Pressenotizen
Suche nach Pressenotizen der Deutschen Bundesbank
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Die deutsche Zahlungsbilanz im August 2024
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im August 2024 einen Überschuss von 14,4 Mrd €. Das Ergebnis lag um 3,3 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats. Maßgeblich dafür war ein niedrigerer Aktivsaldo im Warenhandel.
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Deutsche Bundesbank aktualisiert Auswirkungen zum Basel III-Reformpaket
Bis zum Jahr 2030 steigen die Mindestkapitalanforderungen in Folge des Basel III-Reformpaketes auf Basis der EU-Umsetzung für eine Stichprobe von 36 deutschen Finanzinstituten um 3,3 %. Dies ist das Ergebnis einer Studie der Deutschen Bundesbank, die auf Daten von insbesondere großen Instituten beruht.
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Ergebnisse des LSI-Stresstests 2024
Die Rentabilität der kleinen und mittelgroßen Banken und Sparkassen in Deutschland hat sich im Jahr 2023 deutlich verbessert, dies zeigt der aktuelle Bankenstresstest von BaFin und Bundesbank. Die Institute kommen mit einer gestärkten Ertragslage aus der Zinswende, haben ihre Kapitelausstattung weiter erhöht und zeigen sich auch für ein hartes Krisenszenario gewappnet. Die Ergebnisse des sogenannten LSI-Stresstests präsentierten Raimund Röseler, BaFin-Exekutivdirektor Bankenaufsicht, und Michael Theurer, das für die Bankenaufsicht zuständige Vorstandsmitglied der Bundesbank, bei einer gemeinsamen Pressekonferenz in Frankfurt.
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Das deutsche Auslandsvermögen Ende 2023
Das deutsche Netto-Auslandsvermögen belief sich Ende 2023 auf 2 964 Mrd €. Das entsprach gut 70 % des nominalen Bruttoinlandsprodukts Deutschlands. Insgesamt stiegen sowohl die Aktiva als auch die Passiva gegenüber dem Ausland 2023 weiter an
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Anhörung des Vorstands zur Empfehlung des Finanzausschusses des Bundesrats
Der Vorstand der Deutschen Bundesbank hat keine Einwände gegen die Nominierung von Dr. Fritzi Köhler-Geib zum Vorstandsmitglied erhoben. Das Ergebnis der Anhörung wurde dem Bundesrat mitgeteilt.
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Schwache Nettotilgungen deutscher Schuldverschreibungen im Juli 2024
Der Bruttoabsatz am deutschen Rentenmarkt lag im Juli 2024 mit 118,5 Mrd € nur leicht über dem Wert des Vormonats (117,5 Mrd €). Nach Berücksichtigung der Tilgungen und der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten sank der Umlauf inländischer Rentenpapiere um 1,3 Mrd € (Juni: + 14,8 Mrd €). Ausländische Titel wurden im Umfang von 7,0 Mrd € am deutschen Markt abgesetzt. Der Umlauf von in- und ausländischen Schuldverschreibungen in Deutschland nahm so im Ergebnis um 5,6 Mrd € zu.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Juli 2024
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im Juli 2024 einen Überschuss von 16,0 Mrd €. Das Ergebnis lag um 4,6 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats. Dahinter standen ein geringerer Aktivsaldo im Warenhandel und ein höheres Defizit bei den „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, die neben Dienstleistungen auch Primär- und Sekundäreinkommen umfassen.
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Bundesbank lädt ein zum Tag der offenen Tür in der Frankfurter Innenstadt
Die Deutsche Bundesbank gewährt wieder einen Blick hinter die Kulissen. Am 14. und 15. September lädt die Notenbank Bürgerinnen und Bürger auf das Gelände ihrer Hauptverwaltung in Hessen in der Frankfurter Innenstadt ein.
