Pressenotizen
Suche nach Pressenotizen der Deutschen Bundesbank
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Bundesbank erzielt 2009 Überschuss von 4,1 Mrd
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Wechsel an der Spitze der Hauptverwaltungen Frankfurt und Mainz
Hans-Joachim Kohse, derzeit Leiter der Abteilung „Personalmanagement“, wird mit Wirkung vom 1. Juni 2010 zum Präsidenten der Hauptverwaltung Frankfurt bestellt. Er tritt die Nachfolge von Jürgen Hettinger an, der in den Ruhestand geht.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Dezember 2009
Die deutsche Leistungsbilanz wies im Dezember 2009 – gemessen an den Ursprungsdaten – einen Überschuss von 20,6 Mrd € auf. Das Ergebnis lag damit um 2,8 Mrd € über dem Niveau des Vormonats.
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Tilgungen am Rentenmarkt
Am deutschen Rentenmarkt war die Emissionstätigkeit im Dezember schwächer als im Vormonat. Insgesamt wurden inländische Schuldverschreibungen für 124,4 Mrd € emittiert, nach 143,6 Mrd € im November. Nach Abzug der gegenüber dem Vormonat deutlich erhöhten Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten verringerte sich der Umlauf heimischer Rentenwerte um 24,4 Mrd €.
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Sektorale Vermögensbildung und Finanzierung im dritten Quartal 2009 Ergebnisse der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung
Die Geldvermögensbildung der privaten Haushalte fiel im 3. Quartal 2009 mit gut 29 Mrd € deutlich niedriger aus als in den beiden Quartalen zuvor. Allerdings legten die privaten Haushalte auch im 3. Vierteljahr 2009 ihre Gelder in ähnlicher Weise an wie in der ersten Jahreshälfte, als bereits eine Korrektur der im Zuge der Finanzkrise vorgenommenen erheblichen Portfolioumschichtungen von Ende 2008 erfolgte.
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Januar-Umfrage des Bank Lending Survey für Deutschland
Die Ergebnisse des Bank Lending Survey für das vierte Quartal 2009 bestätigen den schon im Vorquartal gewonnenen Eindruck eines Wendepunktes im Kreditzyklus. So kam es in Deutschland - ähnlich wie auch im gesamten Euro-Raum - kaum noch zu weiteren Verschärfungen der Kreditangebotsbedingungen.
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2. Sonderumfrage unter Banken gibt erneut wenig Hinweise auf zukünftige Kreditklemme in Deutschland
Zum Jahreswechsel 2009/10 wiederholte die Deutsche Bundesbank die erstmals im Juli 2009 durchgeführte Sonderumfrage unter ausgewählten deutschen Banken und Bankenverbänden zu ihrem erwarteten Kreditvergabeverhalten. Die aktuelle Umfrage ergab erneut wenig Hinweise auf eine bevorstehende breit angelegte Kreditklemme im Kreditgeschäft mit inländischen Unternehmen.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im November 2009
Die deutsche Leistungsbilanz wies im November 2009 – gemessen an den Ursprungsdaten – einen Überschuss von 18,1 Mrd € auf. Das Ergebnis lag damit um 7,0 Mrd € über dem Niveau des Vormonats.
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Hohes Mittelaufkommen am deutschen Rentenmarkt
Das Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt lag im November 2009 mit (brutto) 143,6 Mrd € deutlich über dem Vormonatswert (104,9 Mrd €). Aufgrund der niedrigeren Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten erreichte der Netto-Absatz inländischer Schuldverschreibungen 12,0 Mrd €, verglichen mit Netto-Tilgungen in Höhe von 6,7 Mrd € im Oktober.
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Falschgeldaufkommen im Jahre 2009 weiter gestiegen
Die Bundesbank hat im Jahr 2009 rund 52.500 falsche Euro-Banknoten registriert. Die Zahl der Fälschungen ist damit gegenüber dem Vorjahr um 28 Prozent gestiegen. Das Aufkommen liegt aber weiterhin deutlich unter dem Spitzenwert von über 80.000 Fälschungen im Jahre 2004.
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Anpassung des Basiszinssatzes zum 1. Januar 2010 auf 0,12 %
Die Deutsche Bundesbank berechnet nach den gesetzlichen Vorgaben des § 247 Abs. 1 BGB den Basiszinssatz und veröffentlicht seinen aktuellen Stand gemäß § 247 Abs. 2 BGB im Bundesanzeiger.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Oktober 2009
Die deutsche Leistungsbilanz wies im Oktober 2009 – gemessen an den Ursprungswerten – einen Überschuss von 11,0 Mrd € auf. Das Ergebnis lag damit um 1,7 Mrd € über dem Niveau des Vormonats.
