Pressenotizen
Suche nach Pressenotizen der Deutschen Bundesbank
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Sektorale Vermögensbildung und Finanzierung im dritten Quartal 2009 Ergebnisse der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung
Die Geldvermögensbildung der privaten Haushalte fiel im 3. Quartal 2009 mit gut 29 Mrd € deutlich niedriger aus als in den beiden Quartalen zuvor. Allerdings legten die privaten Haushalte auch im 3. Vierteljahr 2009 ihre Gelder in ähnlicher Weise an wie in der ersten Jahreshälfte, als bereits eine Korrektur der im Zuge der Finanzkrise vorgenommenen erheblichen Portfolioumschichtungen von Ende 2008 erfolgte.
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Januar-Umfrage des Bank Lending Survey für Deutschland
Die Ergebnisse des Bank Lending Survey für das vierte Quartal 2009 bestätigen den schon im Vorquartal gewonnenen Eindruck eines Wendepunktes im Kreditzyklus. So kam es in Deutschland - ähnlich wie auch im gesamten Euro-Raum - kaum noch zu weiteren Verschärfungen der Kreditangebotsbedingungen.
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2. Sonderumfrage unter Banken gibt erneut wenig Hinweise auf zukünftige Kreditklemme in Deutschland
Zum Jahreswechsel 2009/10 wiederholte die Deutsche Bundesbank die erstmals im Juli 2009 durchgeführte Sonderumfrage unter ausgewählten deutschen Banken und Bankenverbänden zu ihrem erwarteten Kreditvergabeverhalten. Die aktuelle Umfrage ergab erneut wenig Hinweise auf eine bevorstehende breit angelegte Kreditklemme im Kreditgeschäft mit inländischen Unternehmen.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im November 2009
Die deutsche Leistungsbilanz wies im November 2009 – gemessen an den Ursprungsdaten – einen Überschuss von 18,1 Mrd € auf. Das Ergebnis lag damit um 7,0 Mrd € über dem Niveau des Vormonats.
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Hohes Mittelaufkommen am deutschen Rentenmarkt
Das Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt lag im November 2009 mit (brutto) 143,6 Mrd € deutlich über dem Vormonatswert (104,9 Mrd €). Aufgrund der niedrigeren Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten erreichte der Netto-Absatz inländischer Schuldverschreibungen 12,0 Mrd €, verglichen mit Netto-Tilgungen in Höhe von 6,7 Mrd € im Oktober.
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Falschgeldaufkommen im Jahre 2009 weiter gestiegen
Die Bundesbank hat im Jahr 2009 rund 52.500 falsche Euro-Banknoten registriert. Die Zahl der Fälschungen ist damit gegenüber dem Vorjahr um 28 Prozent gestiegen. Das Aufkommen liegt aber weiterhin deutlich unter dem Spitzenwert von über 80.000 Fälschungen im Jahre 2004.
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Anpassung des Basiszinssatzes zum 1. Januar 2010 auf 0,12 %
Die Deutsche Bundesbank berechnet nach den gesetzlichen Vorgaben des § 247 Abs. 1 BGB den Basiszinssatz und veröffentlicht seinen aktuellen Stand gemäß § 247 Abs. 2 BGB im Bundesanzeiger.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Oktober 2009
Die deutsche Leistungsbilanz wies im Oktober 2009 – gemessen an den Ursprungswerten – einen Überschuss von 11,0 Mrd € auf. Das Ergebnis lag damit um 1,7 Mrd € über dem Niveau des Vormonats.
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Geringe Tilgungen am deutschen Rentenmarkt
Das Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt betrug im Oktober 2009 (brutto) 104,9 Mrd € (Vormonat: 125,0 Mrd €). Nach Abzug der Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten verringerte sich der Umlauf heimischer Rentenwerte jedoch um 6,7 Mrd €, verglichen mit Netto-Tilgungen in Höhe von 20,8 Mrd € im September.
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Neue Bundesbank-Prognose: Deutsche Wirtschaft auf Erholungskurs
Die konjunkturellen Perspektiven für die deutsche Wirtschaft haben sich in den vergangenen Monaten spürbar aufgehellt. Unterstützt durch umfangreiche geld- und fiskalpolitische Impulse hat im Frühjahr 2009 ein Erholungsprozess eingesetzt, der in den nächsten beiden Jahren anhalten dürfte.