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Kurzfristig Haushaltsspielraum zur Finanzierung der Flüchtlingszuwanderung
26.11.2015 EN
Im laufenden Jahr wird der deutsche Staatshaushalt nochmals einen steigenden Überschuss ausweisen, der aber 2016 mehr oder weniger abgebaut wird. Ein Grund dafür sind die steigenden Ausgaben im Zuge der Flüchtlingszuwanderung, schreibt die Bundesbank in ihrem aktuellen Monatsbericht. Hier zeige sich der Vorteil von Sicherheitsabständen zu den Budgetgrenzen: Unerwartete Belastungen könnten so kurzfristig ohne Gegenfinanzierung aufgefangen werden.
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Neuer Indikator liefert zeitnahes Bild der gesamtwirtschaftlichen Lage
20.05.2020 EN
Um die Auswirkungen der Coronakrise auf die Wirtschaft zeitnah einschätzen zu können, wurde in der Bundesbank ein neuer wöchentlicher Aktivitätsindex (WAI) für die deutsche Wirtschaft entwickelt. Der neue Indikator fließt in die kurzfristige Konjunkturanalyse der Bundesbank ein.
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Vermögensungleichheit in Deutschland bleibt relativ ausgeprägt
21.03.2016 EN
Die niedrigen Nominalzinsen sowie der Anstieg der Immobilienpreise und Aktienkurse scheinen das Anlageverhalten der deutschen Haushalte zwischen 2010 und 2014 nicht verändert zu haben, zeigt die Studie "Private Haushalte und ihre Finanzen". Die Vermögen in Deutschland seien weiterhin – gemessen an anderen Ländern im Euro-Raum – relativ ungleich verteilt, heißt es im Monatsbericht März der Bundesbank.
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Niedrigzinsumfeld belastet weiterhin die Ertragslage deutscher Banken
17.09.2018 EN
Die anhaltend niedrigen Zinsen haben auch im vergangenen Jahr die Ertragslage der deutschen Banken belastet. Das zeigt eine Analyse der Jahresabschlüsse deutscher Banken im neuesten Monatsbericht der Bundesbank. Getrieben von dem deutlichen Rückgang des Zinsüberschusses sanken die über alle deutschen Banken aggregierten operativen Erträge um 3,8 Prozent auf 123,1 Milliarden Euro.
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Reale Portfoliorendite privater Haushalte zu Jahresbeginn negativ
20.08.2018 EN FR
Historisch niedrige Zinsen auf Bankguthaben, fallende Wertpapierrenditen und eine Inflationsrate von etwa 2 Prozent lassen die reale Gesamtrendite der privaten Haushalte in Deutschland erstmals seit sechs Jahren wieder in den negativen Bereich sinken. Zu diesem Ergebnis kommt die Bundesbank in ihrem aktuellen Monatsbericht. Dennoch ist das private Geldvermögen in Deutschland nicht geschrumpft, weil die Sparer weiterhin einen aktiven Vermögensaufbau betrieben haben.
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Verschuldungssituation in einigen Ländern des Euro-Raums verbessert sich
27.01.2017 EN FR
In einigen Mitgliedsländern des Euro-Raums haben private Haushalte und nichtfinanzielle Kapitalgesellschaften seit 2012 größere Anstrengungen unternommen, um ihre Verschuldung zurückzuführen. Gänzlich abgeschlossen sei dieser Prozess aber noch nicht, heißt es im Monatsbericht Januar.
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Warum der deutsche TARGET-Saldo trotz restriktiverer Geldpolitik bisher nicht weiter sinkt Helmus, Caspar & Mitzlaff, Stefan | ifo Schnelldienst, 2024, Vol. 77, Nr. 10, S. 39-43
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Erhöht die Geldpolitik die Ungleichheit?
19.09.2016 EN FR
Die Ungleichheit der Vermögensverteilung steige durch die aktuelle Geldpolitik des Eurosystems, behaupten Kritiker. Eine Analyse im aktuellen Monatsbericht der Bundesbank zeigt jetzt, dass dies vorschnell geurteilt ist.
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Bundesbank: Beitragssenkung bei Arbeitslosenversicherung möglich
21.04.2015 EN
Die Bundesbank sieht Spielräume zur Senkung des Beitragssatzes zur Arbeitslosenversicherung. Dazu müssten aus Sicht der Ökonomen versicherungsfremde Leistungen der Bundesagentur für Arbeit künftig aus Steuergeldern finanziert werden. Skeptisch beurteilen die Ökonomen laut dem jüngsten Monatsbericht dagegen Vorschläge für eine europäische Arbeitslosenversicherung.