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Beschluss über die Geschäftsverteilung im Vorstand der Deutschen Bundesbank
Sabine Mauderer ist seit Montag, 2. September 2024, Vizepräsidentin der Bundesbank. Lutz Lienenkämper und Michael Theurer wurden zudem in den Vorstand der Bundesbank berufen. Die Ressortzuständigkeiten wurden deshalb neu verteilt. Die neue Geschäftsverteilung tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft.
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Digitale Bundesbank-Ausstellung lässt Münzen Geschichten erzählen
Die Deutsche Bundesbank zeigt ab sofort die digitale Ausstellung „Von Brutus bis Brandt – Münzen als Zeugnis kollektiver Erinnerung“, die die Rolle von Münzen als Übermittler historischer Ereignisse erläutert.
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Ulf Slopek wird Präsident der Hauptverwaltung in Hessen
Ulf Slopek, derzeit Ständiger Vertreter der Leitung des Zentralbereichs Kommunikation in der Zentrale der Deutschen Bundesbank, wird zum 1. September 2024 Präsident der Hauptverwaltung in Hessen.
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Organisationen der Zivilgesellschaft betonen Stellenwert von Bargeld
Im Dialog mit der Bundesbank teilten Organisationen der Zivilgesellschaft ihre Sichtweisen auf Bargeld. Dieses nehme wichtige Funktionen wahr, seine Bedeutung müsse allerdings gegenüber der Breite der Gesellschaft als auch bei politisch Handelnden stärker hervorgehoben werden.
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Nettoabsatz von Schuldverschreibungen im Juni 2024
Die Bruttoemissionen am deutschen Rentenmarkt lagen im Juni 2024 mit 114,9 Mrd € unter dem Wert des Vormonats (142,8 Mrd €). Nach Abzug der Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten stieg der Umlauf heimischer Rentenwerte um 12,9 Mrd €.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Juni 2024
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im Juni 2024 einen Überschuss von 23,2 Mrd €. Das Ergebnis lag um 4,9 Mrd € über dem Niveau des Vormonats. Zwar gab der Überschuss im Warenhandel nach. Das Defizit bei den „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen ging jedoch deutlich stärker zurück.
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Anhörung von Dr. Sabine Mauderer und Michael Theurer
Die Anhörung des Vorstands der Deutschen Bundesbank gemäß §7 Absatz 3 des Gesetzes über die Deutsche Bundesbank zur Nominierung von Frau Dr. Sabine Mauderer zur Vizepräsidentin und Herrn Michael Theurer zum Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank hat am Freitag, den 26. Juli 2024, stattgefunden.
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Mehr falsche Banknoten im Umlauf
Die Bundesbank hat von Januar bis Juni 2024 deutlich mehr Falschgeld aus dem Verkehr gezogen als in den sechs Monaten zuvor: und zwar rund 38.600 falsche Euro-Banknoten im Nennwert von 2,4 Millionen Euro. Das waren 29 Prozent mehr als im zweiten Halbjahr 2023. Die Schadenssumme stieg hingegen nur um knapp 5 Prozent.
Für die Steigerung sorgten leicht erkennbare Fälschungen insbesondere bei den 10 Euro- und 20 Euro-Banknoten
, sagte Burkhard Balz, im Vorstand der Bundesbank unter anderem zuständig für Bargeld. -
Kartenzahlungen legen stark zu
Die Anzahl der Kartenzahlungen ist seit dem Ende der Pandemie weiter stetig gewachsen. Im Jahr 2023 stieg sie um fast 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 11,8 Milliarden Transaktionen.
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Geldvermögensbildung und Außenfinanzierung in Deutschland im ersten Quartal 2024 Sektorale Ergebnisse der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung
Das Nettogeldvermögen privater Haushalte ist weiter gestiegen. Die Bewertungsgewinne treiben den Vermögenszuwachs an. Die reale Rendite steigt auf 1,4 Prozent. Die Unternehmensfinanzierung steigt leicht an, Verbindlichkeiten wachsen.