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Geringe Tilgungen am deutschen Rentenmarkt
Das Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt betrug im Oktober 2009 (brutto) 104,9 Mrd € (Vormonat: 125,0 Mrd €). Nach Abzug der Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten verringerte sich der Umlauf heimischer Rentenwerte jedoch um 6,7 Mrd €, verglichen mit Netto-Tilgungen in Höhe von 20,8 Mrd € im September.
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Neue Bundesbank-Prognose: Deutsche Wirtschaft auf Erholungskurs
Die konjunkturellen Perspektiven für die deutsche Wirtschaft haben sich in den vergangenen Monaten spürbar aufgehellt. Unterstützt durch umfangreiche geld- und fiskalpolitische Impulse hat im Frühjahr 2009 ein Erholungsprozess eingesetzt, der in den nächsten beiden Jahren anhalten dürfte.
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Finanzstabilitätsbericht 2009 Lage des deutschen Finanzsystems stabilisiert - Herausforderungen bleiben bestehen
Im Zuge der internationalen Finanzmarktkrise sah sich auch das deutsche Finanzsystem einem enormen und beispiellosen Druck ausgesetzt. Nur durch außergewöhnliche fiskal- und geldpolitische Maßnahmen konnte ein systemischer Zusammenbruch verhindert werden.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im September 2009
Die deutsche Leistungsbilanz wies im September 2009 – gemessen an den Ursprungsdaten – einen Überschuss von 9,4 Mrd € auf. Das Ergebnis lag damit um 5,0 Mrd € über dem Niveau des Vormonats.
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Netto-Tilgungen am deutschen Rentenmarkt
Das Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt ist im September 2009 auf 125,0 Mrd € gesunken (Bruttoemissionen im Vormonat: 146,0 Mrd €). Nach Abzug der erneut hohen Tilgungen und bei Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten sind im Ergebnis Mittel in Höhe von 20,8 Mrd € an die Investoren zurückgezahlt worden.
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Vermögensbildung und Finanzierung im zweiten Quartal 2009 Ergebnisse der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung
Die Geldvermögensbestände der privaten Haushalte, die in der zweiten Jahreshälfte 2008 vor allem wegen sinkender Aktienkurse im Zuge der Finanzkrise deutlich zurückgegangen waren, sind von Januar bis Juni d.J. wieder um rund 90 Mrd € gestiegen. Sie wiesen damit am Ende des zweiten Quartals 4 534 Mrd € auf, was wieder leicht über ihrem Niveau vor einem Jahr lag.
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SEPA-Lastschriften erfolgreich gestartet
Die Deutsche Bundesbank bietet Banken und öffentlichen Verwaltungen ab heute die Abwicklung von SEPA-Lastschriften an. Unter den ersten eingereichten SEPA-Lastschriften befanden sich auch Einzüge für die Bundesfinanzverwaltung. Durch die gute Vorbereitung aller Beteiligten verlief die Einführung der SEPA-Lastschrift reibungslos.
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Oktober-Umfrage des Bank Lending Survey für Deutschland
Die neuesten Ergebnisse der Umfrage zum Kreditgeschäft deuten auf eine gewisse Beruhigung bei den Anpassungen der Kreditangebotsbedingungen im dritten Quartal 2009 hin.
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Geschäftsverteilung im Vorstand der Deutschen Bundesbank
Der Vorstand der Deutschen Bundesbank hat in seiner Sitzung am 13. Oktober nachstehende Geschäftsverteilung beschlossen, die mit sofortiger Wirkung in Kraft tritt.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im August 2009
Die deutsche Leistungsbilanz wies im August 2009 – gemessen an den Ursprungsdaten – einen Überschuss von 4,6 Mrd € auf. Das Ergebnis lag damit um 6,8 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats.
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Emissionen am deutschen Rentenmarkt gestiegen
Das Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt stieg im August 2009 auf brutto 146,0 Mrd € (Vormonat: 112,6 Mrd €). Nach Abzug der Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten erhöhte sich der Umlauf heimischer Rentenwerte um 11,9 Mrd €, verglichen mit einer Verringerung in Höhe von 13,5 Mrd € im Juli.
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Professor Uwe H. Schneider neuer Beauftragter für Corporate Governance der Deutschen Bundesbank
Der Vorstand der Deutschen Bundesbank hat zum 1. Oktober Herrn Professor Dr. Uwe H. Schneider zum Beauftragten für Corporate Governance der Bundesbank ernannt.
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Das deutsche Auslandsvermögen Ende 2008
Die finanzielle Verflechtung Deutschlands mit dem Ausland hat im Jahr 2008, nicht zuletzt als Folge der Finanzmarktkrise, leicht abgenommen. So gingen die deutschen Auslandsforderungen um knapp 1 % auf 4 952 Mrd € und die Auslandsverbindlichkeiten um 1½ % auf 4 285 Mrd € zurück.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Juli 2009
Die deutsche Leistungsbilanz wies im Juli 2009 – gemessen an den Ursprungsdaten – einen Überschuss von 11,0 Mrd € auf. Das Ergebnis lag damit um 2,5 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats.
