Gastbeiträge der Vorstandsmitglieder
Aktuelle Gastbeiträge von Bundesbankpräsident Dr. Joachim Nagel und Mitgliedern des Vorstands, die in nationalen und internationalen Zeitungen erschienen sind.
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Von Erfahrung und Veränderungsbereitschaft lernen Gastbeitrag in der Börsen-Zeitung
In Zeiten größerer Umbrüche und Umwälzungen zählt am Ende insbesondere die konsequente Ausrichtung am langfristigen Mehrwert der Kunden.
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Zukunft des Euro-Clearing unter dem Vorzeichen des Brexit Gastbeitrag von Carl-Ludwig Thiele und Dr. Oliver Hutengs in der "Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen"
Der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union verändert die Sach- und Risikolage mit Blick auf das Euro-Clearing grundlegend. In einem Gastbeitrag beleuchten Bundesbankvorstand Carl-Ludwig Thiele und Oliver Hutengs, Experte für Finanzmarktinfrastrukturen, die geplanten regulatorischen Änderungen bei der Überwachung von CCPs.
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Basel III ist ein vernünftiges Fundament Gastbeitrag in der Börsen-Zeitung
Bundesbankvorstandsmitglied Andreas Dombret hat sich dafür ausgesprochen, die Basel-III-Beschlüsse nicht nur als Belastung zu sehen, sondern als starkes Fundament für die Stabilität der Banken. Das Gesamtpaket sei ein durchdachter und ausgewogener Standard sowie ein zukunftsweisender Regelrahmen, der die Stabilität im Finanzsystem deutlich erhöhe, schreibt Dombret in einem Gastbeitrag in der Börsen-Zeitung.
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Euro-Schocks besser abfedern Gastbeitrag in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
Bundesbankpräsident Jens Weidmann hat umfassende Vorschläge für eine Reform der Währungsunion vorgestellt. Dabei dürfe das Prinzip der Eigenverantwortung nicht aufgegeben werden, fordert er in einem Namensbeitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung. "Statt über mehr fiskalische Risikoteilung nachzudenken, wäre es meines Erachtens sinnvoller, Aufgaben zu definieren, die gemeinsam besser bewältigt werden können als einzelstaatlich, und diese dann auch zusammen zu finanzieren", so Weidmann.
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Wirtschaft unterrichten Gastbeitrag in der Süddeutschen Zeitung
"Ich bin fast 18 und hab keine Ahnung von Steuern, Miete oder Versicherungen. Aber ich kann eine Gedichtanalyse schreiben. In vier Sprachen."
Mit diesem Tweet hat eine 17-jährige Schülerin vor drei Jahren eine Debatte darüber losgetreten, welchen Stellenwert ökonomische Bildung in Schulen einnimmt. Man kann sagen: mal wieder. Denn wie so häufig zuvor folgte der daraufhin einsetzenden Diskussion: nichts. Man kann im Einzelfall darüber streiten, ob nun der Staatshaushalt oder die Dreigroschenoper im Lehrplan höher anzusiedeln sind. Zahlreiche Studien und Umfragen stellen der deutschen Bevölkerung jedenfalls schlechte Schulnoten bei Wirtschaftsthemen aus. -
Zentralbanken müssen grüner werden Gastbeitrag in "Die Zeit"
Das Pariser Klimaabkommen vom Dezember 2015 verlangt, dass "die Finanzmittelflüsse in Einklang gebracht werden müssen mit einer (…)gegenüber Klimaänderungen widerstandsfähigen Entwicklung". Aber wie können die Finanzmärkte umfassend zum Erreichen der Klimaziele beitragen? Beim klassischen "magischen Dreieck" der Finanzanlage ging es bislang nur um die Kombination von Rendite, Risiko und Liquidität.
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Kryptowährung Bitcoin: Währungswettbewerb oder Spekulationsobjekt: Welche Konsequenzen sind für das aktuelle Geldsystem zu erwarten? Gastbeitrag im ifo-Schnelldienst
Anfänglich übersehen und belächelt hat mittlerweile nicht nur das öffentliche Interesse an den Kryptowährungen deutlich zugenommen. Dabei handelt es sich um verschlüsselte und dezentral gespeicherte Datenprotokolle.
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"Nationale Abschottung wäre der völlig falsche Weg" Gastbeitrag im Focus
Aus der Sicht von Bundesbankpräsident Jens Weidmann fördert internationaler Handel die Verbreitung von neuen Ideen sowie besseren Produkten und steigert die Produktivität, was üblicherweise zu steigenden Löhnen führe. "
Offene Volkswirtschaften haben deshalb einen höheren Lebensstandard als geschlossene
", schreibt Weidmann im Focus. Deutschland werde dafür werben, dass sich die G20 weiter zu offenen Märkten mit fairem Wettbewerb bekennt. -
Bargeld ist unverzichtbar für das Wirtschaftsleben Gastbeitrag in der "Börsen-Zeitung"
Bargeld ist weiterhin das meistverwendete Zahlungsmittel im Alltag der Verbraucher, so Bundesbank-Vorstand Carl-Ludwig Thiele in einem Gastbeitrag für die Börsen-Zeitung. Eine Obergrenze für Barzahlungen hält er nicht für zielführend: Es seien der Bundesbank keine Belege dafür bekannt, dass solche Einschränkungen tatsächlich helfen würden, Steuerhinterziehung oder Kriminalität zu bekämpfen.
