Pressenotizen
Suche nach Pressenotizen der Deutschen Bundesbank
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Anhörung von Dr. Joachim Nagel
Die Anhörung zur Nominierung von Herrn Dr. Joachim Nagel zum Präsidenten der Deutschen Bundesbank hat am Mittwoch stattgefunden. Der Vorstand hat keine Einwände erhoben und freut sich auf die Zusammenarbeit.
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Bundesbank-Projektionen: Aufschwung verschiebt sich etwas Inflationsrate bleibt zunächst erhöht, sinkt allmählich in Richtung 2 Prozent
Die deutsche Wirtschaft erleidet im Winterhalbjahr pandemiebedingt einen Rückschlag, nimmt im Frühjahr 2022 aber wieder kräftig Fahrt auf. „
Der Aufschwung verschiebt sich zeitlich etwas nach hinten
“, sagte Bundesbankpräsident Jens Weidmann anlässlich der aktuellen Projektionen seiner Institution. Aufgrund der Wachstumsdelle steigt das Bruttoinlandsprodukt den Vorausschätzungen zufolge in diesem Jahr um 2,5 Prozent und damit weniger stark als im Juni erwartet. In den kommenden beiden Jahren verstärke sich das Wirtschaftswachstum kalenderbereinigt auf 4,2 beziehungsweise 3,2 Prozent. -
20 Jahre Euro-Bargeld: Die Bundesbank feiert das Jubiläum mit einer Wanderausstellung und Podiumsdiskussionen
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Schwacher Nettoabsatz am deutschen Rentenmarkt im Oktober 2021
Im Oktober 2021 lag das Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt mit einem Bruttoabsatz von 134,9 Mrd € deutlich unter dem Wert des Vormonats (157,0 Mrd €). Nach Abzug der höheren Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten wurden inländische Schuldverschreibungen für netto 2,7 Mrd € begeben.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Oktober 2021
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im Oktober 2021 einen Überschuss von 15,4 Mrd €. Das Ergebnis lag um 4,6 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats.
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Finanzstabilitätsbericht 2021 der Deutschen Bundesbank
Das Finanzsystem hat während der Pandemie gut funktioniert. Staatliche Stabilisierungsmaßnahmen haben die Realwirtschaft und indirekt das Finanzsystem vor den Folgen der Pandemie geschützt. Die Wirtschaft wurde weiter mit Krediten versorgt.
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Moderate Nettoemissionen am deutschen Rentenmarkt im September 2021
Im August 2021 fiel das Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt mit einem Bruttoabsatz von 138,8 Mrd € geringer aus als im Juli (146,8 Mrd €). Nach Abzug der deutlich gesunkenen Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten wurden inländische Schuldverschreibungen für netto 33,6 Mrd € begeben.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im September 2021
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im September 2021 einen Überschuss von 19,6 Mrd €. Das Ergebnis lag um 4,2 Mrd € über dem Niveau des Vormonats.
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Banca d‘Italia und Deutsche Bundesbank erörtern Initiativen für die Abwicklung DLT-basierter Wertpapiere in Zentralbankgeld
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Oktober-Ergebnisse der Umfrage zum Kreditgeschäft (Bank Lending Survey) in Deutschland
Die deutschen Banken haben im dritten Quartal 2021 ihre Vergaberichtlinien für Unternehmens- und Wohnungsbaukredite geringfügig verschärft. Währenddessen wurden die Richtlinien für Konsumenten- und sonstige Kredite marginal gelockert. Das ist das Ergebnis einer vierteljährlichen Befragung deutscher Institute zum Kreditgeschäft. Der Umfrage zufolge stieg die Kreditnachfrage in allen erfragten Kreditsegmenten, blieb aber bei Unternehmenskrediten sowie Konsumenten- und sonstigen Krediten deutlich hinter den Erwartungen der Banken aus dem Vorquartal zurück.
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Statement von Bundesbankpräsident Dr. Jens Weidmann
Bundesbankpräsident Jens Weidmann legt sein Amt zum Jahresende aus persönlichen Gründen nieder. „
Ich bin zur Überzeugung gelangt, dass mehr als 10 Jahre ein gutes Zeitmaß sind, um ein neues Kapitel aufzuschlagen – für die Bundesbank, aber auch für mich persönlich
", erklärte Weidmann. Seinen Kolleginnen und Kollegen im EZB-Rat unter der Führung von Christine Lagarde gebühre Dank für die offene und konstruktive Atmosphäre in den zuweilen schwierigen Diskussionen der vergangenen Jahre, so Weidmann. -
Geldvermögensbildung und Außenfinanzierung in Deutschland im zweiten Quartal 2021 Sektorale Ergebnisse der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung
Das Geldvermögen der privaten Haushalte ist im zweiten Quartal 2021 um 159 Mrd € auf 7 325 Mrd € gewachsen. Neben dem transaktionsbedingten Aufbau des Geldvermögens („Geldvermögensbildung“) spielten Bewertungsgewinne bei Aktien und Investmentfondsanteilen eine bedeutsame Rolle.