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Netto-Tilgungen am deutschen Rentenmarkt
Das Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt fiel im Juli 2009 mit einem Brutto-Absatz von 112,6 Mrd € deutlich schwächer aus als noch im Vormonat (145,0 Mrd €).
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Umfrage unter Banken gibt wenig Hinweise auf zukünftige Kreditklemme in Deutschland
Eine von der Bundesbank im Juli unter ausgewählten Banken und Bankverbänden durchgeführte Sonderumfrage ergab wenig Hinweise auf eine bevorstehende breit angelegte Kreditklemme im Firmenkundengeschäft.
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Neue Echtzeitdatenbank für die deutsche Volkswirtschaft
Die Deutsche Bundesbank erweitert ihr Datenangebot. Ab Donnerstag, den 20. August, wird eine umfangreiche Echtzeitdatenbank auf der Internetseite der Bundesbank verfügbar sein.
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Gemeinsame Pressenotiz: BaFin und Bundesbank weisen Vorwürfe der Bundestagsabgeordneten Troost und Wissing zurück
Zu den Vorwürfen der Bundestagsabgeordneten Axel Troost und Volker Wissing nehmen die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und die Deutsche Bundesbank wie folgt Stellung.
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Kleine und mittelgroße Unternehmen in Deutschland gut für die Krise gewappnet
Die Finanz- und Wirtschaftskrise trifft derzeit in starkem Maß auch viele Unternehmen des deutschen Mittelstands. Allerdings haben die kleinen und mittelgroßen Unternehmen (KMU) in den Jahren zuvor die gute Wirtschaftsentwicklung mit beachtlichem Erfolg dazu genutzt, ihre finanzielle Widerstandskraft zu stärken.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Juni 2009
Die deutsche Leistungsbilanz wies im Juni 2009 – gemessen an den Ursprungsdaten – einen Überschuss von 13,3 Mrd € auf. Das Ergebnis lag damit um 9,1 Mrd € über dem Niveau des Vormonats.
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Brutto-Emissionen und Tilgungen von Schuldverschreibungen im Juni gestiegen
Im Juni betrug das Brutto-Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt 145,0 Mrd €; es übertraf damit den Wert des Vormonats (144,1 Mrd €) nur geringfügig. Nach Abzug der ebenfalls gestiegenen Tilgungen (146,6 Mrd €) und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten stieg der Umlauf inländischer Rentenpapiere um 3,5 Mrd €.
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Vermögensbildung und Finanzierung im ersten Quartal 2009 Ergebnisse der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung
Im 1. Vierteljahr 2009 lag die Geldvermögensbildung der privaten Haushalte in Deutschland mit fast 52 Mrd € deutlich höher (+ 6 Mrd €) als in der entsprechenden Vorjahrsperiode. Die saisonbereinigte Sparquote stieg in diesem Zeitraum von 11,3 % auf 11,7 % des verfügbaren Einkommens.
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Juli-Umfrage des Bank Lending Survey für Deutschland
Nach den Ergebnissen der neuesten Umfrage zum Kreditgeschäft im zweiten Quartal 2009 haben die befragten Institute ihre Angebotsbedingungen erneut in allen Geschäftsbereichen verschärft.
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Schaden durch Falschgeld weiter gesunken
Der in Deutschland durch Falschgeld entstandene Schaden ist im ersten Halbjahr 2009 weiter gesunken. Die Deutsche Bundesbank registrierte in diesem Zeitraum eine Schadenssumme von rund 1,6 Mio. € nach 1,7 Mio. € im zweiten Halbjahr 2008.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Mai 2009
Die deutsche Leistungsbilanz wies im Mai 2009 – gemessen an den Ursprungsdaten – einen Überschuss von 3,7 Mrd € auf. Das Ergebnis lag damit um 1,8 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats.
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Hohes Mittelaufkommen am deutschen Rentenmarkt im Mai 2009
Das Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt lag im Mai 2009 mit brutto 144,2 Mrd € zwar unter dem Vormonatswert (152,9 Mrd €). Aufgrund der niedrigeren Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten erreichte der Netto-Absatz inländischer Schuldverschreibungen aber 38,0 Mrd €, verglichen mit 3,8 Mrd € im April.
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Studie: Bargeld beim Einkauf meistgenutztes Zahlungsmittel in Deutschland
Bargeld ist bezogen auf die Gesamtheit aller Einkäufe, wie zum Beispiel im Einzelhandel für den täglichen Bedarf, bei Dienstleistungen oder im Internethandel, im Durchschnitt das meistgenutzte Zahlungsmittel in Deutschland. Es wird diese Rolle voraussichtlich auch in Zukunft behalten. Dies geht aus der Studie „Zahlungsverhalten in Deutschland“ hervor, die heute von der Bundesbank in Frankfurt veröffentlicht wurde.
