaften verliehen worden. Als erste Preisträgerin erhielt Hélène Rey, Ökonomin an der London Business School, die Auszeichnung.
-
Emanuel Mönch wird Leiter des Forschungszentrums der Deutschen Bundesbank
Ab dem 1. Februar 2015 übernimmt Dr. Emanuel Mönch die Leitung des Forschungszentrums der Deutschen Bundesbank. Er tritt die Nachfolge von Heinz Herrmann an, der Anfang 2015 in den Ruhestand tritt.
-
SEPA-Umstellung reibungslos verlaufen
Die Umstellung auf SEPA ist in Deutschland reibungslos verlaufen. Seit dem 1. August 2014 werden auf Euro lautende Überweisungen und Lastschriften von Unternehmen, öffentlichen Verwaltungen und Vereinen aller Euroländer grundsätzlich nur noch im einheitlichen SEPA-Format abgewickelt.
-
Moderater Nettoabsatz am deutschen Rentenmarkt im Juni 2014
Das Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt ist mit einem Bruttoabsatz von 99,1 Mrd € im Juni 2014 im Vergleich zum Vormonat (138,7 Mrd €) deutlich gesunken. Nach Abzug der Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen führten die inländischen Emittenten ihre Kapitalmarktverschuldung im Ergebnis zurück (5,8 Mrd €). Durch einen Anstieg des Umlaufs ausländischer Schuldverschreibungen in Deutschland (netto 7,5 Mrd €), nahm der Umlauf von Schuldtiteln am deutschen Markt im Ergebnis gleichwohl insgesamt um 1,7 Mrd € zu.
-
Die deutsche Zahlungsbilanz im Juni 2014
Die deutsche Leistungsbilanz wies im Juni 2014 einen Überschuss von 15,0 Mrd Euro auf. Das Ergebnis lag um 2,8 Mrd Euro über dem Niveau des Vormonats. Ursächlich für die Zunahme war der Rückgang des Passivsaldos im Bereich der "unsichtbaren" Leistungstransaktionen, der Dienstleistungen sowie Primär- und Sekundäreinkommen umfasst. Der positive Saldo im Warenhandel verminderte sich in geringerem Umfang.
-
Bundesbank schließt Geldmuseum ab 30. August 2014 für den Umbau
Die Deutsche Bundesbank erneuert und vergrößert ihr Geldmuseum in Frankfurt am Main. Die aktuelle Ausstellung kann noch bis zum 29. August 2014 besucht werden. Die Eröffnung des neuen Geldmuseums ist für Ende 2016 geplant. In der Zwischenzeit bleibt das Geldmuseum geschlossen.
-
Juli-Ergebnisse der Umfrage zum Kreditgeschäft (Bank Lending Survey) in Deutschland
Die deutschen Kreditinstitute haben die Standards für die Kreditvergabe an nichtfinanzielle Unternehmen im zweiten Quartal 2014 nicht verändert. Das ergab die jüngste Umfrage im Rahmen des Bank Lending Survey.
-
Geldvermögensbildung und Finanzierung in Deutschland im ersten Quartal 2014
Im ersten Quartal 2014 hat das Geldvermögen der privaten Haushalte gegenüber dem Vorquartal um 54 Mrd € zugenommen und ist damit auf 5 207 Mrd € gestiegen. Während die auf Transaktionen basierende Geldvermögensbildung mit 49 Mrd € relativ stark war, entfiel mit knapp 5 Mrd € nur noch ein geringer Teil des Anstiegs des Geldvermögens auf Bewertungsgewinne, die vor allem auf Aktien und Investmentzertifikate zurückzuführen waren.