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IWF-Jahresversammlung 2016: Anhaltende moderate weltwirtschaftliche Expansion trotz Risiken Gastbeitrag in der "Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen"
Nach Einschätzung von Bundesbankvorstand Andreas Dombret ist ein fiskalpolitisches Stimulierungspaket, wie es der IWF fordert, nicht geeignet, um nachhaltige Impulse für die Weltwirtschaft zu setzen. Vielmehr sei es nötig, konsequent Strukturreformen umzusetzen, schreibt Dombret in einem Gastbeitrag.
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20 Prozent Rendite müssen nicht sein Gastbeitrag in der Wirtschaftswoche
Die Geschäftsmodelle vieler Banken seien "wenig solide und zu kurz ausgerichtet", schreibt Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret in einem Gastbeitrag in der Wirtschaftswoche. Das Bankgeschäft müsse sich wieder in einen normalen Wirtschaftssektor verwandeln, in dem Erträge durch solide Geschäftsmodelle erwirtschaftet werden, so Dombret.
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Aussitzen könnte für Institute fatal enden Gastbeitrag in der SparkassenZeitung
Traditionelle Geschäftsmodelle mit starker Abhängigkeit vom Zinsergebnis sorgen aktuell für besondere Herausforderungen.
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Makroprudenzielle Politik Gastbeitrag von Prof. Dr. Claudia Buch, Jens Reich und Benjamin Weigert im Wirtschaftsdienst, 96. Jahrgang, 2016, Heft 8
Makroprudenzielle Politik hat das Ziel, die Stabilität des Finanzsystems zu überwachen und zu sichern. Systemrisiken entstehen, wenn Schieflagen in Teilen des Finanzsystems die Funktionsweise der Finanzmärkte und damit die realwirtschaftliche Entwicklung beeinträchtigen.
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Bankenvielfalt und Regulierung – Brauchen wir mehr Verhältnismäßigkeit in der Bankenregulierung? Gastbeitrag in "Profil - das bayerische Genossenschaftsblatt"
Die Debatte über die Verhältnismäßigkeit von Regulierungsreformen für kleinere Institute fällt in Deutschland besonders intensiv aus. Das liegt nicht zuletzt an Befürchtungen, dass die neuen Regeln diese Banken überfordern und nur große Banken langfristig damit zurechtkommen können. Sollen die Regeln für kleine Institute vereinfacht werden?
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"Erscheinungsbild des Bankensektors wird sich deutlich ändern" Gastbeitrag im Handelsblatt
In einem Gastbeitrag für das Handelsblatt beschreibt Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret, wie die Digitalisierung Banken und Sparkassen verändern wird. Einige Bankprozesse und Produkte könnten bald der Vergangenheit angehören, so Dombret.
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Bankenrisiko Brexit Gastbeitrag in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
Nach Einschätzung von Bundesbankvorstand Andreas Dombret könnte ein Brexit destabilisierend auf die Finanzmärkte wirken.
"Neben beträchtlichen Risiken für die britische und kontinental-europäische Konjunktur stellen sich auch Fragen nach dem Umgang mit eventuellen Marktturbulenzen und einer erforderlichen Standortverlagerung von Banken"
, schrieb Dombret in einem Gastbeitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung. -
"Regulierung und Niedrigzinsen fordern Banken heraus" Gastbeitrag in der Börsen-Zeitung
Eine stärkere Regulierung, die Digitalisierung sowie das aktuelle Niedrigzinsumfeld sind Herausforderungen für den Bankensektor, schreibt Bundesbankpräsident Jens Weidmann in einem Gastbeitrag in der Börsen-Zeitung.
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FinTechs - neue Akteure, neue Herausforderungen Gastbeitrag im Frankfurt Main Finance Jahrbuch 2016
Traditionelle Kredit- und Finanzdienstleistungsinstitute müssen heute strategische Entscheidungen treffen, um für den künftigen Umgang mit Fintechs gewappnet zu sein, schreibt Bundesbankvorstand Andreas Dombret.
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Ergebnisse der IWF Frühjahrstagung 2016 – kein Grund für Alarmismus Gastbeitrag in der Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen
Bundesbankvorstandsmitglied Andreas Dombret gibt einen Überblick über die Ergebnisse der IWF-Frühjahrstagung.
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Blockchain – Das Ende der (Banken-)Welt, wie wir sie kennen? Gastbeitrag im Handelsblatt
Vorstandsmitglied Andreas Dombret erklärt in einem Gastbeitrag im Handelsblatt, warum Blockchain nicht nur die IT-Infrastrukturen, sondern auch den Börsenhandel und bestimmte Finanzkontrakte revolutionieren kann. Der Eindruck, Kreditinstitute würden damit verzichtbar, täusche jedoch. Es müsse auch weiterhin Banken und Sparkassen geben, die Risiken übernehmen und die zur Verantwortung gezogen werden könnten, wenn Fehler passieren.