Pressenotizen
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Geldvermögensbildung und Außenfinanzierung in Deutschland im dritten Quartal 2020 Sektorale Ergebnisse der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung
Das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland lag zum Ende des dritten Quartals 2020 bei 6 738 Mrd €. Gegenüber dem Vorquartal stieg es damit um 108 Mrd € oder 1,6 %. Die privaten Haushalte bauten im dritten Quartal vor allem Bargeld und Einlagen in Höhe von 41 Mrd € auf, gefolgt von Ansprüchen gegenüber Versicherungen (19 Mrd €) und Aktien (11 Mrd €).
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Bezahlen in Deutschland im Corona-Jahr 2020: Karte und kontaktlos im Trend
Von allen erfassten Zahlungen an der Ladenkasse, in der Freizeit, im Onlinehandel und bei weiteren Zahlungsanlässen wurden demnach 30 Prozent mit einer Karte getätigt. In der Zahlungsverhaltensstudie von 2017 lag der Wert noch 9 Prozentpunkte niedriger.
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Inflationserwartungen der Privatpersonen im Dezember gestiegen
Wie aus dem Bundesbank-Online-Panel-Haushalte hervorgeht, erwarteten Privatpersonen im Dezember 2020 für den Durchschnitt der kommenden zwölf Monate eine Inflationsrate von 3,1 Prozent. Dies stellt den höchsten im Jahr 2020 gemessenen Wert dar, nachdem die Inflationserwartungen von Juni bis November von 2,8 Prozent auf 2,5 Prozent gesunken waren.
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Hohe Nettoemissionen am deutschen Rentenmarkt im November 2020
Das Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt belief sich im November 2020 auf brutto 120,0 Mrd € (Vormonat: 128,8 Mrd €). Nach Abzug der im Vergleich zum Vormonat deutlich geringeren Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten stieg der Umlauf heimischer Rentenwerte um 26,6 Mrd €.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im November 2020
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im November 2020 einen Überschuss von 21,3 Mrd €. Das Ergebnis lag damit um 1,6 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats. Dahinter stand im Wesentlichen ein geringerer Aktivsaldo im Warenhandel. Der Überschuss im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, der neben Dienstleistungen auch Primär- und Sekundäreinkommen umfasst, vergrößerte sich demgegenüber geringfügig.
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Bekanntgabe des Basiszinssatzes zum 1. Januar 2021: Basiszinssatz bleibt unverändert bei -0,88 %
Die Deutsche Bundesbank berechnet nach den gesetzlichen Vorgaben den Basiszinssatz und veröffentlicht seinen aktuellen Stand im Bundesanzeiger.
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Zunehmender Bedarf an programmierbaren Zahlungen Gemeinsame Pressenotiz
In der deutschen Wirtschaft wächst der Bedarf an programmierbaren Zahlungen. Dies hat die vom Bundesfinanzministerium und der Deutschen Bundesbank initiierte Arbeitsgruppe „Programmierbares Geld“ festgestellt.
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Nettotilgungen am deutschen Rentenmarkt im Oktober 2020
Im Oktober 2020 lag das Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt mit einem Bruttoabsatz von 128,8 Mrd € deutlich unter dem Wert des Vormonats (179,8 Mrd €). Nach Abzug der höheren Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten wurden inländische Schuldverschreibungen für netto 18,0 Mrd € getilgt.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Oktober 2020
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im Oktober 2020 einen Überschuss von 22,5 Mrd €. Das Ergebnis lag damit um 2,7 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats.
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Bundesbank-Projektionen: Deutsche Wirtschaft von Coronavirus-Pandemie geprägt
Die Bundesbank geht davon aus, dass die deutsche Wirtschaft nach einem begrenzten Rückschlag im Winterhalbjahr 2020/21 wieder kräftig wachsen wird. Das reale Bruttoinlandsprodukt könnte in den folgenden zwei Jahren stark zulegen und das Vorkrisenniveau Anfang 2022 wieder erreichen, heißt es in den aktuellen Projektionen. Voraussetzung sei, dass die Eindämmungsmaßnahmen ab dem Frühjahr 2021 rasch gelockert würden und in den ersten Monaten des Jahres 2022 vollständig auslaufen.