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Hoher Nettoabsatz am deutschen Rentenmarkt im August 2021
Im August 2021 fiel das Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt mit einem Bruttoabsatz von 138,8 Mrd € geringer aus als im Juli (146,8 Mrd €). Nach Abzug der deutlich gesunkenen Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten wurden inländische Schuldverschreibungen für netto 33,6 Mrd € begeben.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im August 2021
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im August 2021 einen Überschuss von 11,8 Mrd €. Das Ergebnis lag um 6,1 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats. Der Aktivsaldo im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, die neben Dienstleistungen auch Primär- und Sekundäreinkommen umfassen, erhöhte sich zwar leicht. Deutlich stärker sank jedoch der Überschuss im Warenhandel.
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Bundesbank lädt zum Schülerwettbewerb 2021/2022 ein
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Das deutsche Auslandsvermögen Ende 2020
Das Netto-Auslandsvermögen Deutschlands belief sich Ende Dezember 2020 auf 2 077 Mrd €. Das entsprach fast 62 % des nominalen Bruttoinlandsprodukts. Sowohl die Forderungen als auch die Verbindlichkeiten Deutschlands gegenüber dem Ausland stiegen im Jahr 2020 weiter deutlich an.
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Auswirkungen des finalen Basel III-Reformpakets gesunken
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Schwacher Nettoabsatz von Schuldverschreibungen im Juli 2021
Der Bruttoabsatz am deutschen Rentenmarkt lag im Juli 2021 mit 146,8 Mrd € leicht unter dem Wert des Vormonats (149,7 Mrd €).
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Juli 2021
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im Juli 2021 einen Überschuss von 17,6 Mrd €. Das Ergebnis lag um 5,0 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats. Zwar stieg der Überschuss im Warenhandel, der Aktivsaldo im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, die neben Dienstleistungen auch Primär- und Sekundäreinkommen umfassen, ging aber deutlich zurück.
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Moderater Nettoabsatz am deutschen Rentenmarkt im Juni 2021
Im Juni 2021 fiel das Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt mit einem Bruttoabsatz von 148,7 Mrd € etwas höher aus als im Vormonat (138,8 Mrd €).
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Juni 2021
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im Juni 2021 einen Überschuss von 22,5 Mrd €. Das Ergebnis lag um 9,4 Mrd € über dem Niveau des Vormonats.
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Bundesbank veröffentlicht Monatsdurchschnittswerte des TARGET2-Saldos
Die Deutsche Bundesbank veröffentlicht ab August 2021 zusätzlich zu den Monatsendwerten auch die Monatsdurchschnittswerte des deutschen TARGET2-Saldos auf ihrer Website.
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Zuschlag für Neubauten der Bundesbank-Zentrale an Morger Partner Architekten AG
Die Deutsche Bundesbank hat das Büro Morger Partner Architekten AG aus Basel mit Architektenleistungen für die geplanten neuen Bürogebäude der Frankfurter Zentrale beauftragt.
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Weniger Falschgeld im Umlauf
Die Bundesbank hat im ersten Halbjahr 2021 rund 21.400 falsche Euro-Banknoten im Nennwert von 1 Million Euro registriert.
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Pandemiebedingte Auswirkungen auf den unbaren Zahlungsverkehr
In Deutschland ausgegebene Debitkarten wurden im vergangenen Jahr um 25 % häufiger für Kartenzahlungen eingesetzt als im Vorjahr. Dies zeigen die neuesten Ergebnisse der Zahlungsverkehrs- und Wertpapierabwicklungsstatistiken.
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Juli-Ergebnisse der Umfrage zum Kreditgeschäft (Bank Lending Survey) in Deutschland
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Geldvermögensbildung und Außenfinanzierung in Deutschland im ersten Quartal 2021 Sektorale Ergebnisse der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung
Das Geldvermögen der privaten Haushalte ist im ersten Quartal 2021 um 192 Milliarden Euro auf 7 143 Milliarden Euro gewachsen. Es überschritt damit erstmals die Marke von 7 Billionen Euro. Neben einem Zukauf von Geldvermögenstiteln trugen insbesondere Bewertungsgewinne bei Aktien und Investmentfondsanteilen zum Anstieg des Geldvermögens bei.
