Pressenotizen
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Staatsschulden in Deutschland 2014 leicht auf 2,17 Billionen € gestiegen – Schuldenquote sinkt spürbar auf 74,7 %
Die deutschen Staatsschulden in der Abgrenzung des Maastricht-Vertrages haben nach vorläufigen Berechnungen zum Jahresende 2014 rund 2,168 Billionen € betragen. Damit stieg der Schuldenstand gegenüber dem Vorjahr um 2 Mrd €. Aufgrund des nominalen BIP-Wachstums sank die Schuldenquote, das heißt der Schuldenstand in Relation zum nominalen Bruttoinlandsprodukt (BIP), um 2,4 Prozentpunkte auf 74,7 %.
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Deutsche Bundesbank bietet eigene App für Smartphones und Tablets an
Die Deutsche Bundesbank stellt ab sofort kostenlos eine App für Smartphones und Tablets zur Verfügung. Sie bietet aktuelle Informationen zu Veröffentlichungen, Themen und Terminen der Deutschen Bundesbank auf einem Blick. Mit der App erweitert die Bundesbank ihr Informationsangebot für mobile Endgeräte.
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Schwerpunkte des Monatsberichts März
Der Monatsbericht März 2015 erläutert die Bedeutung der makroprudenziellen Politik für die Geldpolitik und beschreibt Ansatzpunkte zur Stärkung des Ordnungsrahmens der Europäischen Währungsunion. Zudem wird die deutsche Zahlungsbilanz im Jahr 2014 analysiert, und es ist ein Beitrag zu dem Thema Methodik und Ergebnisse der Wertpapierhalterstatistik zur Analyse des Wertpapierbesitzes in Deutschland und Europa enthalten.
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Bundesbank veröffentlicht dritte Studie zum Zahlungsverhalten in Deutschland
Die Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland zahlen ihre Einkäufe weiterhin vorwiegend bar. Das geht aus der heute veröffentlichten dritten Studie der Deutschen Bundesbank zum "Zahlungsverhalten in Deutschland 2014" hervor. Privatpersonen begleichen 53% der Umsätze für Waren und Dienstleistungen – ohne wiederkehrende Zahlungen wie beispielsweise Miete – mit Banknoten und Münzen. Der Anteil der Barzahlungen ist damit bezogen auf den Umsatz gegenüber 2011 konstant geblieben. Bezogen auf die Zahl der Transaktionen ist der Bargeldanteil mit 79% gegenüber 2011 mit 82% weiter gefallen.
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Gestiegener Nettoabsatz am Rentenmarkt im Januar 2015
Am deutschen Rentenmarkt nahm die Emissionstätigkeit im Januar 2015 wieder deutlich zu. Insgesamt wurden Anleihen für 141,7 Mrd € begeben, nach 99,8 Mrd € im Dezember 2014. Nach Abzug der gegenüber dem Vormonat leicht gestiegenen Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten stieg der Umlauf heimischer Rentenwerte um 12,0 Mrd €. Der Absatz ausländischer Schuldverschreibungen in Deutschland belief sich auf netto 11,3 Mrd €, sodass im Ergebnis im Januar Rententitel für 23,3 Mrd € am hiesigen Markt abgesetzt wurden.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Januar 2015
Die deutsche Leistungsbilanz wies im Januar 2015 einen Überschuss von 16,8 Mrd € auf. Das Ergebnis lag um 9,2 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats. Das stand vor allem in Verbindung mit niedrigeren Nettoeinnahmen im Bereich der "unsichtbaren" Leistungstransaktionen, die Dienstleistungen sowie Primär- und Sekundäreinkommen umfassen. Zudem verminderte sich der Aktivsaldo im Warenhandel.
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Bundesbank erzielt 2014 Überschuss von 2,95 Mrd €
Die Deutsche Bundesbank hat im Geschäftsjahr 2014 einen Überschuss von 2,95 Mrd € erzielt, nach 4,59 Mrd € im Vorjahr. Der Gewinn wurde heute gemäß § 27 Nr. 2 Bundesbankgesetz in voller Höhe an den Bund überwiesen.
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Ergebnisse der Basel III-Auswirkungsstudie für deutsche Institute zum Stichtag 30. Juni 2014
Die Auswirkungen der verschärften internationalen Eigenkapitalnormen und der neuen Liquiditätsstandards (Basel III) werden seit Anfang 2011 vom Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht und von der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde EBA auf halbjährlicher Basis im Rahmen des "Basel III-Monitoring" beobachtet und analysiert. Heute werden die aktuellsten Ergebnisse dieser Studie veröffentlicht. Europaweit sind 148 Banken aus 18 EU-Mitgliedsländern daran beteiligt.
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Bundesbank veröffentlicht Kurzfilm über deutsche Goldreserven
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Deutschland erfüllt den neuen IWF-Statistikstandard „SDDS Plus“
Mit dem heutigen Tag veröffentlicht die Bundesbank neben anderen wichtigen Datenanbietern in Deutschland erstmals Indikatoren nach dem „Special Data Dissemination Standard Plus“ (SDDS Plus) des Internationalen Währungsfonds (IWF). Deutschland gehört damit zu den ersten neun Ländern weltweit, die diesem international umfassendsten Standard für die einheitliche Bereitstellung von Wirtschafts- und Finanzdaten beitreten.