Interviews
Hier finden Sie aktuelle Interviews mit Bundesbankpräsident Dr. Jens Weidmann und den Mitgliedern des Vorstands.
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Weidmann: Die Insolvenzzahlen werden deutlich steigen Interview mit der Augsburger Allgemeinen
Bundesbankpräsident Jens Weidmann hat davor gewarnt, dass staatliche Eingriffe in die Marktwirtschaft nach der Coronakrise zur Regel werden. Es sei wichtig gewesen, dass der Staat in der Krise massiv eingegriffen habe, sagte er im Interview mit der Augsburger Allgemeinen Zeitung. „Das darf aber nicht der Normalzustand werden. Ich glaube nicht, dass der Staat der bessere Unternehmer ist“, so Weidmann.
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Joachim Wuermeling: Frankfurt kann Ankerfinanzplatz in der EU werden Interview mit dem Handelsblatt
Nach Ansicht von Bundesbankvorstand Joachim Wuermeling wird der Brexit den deutschen Bankenmarkt drastisch verändern und vor allem Frankfurt könnte davon profitieren.
„Frankfurt hat das Potenzial, der Ankerfinanzplatz in der EU zu werden, aber dafür müssten eine Reihe von weiteren Weichenstellungen vorgenommen werden“
, sagte er im Interview mit dem Handelsblatt. -
„Der Weg zurück zur normalen Bankenaufsicht wird eine Gratwanderung“ Interview mit der Fachzeitschrift "bank und markt"
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„Es wäre auch wirtschaftlich kontraproduktiv, zu schnell zu lockern“ Interview mit der Rheinischen Post
Bundesbankpräsident Jens Weidmann spricht im Interview mit der Rheinischen Post über die Krisenmaßnahmen der Bundesregierung, die Prognose für die deutsche Wirtschaft und die neuen Anleihekäufe der EZB.
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"Der digitale Euro wäre offizielles Geld" Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND)
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Es drohen Insolvenzen Interview in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung
Bundesbank-Vizepräsidentin Claudia Buch hat davor gewarnt, dass zunehmende Insolvenzen die Stabilität des Finanzsystems gefährden könnten. „
Die Banken haben ausreichend Puffer. Aber Banken und öffentliche Stellen sollten sich auch auf negative Entwicklungen und den Umgang mit höheren Insolvenzen vorbereiten
“, sagte sie im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. -
"Das Bargeld wird nicht abgeschafft" Interview mit der FAZ
Bundesbankvorstand Burkhard Balz hat auf die Gefahren einer möglichen Einführung des digitalen Euro für die Finanzstabilität hingewiesen. „
Der digitale Euro könnte weitreichende Folgen für unser Finanzsystem haben, vor allem weil er ein Substitut für Bankeinlagen sein könnte
“, sagte Balz in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. -
Weidmann: Karlsruhe hat uns keinen Persilschein ausgestellt Interview mit der Börsen-Zeitung
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Weidmann: EU hat sich in der Krise als handlungsfähig erwiesen Interview mit der Funke-Mediengruppe
Bundesbankpräsident Jens Weidmann hat der EU angesichts der Corona-Krise Handlungsfähigkeit bescheinigt. „
Solidarität in Europa – auch finanzielle – halte ich in dieser Situation für richtig. Über Art und Umfang muss die Politik bestimmen
“, sagte er im Interview mit der Funke-Mediengruppe zu dem jüngst beschlossenen EU-Wiederaufbaupaket. Dennoch müsse dieses eine außergewöhnliche Maßnahme bleiben. -
„Ganze Branchen sind massiv von der Krise betroffen“ Interview mit der FAZ
Die umfangreichen Krisenprogramme hätten dafür gesorgt, dass die Probleme der Unternehmen bislang kaum im Bankensektor angekommen seien, sagt Bundesbank-Vizepräsidentin Claudia Buch im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. „Damit müssen wir in der zweiten Jahreshälfte aber zunehmend rechnen.“ Kreditausfälle würden dann die Bankbilanzen und das Eigenkapital zunehmend belasten.