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Hoher Nettoabsatz am deutschen Rentenmarkt im Mai 2021
Im Mai 2021 lag das Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt mit einem Bruttoabsatz von 138,8 Mrd € leicht unter dem Wert des Vormonats (146,8 Mrd €). Nach Abzug der gesunkenen Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten wurden inländische Schuldverschreibungen für netto 31,6 Mrd € begeben
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Mai 2021
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im Mai 2021 einen Überschuss von 13,1 Mrd €. Das Ergebnis lag um 7,9 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats. Dazu trug neben dem Rückgang des Aktivsaldos im Warenhandel vor allem bei, dass der Überschuss im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, die neben Dienstleistungen auch Primär- und Sekundäreinkommen umfassen, in ein Defizit umschlug.
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Neue Bundesbank-Filiale in Dortmund übernimmt die Bargeldversorgung der gesamten Rhein-Ruhr Region
Der Betrieb der neuen Filiale der Deutschen Bundesbank in Dortmund nimmt weiter an Fahrt auf. Sie übernimmt künftig die Bargeldversorgung in der gesamten Rhein-Ruhr-Region.
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Aufsicht schafft Erleichterungen für kleinere Institute Gemeinsame Pressenotiz mit der BaFin
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Bekanntgabe des Basiszinssatzes zum 1. Juli 2021: Basiszinssatz bleibt unverändert bei -0,88 %
Die Deutsche Bundesbank berechnet nach den gesetzlichen Vorgaben den Basiszinssatz und veröffentlicht seinen aktuellen Stand im Bundesanzeiger.
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Bundesbank zeigt Sonderausstellung „Geldmacher. Wer bestimmt, was Geld ist?
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In der interaktiven Ausstellung ‚Geldmacher‘ präsentiert die Numismatische Sammlung der Bundesbank Exponate, die dieses abstrakte Thema veranschaulichen. Die Ausstellung zeigt Geldmacher der Vergangenheit, sie erklärt, wer heute zuständig ist, und wirft einen Blick auf das Geld von morgen
", sagt Vorstandsmitglied Johannes Beermann. -
Geringerer Nettoabsatz am deutschen Rentenmarkt im April 2021
Das Brutto-Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt lag im April mit 146,9 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats (182,1 Mrd €). Nach Abzug der Tilgungen und bei Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten wurden im Ergebnis heimische Rentenwerte für 12,4 Mrd € begeben.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im April 2021
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im April 2021 einen Überschuss von 21,3 Mrd €. Das Ergebnis lag um 8,7 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats. Dazu bei trug der Rückgang des Aktivsaldos im Warenhandel und im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, die neben Dienstleistungen auch Primär- und Sekundäreinkommen umfassen.
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Bundesbank-Projektionen: Bundesbank erwartet starken Aufschwung
Die Deutsche Bundesbank sieht die deutsche Wirtschaft am Anfang eines starken Aufschwungs. Das Wirtschaftswachstum wird ihren aktuellen Projektionen zufolge in diesem Jahr 3,7 Prozent und im kommenden Jahr 5,2 Prozent betragen. Im Jahr 2023 schwächt sich der Zuwachs des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) demnach ab, beträgt aber immer noch 1,7 Prozent.
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Geldmuseum öffnet am 14. Juni 2021
Das Geldmuseum in Frankfurt am Main öffnet am 14. Juni 2021 wieder für die Öffentlichkeit.
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Hoher Nettoabsatz am deutschen Rentenmarkt im März 2021
Das Brutto-Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt lag im März mit 182,1 Mrd € deutlich über dem Niveau des Vormonats (131,1 Mrd €).
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Die deutsche Zahlungsbilanz im März 2021
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im März 2021 einen Überschuss von 30,2 Mrd €. Das Ergebnis lag um 11,5 Mrd € über dem Niveau des Vormonats. Dahinter stand ein deutlicher Anstieg des Aktivsaldos im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, der neben Dienstleistungen auch Primär- und Sekundäreinkommen umfasst, sowie im Warenhandel.
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Direktinvestitionsbestände im Jahr 2019 erneut gestiegen
Die unmittelbaren und mittelbaren deutschen Direktinvestitionen im Ausland sind zum Jahresende 2019 um 48 Mrd € auf 1 372 Mrd € gestiegen. Direktinvestitionen können entweder in Form von Beteiligungskapital oder Krediten an ihre ausländischen Töchter- und Schwestergesellschaften eingebracht werden.
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Korrektur der Pressenotiz vom 27.04.2021 zur Bankstellenentwicklung im Jahr 2020
Die Deutsche Bundesbank hat aufgrund eines Erfassungsfehlers die Anzahl der Filialen der Großbanken korrigiert. Bei der Deutschen Bank waren nicht alle Zweigstellen erfasst worden (512 fehlten), so dass die Zahlen für den Filialbestand zu niedrig und damit die Zahlen für den Filialabbau bei der Deutschen Bank zu hoch ausgewiesen wurden (falsch -1.381 bzw. -28,5 %; richtig ist -869 bzw. -17,9 %). Damit geht insgesamt auch eine Erhöhung der Zahl aller inländischen Filialen einher, entsprechend ändern sich darauf bezogene Anteilswerte.
