Pressenotizen
Suche nach Pressenotizen der Deutschen Bundesbank
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Sektorale Vermögensbildung und Finanzierung im ersten Quartal 2011 Ergebnisse der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung
Die Geldvermögensbildung privater Haushalte betrug im 1. Quartal 2011 knapp 50 Mrd € und ist somit gegenüber dem Vorquartal signifikant gestiegen. Die Verschuldung konnte geringfügig zurückgeführt werden. Im Berichtsquartal wurden Kredite in Höhe von rund 4 Mrd € getilgt. Das Geldvermögen der privaten Haushalte belief sich am Ende des 1. Quartals auf 4 824 Mrd €. Auch bei den nichtfinanziellen Unternehmen ist die Geldvermögensbildung mit rund 41 Mrd € im Vergleich zum Vorquartal relativ stark ausgefallen. Zeitgleich wurde die Außenfinanzierung um knapp 15 Mrd € ausgeweitet.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Juni 2011
Die deutsche Leistungsbilanz wies im Juni 2011 – gemessen an den Ursprungsdaten – einen Überschuss von 11,9 Mrd € auf. Das Ergebnis lag um 5,3 Mrd € über dem Niveau des Vormonats.
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Netto-Tilgungen von Schuldverschreibungen im Juni 2011
Im Juni betrug das Brutto-Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt 105,2 Mrd € und lag damit unter dem Wert des Vormonats (115,4 Mrd €). Nach Abzug der gestiegenen Tilgungen (121,2 Mrd €) und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten sank der Umlauf inländischer Rentenpapiere um 16,5 Mrd €.
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Michael Best leitet ab 1. Oktober 2011 den Zentralbereich Kommunikation der Bundesbank
Michael Best leitet ab dem 1. Oktober 2011 den Zentralbereich Kommunikation der Deutschen Bundesbank. Er tritt damit die Nachfolge von Dr. Benedikt Fehr an, der seit August dem neuen Zentralbereich Ökonomische Bildung vorsteht.
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Ausschreibungsverfahren der Deutschen Bundesbank zur Beschaffung des Banknotenbedarfs 2012 abgeschlossen
Mit der Veröffentlichung der Ausschreibungsergebnisse am 28. Juli 2011 im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union ist das diesjährige Vergabeverfahren der Deutschen Bundesbank zur Beschaffung des Banknotenbedarfs im Jahr 2012 abgeschlossen worden.
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Erklärung von Bundesbankpräsident Dr. Jens Weidmann zu den Ergebnissen des Europäischen Rats
Für die Geldpolitik ist in der Staatsschuldenkrise entscheidend, dass keine zusätzlichen Risiken auf das Eurosystem übertragen werden und die Trennlinie zwischen Geld- und Finanzpolitik nicht weiter aufgeweicht wird. Solvente Geschäftspartner und ausreichende Sicherheiten sind für die Refinanzierungsgeschäfte des Eurosystems unabdingbar.
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Juli-Umfrage des Bank Lending Survey für Deutschland
Den neuesten Ergebnissen der Umfrage zum Kreditgeschäft zufolge haben im zweiten Quartal 2011 die an der Umfrage teilnehmenden deutschen Banken ihre Kreditangebotspolitik nicht verändert. Im Vorquartal hatten sie noch von spürbaren Lockerungen berichtet.
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Schwerpunkte des Monatsberichts Juli
In der laufenden konjunkturellen Erholungsphase sind die Exporte der deutschen Wirtschaft ausgesprochen kräftig gestiegen. In den vier großen Mitgliedsländern des Euro-Raums (EWU-4) war lediglich die Entwicklung der spanischen Ausfuhren ähnlich dynamisch, während französische und italienische Exporteure erheblich geringere Zuwächse erzielten.
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Weniger Falschgeld in Deutschland
Im 1. Halbjahr 2011 hat die Bundesbank 18.852 falsche Euro-Banknoten im Zahlungsverkehr registriert. Die Zahl der Fälschungen ist damit gegenüber dem 2. Halbjahr 2010 (26.298) um 28 Prozent gefallen. Der durch falsche Banknoten verursachte Schaden lag bei knapp 1,1 Millionen Euro.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Mai 2011
Die deutsche Leistungsbilanz wies im Mai 2011 – gemessen an den Ursprungsdaten – einen Überschuss von 6,9 Mrd € auf. Das Ergebnis unterschritt das Niveau des Vormonats um 2,1 Mrd €.