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Juli-Ergebnisse der Umfrage zum Kreditgeschäft (Bank Lending Survey) in Deutschland Nachfrage nach Unternehmenskrediten gestiegen
Die im Rahmen des Bank Lending Survey (BLS) befragten deutschen Banken haben im zweiten Quartal 2024 ihre Vergaberichtlinien für Unternehmenskredite kaum noch angepasst. Die Richtlinien für private Wohnungsbaukredite sowie Konsumenten- und sonstige Kredite an private Haushalte strafften sie leicht. Insgesamt blieben die Anpassungen etwas hinter den Planungen aus dem Vorquartal zurück.
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Nettoabsatz von Schuldverschreibungen im Mai 2024
Die Bruttoemissionen am deutschen Rentenmarkt lagen im Mai 2024 mit 142,8 Mrd € leicht unter dem Wert des Vormonats (149,1 Mrd €). Nach Abzug der Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten stieg der Umlauf heimischer Rentenwerte um 23,4 Mrd €. Ausländische Schuldverschreibungen wurden für netto 4,3 Mrd € auf dem deutschen Markt untergebracht. Im Ergebnis nahm damit der Umlauf von Schuldverschreibungen in Deutschland um 27,7 Mrd € zu.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Mai 2024
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im Mai 2024 einen Überschuss von 18,5 Mrd €. Das Ergebnis lag um 6,6 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats. Zwar stieg der Überschuss im Warenhandel leicht. Das Defizit bei den „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen vergrößerte sich jedoch deutlich stärker.
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Zahlungsverhalten in Deutschland 2023 Bargeld bleibt an Ladenkasse meistgenutztes Zahlungsmittel, Karte und mobiles Bezahlen gewinnen hinzu
Bargeld bleibt in Deutschland das meistgenutzte Zahlungsmittel an der Ladenkasse. Das geht aus der aktuellen Studie der Deutschen Bundesbank zum Zahlungsverhalten in Deutschland im Jahr 2023 hervor. Allerdings gewinnen Kartenzahlung und mobiles Bezahlen deutlich an Bedeutung, während der Anteil der Barzahlungen sinkt.
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Bekanntgabe des Basiszinssatzes zum 1. Juli 2024: Anpassung auf 3,37 %
Die Deutsche Bundesbank berechnet nach den gesetzlichen Vorgaben den Basiszinssatz und veröffentlicht seinen aktuellen Stand im Bundesanzeiger.
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Bundesbank stellt ihr Filialnetz zukunftsfähig auf Bargeldversorgung langfristig sichergestellt – Effizientere Abläufe
Die Deutsche Bundesbank hat ein zukunftsfähiges Konzept für ihr Filialnetz beschlossen. Die Filialen in den Ballungsräumen Frankfurt, Hannover, Köln und Stuttgart werden an logistisch günstigen Standorten neu gebaut und übernehmen die Aufgaben benachbarter Filialen. Acht der derzeit 31 Filialen werden geschlossen.
Wir modernisieren und konsolidieren unser Filialnetz. Damit bekennen wir uns klar zu unserem Auftrag, die Versorgung mit Bargeld sicherzustellen
, erklärte Bundesbankpräsident Joachim Nagel. -
Nettotilgungen am deutschen Rentenmarkt im April 2024
Das Brutto-Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt lag im April mit 149,1 Mrd € über dem Niveau des Vormonats (123,9 Mrd €). Nach Abzug der Tilgungen und bei Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten reduzierte sich im Ergebnis aber der Umlauf heimischer Rentenwerte um 25,3 Mrd €. Ausländische Schuldtitel am deutschen Markt wurden im Umfang von 3,4 Mrd € getilgt. Insgesamt sank der Umlauf von Schuldverschreibungen in Deutschland im April damit um 28,7 Mrd €.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im April 2024
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im April 2024 einen Überschuss von 25,9 Mrd €. Das Ergebnis lag um 1,9 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats. Dahinter stand ein niedrigerer Aktivsaldo im Warenhandel.
