Pressenotizen
Suche nach Pressenotizen der Deutschen Bundesbank
-
Juli-Umfrage des Bank Lending Survey für Deutschland
Nach den Ergebnissen der neuesten Umfrage zum Kreditgeschäft im zweiten Quartal 2009 haben die befragten Institute ihre Angebotsbedingungen erneut in allen Geschäftsbereichen verschärft.
-
Schaden durch Falschgeld weiter gesunken
Der in Deutschland durch Falschgeld entstandene Schaden ist im ersten Halbjahr 2009 weiter gesunken. Die Deutsche Bundesbank registrierte in diesem Zeitraum eine Schadenssumme von rund 1,6 Mio. € nach 1,7 Mio. € im zweiten Halbjahr 2008.
-
Die deutsche Zahlungsbilanz im Mai 2009
Die deutsche Leistungsbilanz wies im Mai 2009 – gemessen an den Ursprungsdaten – einen Überschuss von 3,7 Mrd € auf. Das Ergebnis lag damit um 1,8 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats.
-
Hohes Mittelaufkommen am deutschen Rentenmarkt im Mai 2009
Das Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt lag im Mai 2009 mit brutto 144,2 Mrd € zwar unter dem Vormonatswert (152,9 Mrd €). Aufgrund der niedrigeren Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten erreichte der Netto-Absatz inländischer Schuldverschreibungen aber 38,0 Mrd €, verglichen mit 3,8 Mrd € im April.
-
Studie: Bargeld beim Einkauf meistgenutztes Zahlungsmittel in Deutschland
Bargeld ist bezogen auf die Gesamtheit aller Einkäufe, wie zum Beispiel im Einzelhandel für den täglichen Bedarf, bei Dienstleistungen oder im Internethandel, im Durchschnitt das meistgenutzte Zahlungsmittel in Deutschland. Es wird diese Rolle voraussichtlich auch in Zukunft behalten. Dies geht aus der Studie „Zahlungsverhalten in Deutschland“ hervor, die heute von der Bundesbank in Frankfurt veröffentlicht wurde.
-
Statement von Bundesbankpräsident Prof. Axel A. Weber zu Medienberichten über eine mögliche Direktvergabe von Krediten an Unternehmen durch die Notenbanken
Deutschland befindet sich nach Einschätzung der Bundesbank derzeit nicht in einer Kreditklemme. Das Bankensystem erfüllt seine Aufgaben nach wie vor. Nur im Fall einer Dysfunktionalität des Bankensystems müssten die Notenbanken neu über ein mögliches Vorgehen nachdenken, zum Beispiel über den Ankauf von Unternehmensanleihen. Die Bundesbank sieht dafür derzeit keinen Bedarf.
-
Wege zu einer besseren Finanzmarktaufsicht Gemeinsame Pressenotiz: Konferenz im House of Finance der Goethe-Universität startet Bildungsinitiative für europäische Finanzmarktaufseher
Am 1. und 2. Juli 2009 findet im House of Finance der Goethe-Universität eine Konferenz zum Start der European Supervisor Education (ESE) Initiative statt. Gründungsmitglieder der Initiative sind die Deutsche Bundesbank, die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) sowie die Goethe Business School, das Zentrum für Führungskräfteentwicklung der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
-
Claus Tigges wird neuer Präsident der Hauptverwaltung Berlin
Claus Tigges wird zum 1. Januar 2010 Präsident der Bundesbank-Hauptverwaltung Berlin. Er tritt die Nachfolge von Norbert Matysik an, der seit April dieses Jahres Präsident der Hauptverwaltung Düsseldorf ist.
-
Anpassung des Basiszinssatzes zum 1. Juli 2009 auf 0,12 %
Die Deutsche Bundesbank berechnet nach den gesetzlichen Vorgaben des § 247 Abs. 1 BGB den Basiszinssatz und veröffentlicht seinen aktuellen Stand gemäß § 247 Abs. 2 BGB im Bundesanzeiger.
-
Statement von Bundesbankpräsident Prof. Axel A. Weber zu den Konjunkturperspektiven der deutschen Wirtschaft
Die deutsche Wirtschaft befindet sich derzeit – mehr noch als andere Industrieländer – in einer scharfen Rezession. Das BIP ist im Winterhalbjahr 2008/2009 außerordentlich kräftig gesunken. Im ersten Quartal 2009 unterschritt die Wirtschaftsleistung ihren Vorjahrsstand kalenderbereinigt um 6,9%.