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Statement von Bundesbankpräsident Prof. Axel A. Weber zu Medienberichten über eine mögliche Direktvergabe von Krediten an Unternehmen durch die Notenbanken
Deutschland befindet sich nach Einschätzung der Bundesbank derzeit nicht in einer Kreditklemme. Das Bankensystem erfüllt seine Aufgaben nach wie vor. Nur im Fall einer Dysfunktionalität des Bankensystems müssten die Notenbanken neu über ein mögliches Vorgehen nachdenken, zum Beispiel über den Ankauf von Unternehmensanleihen. Die Bundesbank sieht dafür derzeit keinen Bedarf.
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Wege zu einer besseren Finanzmarktaufsicht Gemeinsame Pressenotiz: Konferenz im House of Finance der Goethe-Universität startet Bildungsinitiative für europäische Finanzmarktaufseher
Am 1. und 2. Juli 2009 findet im House of Finance der Goethe-Universität eine Konferenz zum Start der European Supervisor Education (ESE) Initiative statt. Gründungsmitglieder der Initiative sind die Deutsche Bundesbank, die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) sowie die Goethe Business School, das Zentrum für Führungskräfteentwicklung der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
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Claus Tigges wird neuer Präsident der Hauptverwaltung Berlin
Claus Tigges wird zum 1. Januar 2010 Präsident der Bundesbank-Hauptverwaltung Berlin. Er tritt die Nachfolge von Norbert Matysik an, der seit April dieses Jahres Präsident der Hauptverwaltung Düsseldorf ist.
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Anpassung des Basiszinssatzes zum 1. Juli 2009 auf 0,12 %
Die Deutsche Bundesbank berechnet nach den gesetzlichen Vorgaben des § 247 Abs. 1 BGB den Basiszinssatz und veröffentlicht seinen aktuellen Stand gemäß § 247 Abs. 2 BGB im Bundesanzeiger.
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Statement von Bundesbankpräsident Prof. Axel A. Weber zu den Konjunkturperspektiven der deutschen Wirtschaft
Die deutsche Wirtschaft befindet sich derzeit – mehr noch als andere Industrieländer – in einer scharfen Rezession. Das BIP ist im Winterhalbjahr 2008/2009 außerordentlich kräftig gesunken. Im ersten Quartal 2009 unterschritt die Wirtschaftsleistung ihren Vorjahrsstand kalenderbereinigt um 6,9%.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im April 2009
Die deutsche Leistungsbilanz wies im April 2009 - gemessen an den Ursprungsdaten - einen Überschuss von 5,8 Mrd € auf. Das Ergebnis lag damit um 5,2 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats.
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Emissionstätigkeit am Rentenmarkt im April 2009 leicht gestiegen
Das Brutto-Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt betrug im April 152,9 Mrd €; es übertraf damit den Wert des Vormonats um 5,9 Mrd €. Nach Abzug ebenfalls gestiegener Tilgungen (146,0 Mrd €) und bei Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten erhöhte sich der Umlauf von inländischen Rentenpapieren um 3,8 Mrd €.
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Neue Bundesbank-Prognose: Scharfe Rezession 2009, leichte Erholung 2010
Die deutsche Wirtschaft befindet sich derzeit in einer scharfen Rezession. Die konjunkturelle Talfahrt der Weltwirtschaft, die mit einem unerwartet heftigen Einbruch des internationalen Handels einherging, hat dazu geführt, dass die Wirtschaftsleistung in Deutschland im Winterhalbjahr 2008/2009 sehr stark zurückgegangen ist. Im Jahresverlauf 2009 dürfte der Abwärtsdruck auf die deutsche Wirtschaft nachlassen, eine durchgreifende Belebung zeichnet sich in naher Zukunft jedoch nicht ab.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im März 2009
Die deutsche Leistungsbilanz wies im März 2009 – gemessen an den Ursprungsdaten – einen Überschuss von 10,2 Mrd € auf. Das Ergebnis lag damit um 3,4 Mrd € über dem Vormonatsniveau.
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Schwaches Mittelaufkommen am deutschen Rentenmarkt
Am deutschen Rentenmarkt wurden im März mit 147,0 Mrd € brutto mehr Schuldverschreibungen begeben als im Vormonat (133,2 Mrd €). Nach Abzug ebenfalls gestiegener Tilgungen (128,8 Mrd €) und bei Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten reduzierte sich der Umlauf allerdings um 1,5 Mrd €.
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Hintergrundinformation zur Finanzierungsrechnung der Deutschen Bundesbank
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