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Deutschland-Prognose der Bundesbank: Deutsche Wirtschaft fasst langsam wieder Tritt Privatkonsum und Exporte tragen Konjunkturerholung
Nach einer rund zweijährigen Schwächephase fasst die deutsche Wirtschaft langsam wieder Tritt. Das geht aus der aktuellen Deutschland-Prognose der Deutschen Bundesbank hervor.
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Bundesbank-Umfrage: Digitaler Euro findet als Bezahl-Option breite Akzeptanz in der Bevölkerung
Viele Menschen in Deutschland sind dem digitalen Euro gegenüber aufgeschlossen. Zugleich sind die Kenntnisse über das geplante neue Zahlungsmittel in der Bevölkerung noch lückenhaft. Das ist das Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Umfrage unter 2012 Personen, die das Meinungsforschungsunternehmen forsa im Auftrag der Deutschen Bundesbank im April 2024 durchführte.
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Deutschlands Direktinvestitionsbeziehungen in den Jahren 2022 / 2023
Zum Jahresende 2022 sind die unmittelbaren deutschen Direktinvestitionsbestände im Ausland gegenüber Ende 2021 im Saldo um knapp 3 % auf 1.634 Mrd € gestiegen. Auch die ausländischen Direktinvestitionen im Inland stiegen gegenüber dem Stand Ende 2021 an, und zwar um 6,5 % auf einen Bestand von 956 Mrd €. Die deutschen Direktinvestitionen ins Ausland zeigten zwar eine deutlich schwächere Investitionstätigkeit als im Vorjahr, verzeichneten für das Jahr 2023 aber insgesamt ein Plus in Höhe von 75 Mrd € (2022: 170 Mrd €). Die aus dem Ausland nach Deutschland geflossenen Direktinvestitionsströme reduzierten sich auf 15 Mrd € und damit auf etwa ein Viertel des Vorjahreswertes.
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Bundesbank will für den Standort Frankfurt auf Büroneubauten verzichten Homeoffice-Regelung macht Neuausrichtung möglich
Die Deutsche Bundesbank will auf dem Gelände ihrer Zentrale in Frankfurt auf Büroneubauten verzichten. Geplant wird eine Strategie für den Standort Frankfurt, die die Liegenschaften der Bundesbank-Hauptverwaltung in der Innenstadt einbezieht.
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Moderater Nettoabsatz am deutschen Rentenmarkt im März 2024
Das Brutto-Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt lag im März mit 123,7 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats (147,2 Mrd €). Nach Abzug der Tilgungen und bei Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten wurden im Ergebnis heimische Rentenwerte für 14,9 Mrd € begeben.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im März 2024
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im März 2024 einen Überschuss von 27,6 Mrd €. Das Ergebnis lag um 1,1 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats. Maßgeblich dafür war ein niedrigerer Aktivsaldo im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, die neben Dienstleistungen auch Primär- und Sekundäreinkommen umfassen.
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Bankstellenentwicklung im Jahr 2023
Die seit vielen Jahren andauernde Konsolidierung im deutschen Bankensektor hat sich 2023 weiterhin fortgesetzt – allerdings gegenüber den Vorjahren etwas verlangsamt.
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Appell des Finanzplatzes Frankfurt und der Region für ein weltoffenes Europa
Die Deutsche Bundesbank und Frankfurt Main Finance wenden sich anlässlich des Europa-Tages am 9. Mai gemeinsam mit zahlreichen Repräsentantinnen und Repräsentanten des Finanzplatzes und der Region an die Öffentlichkeit. Beide Institutionen und die Unterstützenden des gemeinsamen Appells rufen dazu auf, sich an der Europa-Wahl am 9. Juni zu beteiligen, um Europa und seiner Demokratie eine starke Stimme zu geben.
