Gastbeiträge der Vorstandsmitglieder
Aktuelle Gastbeiträge von Bundesbankpräsident Dr. Joachim Nagel und Mitgliedern des Vorstands, die in nationalen und internationalen Zeitungen erschienen sind.
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Finanzstabilität wahren: Rahmen, Werkzeuge und Herausforderungen Gastbeitrag im Monatsbericht Dezember 2012 des Bundesministeriums der Finanzen
Der Aufbau einer makroprudenziellen Überwachung ist eine der zentralen Lehren aus der jüngsten Finanzkrise. Im Gegensatz zu vielen anderen Feldern der Wirtschaftspolitik, etwa im Bereich der mikroprudenziellen Aufsicht, wird hierbei jedoch kein bereits bestehendes Regelwerk erweitert oder eine vorhandene Struktur reformiert und weiterentwickelt. Vielmehr entsteht ein grundlegend neues Gefüge von Institutionen, Konzepten und Instrumenten.
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Das goldene Erbe liegt sicher in Tresoren Gastbeitrag in "Die Welt"
Immer wieder greift die Politik nach dem Goldschatz der Bundesbank - vergebens
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Neue Regeln für das Schattenbanksystem Gastbeitrag in der Frankfurter Allgemeine Zeitung
Vorstandsmitglied Andreas Dombret begrüßt die vom internationalen Finanzstabilitätsrat FSB veröffentlichten Vorschläge zur Überwachung und Regulierung des Schattenbanksystems. Sie seien ein wichtiger Schritt hin zu einem weltweit stabileren Finanzsystem.
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Besser gründlich als schnell Gastbeitrag im Handelsblatt
Das Finanzsystem hat sich in der Krise als Kanal für Ansteckungseffekte unter den Ländern gezeigt. Fehlentwicklungen in den Bankensystemen einzelner Länder haben die jeweiligen Staatsfinanzen und die gemeinsame Geldpolitik erheblich belastet. Eine Bankenunion, die diese Risiken künftig beschränkt, kann ein Stützpfeiler für eine stabile Währungsunion sein. Ob das gelingt, hängt entscheidend von der Ausgestaltung und Umsetzung der Bankenunion ab.
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Kann Regulierung zu mehr Finanzstabilität beitragen? Gastbeitrag in der Verlagsbeilage der Frankfurter Allgemeine Zeitung
Das internationale Finanzsystem ist heute bereits deutlich wetterfester, als es vor ein paar Jahren noch der Fall war. Die Spielregeln sind an entscheidenden Stellen bereits verbessert worden. Doch es fehlt ein systematischer Ansatz für die Regulierung, und damit wächst die Gefahr, dass widersprüchliche Anreize gesetzt werden.
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Internationale Finanzarchitektur: Reformprojekte bis zur IWF-Frühjahrstagung 2013 Gastbeitrag von Dr. Andreas Dombret und Dr. Christian Engelen in der "Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen"
Derzeit sind die Aufstockung der IWF-Mittel und die Neuordnung der Aufsichts- und Leitungsstruktur des IWF wichtige Reformprojekte.
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Risiken der Zentralbanken in der Krise Gastbeitrag in der Börsen-Zeitung
Vorstandsmitglied Dr. Joachim Nagel kommentiert das veränderte Risikoverhalten der Zentralbanken in der Krise.
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Der Preis für mehr Sicherheit Gastbeitrag im Handelsblatt
Die EU bringt mit neuen Regeln Stabilität in die Derivatemärkte. Doch es drohen neue Risiken.
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Das Grundgesetz der Bankenaufseher Gastbeitrag in der Verbandszeitung "die bank"
Der internationale Basler Ausschuss "Core Principles Group" hat in den vergangenen 18 Monaten das Grundgesetz der Bankenaufsicht grundlegend überarbeitet und damit die wesentliche Lehren aus der Banken- und Finanzkrise aufgearbeitet. In einem Gastbeitrag in „die Bank“ erläutert Sabine Lautenschläger, Vize-Präsidentin der Deutschen Bundesbank und Ko-Vorsitzende der Core Principles Group, nun erstmals die entscheidenden Änderungen in den „Basler Grundsätzen für eine wirksame Bankenaufsicht“.
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Der Euro verlangt eine Stabilitätsunion Gastbeitrag in der Süddeutschen Zeitung
Die europäische Staatsschuldenkrise hängt wie ein anhaltendes Tiefdruckgebiet über dem Euroraum. Auch im dritten Jahr der Krise ist kein Ende in Sicht. Stattdessen wird als Antwort auf den gravierenden Vertrauensverlust zunehmend diskutiert, die Verantwortung für die Krisenlösung stärker auf die europäische Ebene zu schieben, die Gemeinschaftshaftung auszuweiten und die gemeinschaftliche Notenpresse laufen zu lassen. Der im Maastricht-Vertrag festgeschriebene Ordnungsrahmen wird aufgeweicht, ohne dass eine tragfähige Perspektive für die Währungsunion erkennbar ist.