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April-Ergebnisse der Umfrage zum Kreditgeschäft (Bank Lending Survey) in Deutschland
Die im Rahmen des Bank Lending Survey (BLS) befragten deutschen Banken verschärften im ersten Quartal 2021 ihre Vergaberichtlinien im Geschäft mit Unternehmenskrediten wieder leicht. Die Richtlinien blieben für private Wohnungsbaukredite unverändert und wurden für Konsumenten- und sonstige Krediten marginal gelockert.
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Geldvermögensbildung und Außenfinanzierung in Deutschland im vierten Quartal 2020 Sektorale Ergebnisse der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung
Zum Ende des Jahres 2020 belief sich das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland auf 6 950 Mrd € und war damit 211 Mrd € oder 3,1 % höher als im dritten Quartal. Mittel flossen im vierten Quartal mit 74 Mrd € erneut vor allem in Bargeld und Einlagen, gefolgt von Ansprüchen gegenüber Versicherungen (21 Mrd €) und Anteilen an Investmentfonds (14 Mrd €).
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Nettoabsatz von Schuldverschreibungen im Februar 2021 gegenüber Vormonat gesunken
Die Bruttoemissionen am deutschen Rentenmarkt lagen im Februar 2021 mit 131,1 Mrd € unter dem Wert des Vormonats (159,5 Mrd €). Nach Abzug der gegenüber dem Vormonat niedrigeren Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten stieg der Umlauf heimischer Rentenwerte um 19,5 Mrd €.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Februar 2021
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im Februar 2021 einen Überschuss von 18,8 Mrd €. Das Ergebnis lag damit um 1,1 Mrd € über dem Niveau des Vormonats. Der Aktivsaldo im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, der neben Dienstleistungen auch Primär- und Sekundäreinkommen umfasst, verminderte sich zwar. Der Überschuss im Warenhandel stieg aber stärker.
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Deutsche Staatsschulden steigen 2020 um 275 Milliarden Euro auf 2,33 Billionen Euro, Schuldenquote von 59,7 auf 70 Prozent
Im Jahr des Ausbruchs der Corona-Pandemie sind die deutschen Staatsschulden um 275 Milliarden Euro auf 2,332 Billionen Euro (abgegrenzt gemäß Maastricht-Vertrag) gestiegen. In den Jahren zuvor waren dagegen insgesamt Schulden getilgt worden.
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Abwicklung von DLT-basierten Wertpapieren in Zentralbankgeld erfolgreich getestet
Die Deutsche Bundesbank hat gemeinsam mit Deutsche Börse und Finanzagentur des Bundes eine Abwicklungsschnittstelle für elektronische Wertpapiere entwickelt und erfolgreich getestet. Die auf der Distributed-Ledger-Technologie (DLT) basierenden Wertpapiere können mit Hilfe einer sogenannten Trigger-Lösung in TARGET2 abgewickelt werden.
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Nettoabsatz deutscher Schuldverschreibungen im Januar 2021
Der Bruttoabsatz am deutschen Rentenmarkt lag im Januar 2021 mit 159,4 Mrd € deutlich über dem Wert des Vormonats (83,2 Mrd €). Unter Berücksichtigung gestiegener Tilgungen und von Eigenbestandsveränderungen der Emittenten stieg der Umlauf inländischer Rentenpapiere um 27,4 Mrd €, nach einem Rückgang von 38,4 Mrd € im Dezember 2020. Der Umlauf ausländischer Titel am deutschen Markt erhöhte sich um 20,1 Mrd €, sodass der Umlauf von in- und ausländischen Schuldverschreibungen in Deutschland im Januar im Ergebnis um 47,5 Mrd € anstieg.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Januar 2021
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im Januar 2021 einen Überschuss von 16,9 Mrd €. Das Ergebnis lag damit um 8,9 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats. Dahinter stand im Wesentlichen der Rückgang des Aktivsaldos im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, der neben Dienstleistungen auch Primär- und Sekundäreinkommen umfasst. Hinzu kam ein geringerer Aktivsaldo im Warenhandel.
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Bundesbank erhöht Risikovorsorge
Die geldpolitischen Krisenmaßnahmen in der Corona-Pandemie haben sich deutlich in der Bilanz der Deutschen Bundesbank niedergeschlagen. Angesichts der damit einhergehenden Risiken stockte die Bundesbank ihre Wagnisrückstellung auf.