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G7-Expertengruppe schließt grenzüberschreitende Cyber-Koordinierungsübung im Finanzsektor ab
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Geldvermögensbildung und Außenfinanzierung in Deutschland im vierten Quartal 2023 Sektorale Ergebnisse der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung
Das Geldvermögen der privaten Haushalte ist im vierten Quartal, nach dem Rückgang des Vorquartals, um 250 Milliarden Euro gestiegen und betrug zum Jahresende 7.716 Milliarden Euro.
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Die Bundesbank und das Center for European Studies der Harvard University zeigen in Cambridge informelle Kunst aus Deutschland Kunstsammlungen beider Institutionen weisen Parallelen auf
Eine gemeinsame Ausstellung der Deutschen Bundesbank und des Minda de Gunzburg Center for European Studies (CES) der Harvard University zeigt in Cambridge moderne Kunst aus dem Deutschland der Nachkriegszeit. Unter dem Titel „Parallel Beginnings: New German Expressionists & Ida Kerkovius“ vereint die Ausstellung informelle Kunst der Gruppe „Quadriga“ um Karl Otto Götz, Heinz Kreutz und Bernard Schultze sowie Werke von Ida Kerkovius.
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Bundesbank und MIT Media Lab forschen gemeinsam zu digitalem Zentralbankgeld
Die Deutsche Bundesbank und das Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben eine Forschungskooperation zu digitalem Zentralbankgeld vereinbart. Gemeinsam mit dem Team der „Digital Currency Initiative“ (DCI) des MIT Media Labs werden Bundesbank-Fachleute untersuchen, welche neuen Technologien bei dem Design von digitalem Zentralbankgeld potenziell zum Einsatz kommen könnten. Das MIT DCI ist in diesem Gebiet eine der weltweit führenden Forschungseinheiten.
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Moderater Nettoabsatz deutscher Schuldverschreibungen im Februar 2024
Der Bruttoabsatz am deutschen Rentenmarkt lag im Februar 2024 mit 147,0 Mrd € ähnlich hoch wie im Vormonat (150,3 Mrd €).
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Februar 2024
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im Februar 2024 einen Überschuss von 29,8 Mrd €. Das Ergebnis lag um 1,8 Mrd € über dem Niveau des Vormonats. Zwar verminderte sich der Aktivsaldo im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, die neben Dienstleistungen auch Primär- und Sekundäreinkommen umfassen. Stärker weitete sich jedoch der Überschuss im Warenhandel aus.
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April-Ergebnisse der Umfrage zum Kreditgeschäft (Bank Lending Survey) in Deutschland Belebung der Nachfrage nach Wohnungsbaukrediten
Die im Rahmen des Bank Lending Survey (BLS) befragten deutschen Banken haben im ersten Quartal 2024 ihre Vergaberichtlinien für Unternehmenskredite, private Wohnungsbaukredite sowie Konsumenten- und sonstige Kredite wie erwartet per saldo gestrafft. In allen Kreditsegmenten blieben die Straffungen aber etwas hinter den Planungen aus dem Vorquartal zurück.
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Die deutschen Staatsschulden steigen 2023 um 62 Milliarden Euro auf 2,62 Billionen Euro, Schuldenquote sinkt von 66,1 auf 63,7 Prozent
Die deutschen Staatsschulden sind im Jahr 2023 um 62 Milliarden Euro auf 2,62 Billionen Euro gestiegen. Berechnungsgrundlage ist die EU-weit harmonisierte Abgrenzung des Maastricht-Vertrags. Die Zunahme war ähnlich wie im Vorjahr, aber deutlich schwächer als in den Jahren zuvor. Die Schulden des Bundes wuchsen um 75 Milliarden Euro, während die Schulden der Bundesländer weiter abnahmen.
