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Staatsschulden steigen auf 2,57 Billionen Euro, Schuldenquote sinkt auf 66,4 Prozent

31.03.2023

Die deutschen Staatsschulden gemäß Abgrenzung des Maastricht-Vertrags sind 2022 um 71 Milliarden Euro auf 2,57 Billionen Euro gestiegen. Die Schulden nahmen schwächer zu als in den Vorjahren. Einem geringeren Bedarf aus der auslaufenden Corona-Pandemie standen neue Belastungen infolge der Energiekrise gegenüber. Die Schulden des Bundes wuchsen um 97 Milliarden Euro, die Schulden der Bundesländer aber sanken spürbar. Die Schuldenquote, das heißt der Schuldenstand im Verhältnis zum nominalen Bruttoinlands-produkt, sank um 2,9 Prozentpunkte auf 66,4 Prozent.

Deutsche Staatsschulden steigen 2022 um 71 Milliarden Euro auf 2,57 Billionen Euro, Schuldenquote sinkt von 69,3 auf 66,4 Prozent
Startbild zum Video "Schuldenstand 2022"
Bundesbankpräsident Nagel: Unser Kampf gegen die Inflation ist noch nicht vorbei

22.03.2023

In einem Interview mit der Financial Times spricht sich Bundesbankpräsident Joachim Nagel für eine weitere Erhöhung der Zinsen im Euroraum aus. „Wenn wir diese hartnäckige Inflation zähmen wollen, müssen wir noch hartnäckiger sein“, sagt er. Der Kampf sei noch nicht vorbei. Zugleich betont Nagel, dass sich die Zinsen dem restriktiven Bereich näherten. 

Bundesbankpräsident Nagel: Unser Kampf gegen die Inflation ist noch nicht vorbei
Bundesbankpräsident Joachim Nagel bei der Pressekonferenz zur Vorstellung des Geschäftsberichts 2022
BIS Innovation Hub Eurosystem Centre eröffnet

28.03.2023

Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, die Europäische Zentralbank, die Bundesbank und die Banque de France haben in Frankfurt am Main und Paris das BIS Innovation Hub Eurosystem Centre eröffnet. Die Projektschwerpunkte des gemeinsam von Bundesbank und Banque de France betriebenen Innovationszentrums werden dezentralisierte Finanzierungen, digitales Zentralbankgeld, Cybersicherheit und grüne Finanzierungen sein.

BIS Innovation Hub Eurosystem Centre in Frankfurt und Paris eröffnet
BIZ 2
Deutsche Wirtschaftsleistung dürfte im ersten Quartal leicht sinken

20.03.2023

Die Bundesbank rechnet im ersten Quartal 2023 mit einer erneut sinkenden Wirtschaftsleistung in Deutschland. Zwar konnten Industrie und Bausektor ihre Produktion im Januar wieder kräftig steigern, die Warenexporte erholten sich preisbereinigt jedoch nur teilweise. Zudem leiden die konsumnahen Wirtschaftsbereiche nach wie vor unter der anhaltend hohen Teuerung. Die Kerninflationsrate erreicht erneut den Höchststand von Dezember 2022. Ungeachtet der derzeit schwachen Konjunktur bleiben die Aussichten für den Arbeitsmarkt positiv.

Deutsche Wirtschaftsleistung dürfte im ersten Vierteljahr leicht sinken
Frühling am Hamburger Hafen
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