Themen-Archiv
In der folgenden Liste finden Sie Themenbeiträge chronologisch aufgelistet.
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© Frank RumpenhorstFinanzstabilitätsbericht 2014
25.11.2014 EN
Die Lage auf den internationalen Finanzmärkten ist von niedrigen Zinsen und geringer Volatilität geprägt. Je länger die Phase niedriger Zinsen anhalte, umso größer sei die Gefahr, dass es zu Übertreibungen in bestimmten Marktsegmenten komme, warnten Vizepräsidentin Claudia Buch und Vorstandsmitglied Andreas Dombret bei der Vorstellung des Finanzstabilitätsberichts 2014.
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© Uwe NölkeDeutsche Banken haben Comprehensive Assessment gut bestanden
26.10.2014
Die 25 größten deutschen Banken haben die umfassende Bankenprüfung der Europäischen Zentralbank mit gutem Ergebnis absolviert. Der Bilanzcheck offenbarte keinen großen Wertberichtigungsbedarf. Der Stresstest deckte nur bei einer Bank eine Kapitallücke auf. Diese konnte das Institut aber bereits im laufenden Jahr schließen.
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© Frank RumpenhorstUmfassende Bankenüberprüfung abgeschlossen
21.10.2014
Am 4. November 2014 startet die europäische Bankenaufsicht. Bevor die EZB die Aufsicht über die 120 größten Bankengruppen in Europa übernimmt, wurden sie einer umfassenden Überprüfung unterzogen. Die Ergebnisse des Comprehensive Assessments werden am 26. Oktober 2014 vorgestellt. Wer den Test nicht besteht, muss schnell reagieren.
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© Getty Images, Driendl GroupWie die Stimmrechte im EZB-Rat rotieren
19.09.2014 EN
Mit dem Beitritt Litauens als 19. Mitgliedstaat zum Euro-Raum tritt im EZB-Rat ein neues Abstimmungsverfahren in Kraft. Danach rotieren ab Anfang 2015 bei Sitzungen des EZB-Rats die Stimmrechte der nationalen Zentralbankpräsidenten. Auf diese Weise sollen Entscheidungen auch künftig in effizienter Weise getroffen werden können.
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© Walter VorjohannSchweizer Franken und US-Dollar sind "Safe Haven"-Währungen
28.07.2014 EN
Wechselkurse reagieren nach Erkenntnissen der Bundesbank unterschiedlich auf Krisenzeiten an den Finanzmärkten. Während für den Euro kein krisenspezifisches Verhalten gefunden werden kann, reagieren der Schweizer Franken, der US-Dollar oder der Yen deutlich auf hohe Spannungen an den Finanzmärkten. In ihrem Monatsbericht Juli zeigt die Bundesbank, dass hinter den Wechselkursreaktionen unterschiedliche Ursachen stehen.
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© Frank RumpenhorstTausende Besucher kommen zum "EinBlick in die Bundesbank" Tag der offenen Tür 2014
14.07.2014
Mit großem Interesse sind am 12. und 13. Juli mehr als 28.000 Bürgerinnen und Bürger zum Tag der offenen Tür der Bundesbank nach Frankfurt am Main gekommen. Bei zahlreichen Interviews und Vorträgen informierten sie sich über die vielfältigen Aufgaben der Bundesbank und konnten Themen wie Preisstabilität oder Finanzstabilität durch Anfassen und Ausprobieren spielerisch kennenlernen.
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© Europäische ZentralbankEZB-Rat berät künftig alle sechs Wochen über Geldpolitik
03.07.2014
Der EZB-Rat verringert die Häufigkeit seiner geldpolitischen Sitzungen und trifft sich ab Anfang 2015 nur noch alle sechs Wochen, um geldpolitische Beschlüsse zu fällen. Außerdem will die EZB künftig Protokolle ihrer Sitzungen veröffentlichen. Bei ihrem Treffen am 3. Juli haben sich die Mitglieder des EZB-Rats zudem auf weitere Details zu den zielgerichteten langfristigen Refinanzierungsgeschäften (TLTROs) verständigt.
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Deutschland hat G7-Präsidentschaft übernommen
30.06.2014
Am 1. Juli 2014 hat Deutschland die Präsidentschaft über die Treffen der G7, der sieben wirtschaftlich bedeutendsten Industriestaaten übernommen. Bis Ende 2015 führt Bundesbankpräsident Jens Weidmann gemeinsam mit Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble die Beratungen der G7-Finanzminister und Notenbankgouverneure.
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© Getty ImagesNegative reale Verzinsung von Einlagen kein neues Phänomen
27.06.2014 EN
Die niedrigen Zinsen machen es Anlegern gegenwärtig schwer, ihr Vermögen zu erhalten. Liegt die Verzinsung nämlich unterhalb der Inflationsrate, verlieren Geldanlagen mit der Zeit an Wert. Diese sogenannte negative reale Einlageverzinsung ist allerdings kein neues Phänomen des Niedrigzinsumfelds. In den vergangenen Jahrzehnten waren negative Realzinsen sogar eher die Regel als die Ausnahme.
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© Europäische ZentralbankEZB-Rat beschließt umfangreiche geldpolitische Maßnahmen
05.06.2014
Der EZB-Rat hat am 5. Juni beschlossen, den Leitzins im Euro-Raum auf 0,15 % zu senken. Erstmals gilt zudem für Banken ein negativer Zinssatz von -0,1 % für ihre Einlagen bei den Zentralbanken des Eurosystems. Um die Kreditvergabe im Euro-Raum zu unterstützen, stellt das Eurosystem Banken darüber hinaus umfangreiche Refinanzierungsmaßnahmen zur Verfügung.