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Anhörung des Vorstands zur Empfehlung des Finanzausschusses des Bundesrats
Anhörung des Vorstands der Deutschen Bundesbank zur Nominierung von Herrn Lutz Lienenkämper zum Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank.
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Projekt Gaia ermöglicht klimabezogene Risikoanalysen mittels künstlicher Intelligenz
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) und ihre Projektpartner, die Banco de España, die Deutsche Bundesbank und die Europäische Zentralbank, haben eine Anwendung der künstlichen Intelligenz (KI) entwickelt, die Analysen klimabezogener Risiken im Finanzsystem ermöglicht.
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Studie zur deutschen Zentralbankgeschichte 1924 bis 1970 vorgestellt Ergebnisse des Forschungsprojekts „Von der Reichsbank zur Bundesbank“ veröffentlicht
Die Deutsche Bundesbank hat eine umfangreiche Studie zur deutschen Zentralbankgeschichte in den Jahren von 1924 bis 1970 entgegengenommen. In dem großangelegten Forschungsprojekt „Von der Reichsbank zur Bundesbank“ wurde die Geschichte der Reichsbank als Zentralbank während der NS-Zeit und das personelle Fortwirken nach den Gründungen der Zentralbanken Bank deutscher Länder und Deutsche Bundesbank in der Nachkriegszeit untersucht.
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Hoher Nettoabsatz deutscher Schuldverschreibungen im Januar 2024
Der Bruttoabsatz am deutschen Rentenmarkt lag im Januar 2024 mit 146,9 Mrd € deutlich über dem Wert des Vormonats (81,3 Mrd €). Unter Berücksichtigung gestiegener Tilgungen und der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten stieg der Umlauf inländischer Rentenpapiere um 22,3 Mrd €, nach einem Rückgang von 27,5 Mrd € im Dezember 2023. Der Umlauf ausländischer Titel am deutschen Markt erhöhte sich um 8,3 Mrd €, sodass der Umlauf von in- und ausländischen Schuldverschreibungen in Deutschland im Januar im Ergebnis um 30,6 Mrd € anstieg.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Januar 2024
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im Januar 2024 einen Überschuss von 29,7 Mrd €. Das Ergebnis lag um 1,9 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats. Zwar stieg der Aktivsaldo im Warenhandel deutlich. Stärker verminderte sich jedoch der Überschuss im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, die neben Dienstleistungen auch Primär- und Sekundäreinkommen umfassen.
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Finanzpuffer ermöglichen ausgeglichenes Bilanzergebnis der Bundesbank
Der Anstieg der Leitzinsen hat im vergangenen Jahr den Jahresabschluss der Deutschen Bundesbank geprägt. Für das Geschäftsjahr 2023 weist sie ein ausgeglichenes Bilanzergebnis aus, weil Belastungen im zweistelligen Milliardenbereich über ihre Finanzpuffer abgefedert werden konnten.
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Nationales Bargeldforum gegründet
Das Bargeld
als effizientes und allgemein verbreitetes Zahlungsmittel in einer sich verändernden Zahlungslandschaft
zu erhalten, ist laut Bundesbankvorstand Burkhard Balz das Ziel des nun auf die Initiative der Bundesbank hin gegründeten Nationalen Bargeldforums. Das Forum ermöglicht einen intensiven Dialog zwischen den Verbänden der Kreditwirtschaft, des Einzelhandels, des Verbraucherschutzes, der Geld- und Wertdienstleistungsbranche, der Automatenbetreiber und der Bundesbank. Mindestens einmal im Jahr soll die Branche hier zusammenkommen. -
Hohe Nettotilgungen am deutschen Rentenmarkt im Dezember 2023
Am deutschen Rentenmarkt war die Emissionstätigkeit im Dezember 2023 – wie häufig zum Ende eines Jahres – schwächer als im Vormonat. Insgesamt wurden inländische Schuldverschreibungen für 80,9 Mrd € emittiert, verglichen mit 124,3 Mrd € im November.